Seit Mittwoch bis Samstag werden im Friedhofsbereich wieder Baumpflegearbeiten durchgeführt. Es sind die schwierigsten Arbeiten der laufenden Pflegearbeiten. Einerseits ist der Zugang auf den Friedhof diffizil. So musste dort ein kleiner Raupen-Hubsteiger (14 m Hubhöhe) eingesetzt werden. Zum anderen sind baumstarke Äste über die Friedhofshecke hinaus bis über die angrenzende Wiese gewachsen. Der dickste Ast dürfte nach Schätzung des Baumgärtners um die 2 Tonnen auf die Waage bringen - und das ohne ein Pendant zur Schattenseite. Das bedeutet eine hohe Bruchgefahr bei Sturm. Etliches Totholz in den Baumgipfeln war eine weitere Gefährdung bei starkem Wind. Für die hohen Baumkronen ist ein Hubsteiger mit 25 m Korbhöhe im Einsatz.
P. Albert nutzt die Gelegenheit, einen ziemlich „verdschungelten“ Zierholzbereich (Flieder, Rhododendron, Forsythien u.a.) vor dem Oratorium zu „sichten“ und zu „zähmen“.
Der „gelichtete“ Garten lässt ihn als „’was Neues“ erscheinen und wird wahrscheinlich manchen unserer regelmäßigen Gäste zunächst „gerupft“ vorkommen. Aber ich bin überzeugt, die Natur wird nicht zögern, die „Freiräume“ mit Maß neu zu füllen.