psalm63 1

Kurznachrichten 2006

Das Volk, das im Dunkel lebt,
sieht ein helles Licht;
über denen, die im Land der Finsternis wohnen,
strahlt ein Licht auf.
Jesaja 9,1

Dezember 2006

31. Dezember: Gedanken in der Jahresschlussvesper:

Wer in diesem Jahr nicht gestorben ist,
hat nicht gelebt. 

Wer in diesem Jahr nicht geboren wurde,
hat nicht gelebt. 

Wer in diesem Jahr nur gestorben ist, …
Wer in diesem Jahr nur geboren wurde,
ist nicht gewachsen. 

Das Jahr hat beides geschehen lassen:
Tode und Geburten.
Es hat darin Wachsen geschenkt. 

Haben wir die Gaben angenommen?
Hier und da ja,
anderswo nicht. 

Es hilft dann oft nur,
was Benedikt rät:
Beten.

Wenn das Leben krankt,
ist das Gebet 
die stärkste Medizin,
sagt die Regel des Heiligen.

Es birgt die Tode in Gottes Hand.
Es erbittet aus seiner Hand Geburt
und Zukunft.

Abt Albert

29. Dezember: Namenstag von Frater David

Zusammen mit Herrn Spicher beginnt P. Friedhelm Einkehrtage über den Jahreswechsel "In meinen Träumen läutet es Sturm".

28. Dezember: Update der Website mit zwei Texten zum Jahreswechsel: "Ein Psalmenlied dem Herrn. Jahresschlussgedanken zu Psalm 148" und "Das Leben ist ein Diamant".

Beim surfenden Blättern in anderen Websites finde ich im „Predigtforum“ der Redemptoristen zwei Texte unserer Homepage wieder: 1. für die Messe in der Weihnachtsnacht das Gedicht „Das Kind fand Geborgenheit“ unseres Weihnachtsrundbriefes, 2. für den Jahresschlussgottesdienst den Text „Advent de luxe: Besinnungszeit“. Solche Übernahmen sind immer auch eine Anerkennung und Ermutigung.

27. Dezember: ein kleiner Rückblick auf die Festtage

~ Seit einigen Jahren begrenzen wir die Zahl unserer Hausgäste über Weihnachten auf ca. zwölf, um uns arbeitsmäßig nicht zu überlasten und ein gutes „Grundklima“ zu gewährleisten. Das hat sich auch in diesem Jahr bewährt.

~ Die Gottesdienste waren gut bis sehr gut besucht. Zur 1. Vesper von Weihnachten waren es etwa 120 Besucher. Die Krippe zog viele Besucher an, die sich an der bunten „Arche Noah", die diese Krippe ist, erfreuten.

~ Predigtgedanken waren u.a. der Wunsch eines „ehrlichen Weihnachtens“, das die vorhandenen Fragen nicht beiseite schiebt, sondern in den Blick nimmt, um neue Anfänge zu finden (1. Vesper), - im und in das Schweigen das Wort Gottes erlauschen (Mitternachtsmesse), - sich in das Licht und dem Licht stellen, um so Gesicht zu gewinnen (zu Joh 1; Pontifikalamt am Tag).

~ Als persönliche Weihnachtsüberraschung kann ich erwähnen: Eine Gruß-Mail von einer Frau, die vor 26 Jahren nach Portugal geheiratet hat. Vor dieser Zeit hatte ich einige Jahre durch verschiedene Einkehrtage und weitere Begleitung engeren Kontakt mit ihr, der dann aber über die Entfernung hin abbrach. - An der Krippe sprach mich ein ehemaliger Mitschüler an, den ich in den vergangenen 45 Jahren seit dem Abitur ein einziges Mal gesehen hatte.

~ … und dann gab es die vielen Brief- und Mailgrüße von „Großen“ und „Kleinen“, die nicht selten mit großer Geschenk-Phantasie gestaltet und geschrieben waren. Dafür ein ganz herzliches „Danke!!“

23. Dezember: aus einem Weihnachtsbrief (überarbeitet):
Ein Vater, der oft zu unserer Komplet kommt, wird von seinen Kindern gefragt, was er denn bei uns mache. Unreflektiert spontan die Antwort: „Ich treffe dort Gott.“ Die Antwort hat den Vater zuerst erschreckt und dann ins Nachdenken gebracht. Sein Fazit: die Antwort stimmt.

In der Weihnachtsausgabe von „Pluscarden Benedictines“ finde ich einen Bericht der beiden Mitbrüder, die uns am „Benediktinischen Tag“ (16.9.) unseres Jubiläumsjahres besuchten. Die beiden sind im guten, ja besten Sinn Originale. Sie haben ein „Duett“ kurzer Abschnitte geschrieben und so ihre Eindrücke festgehalten. Unter anderem heißt es da:
„Reisen, und besonders in Ausland, sind nicht mein Fall. So sprang ich nicht gerade vor Freude umher, als Vater Abt mich bat, ihn zu vertreten. Auch liebe ich keineswegs das Fliegen. Als wir dann am Freitag am Flughafen Maastricht ankamen und von Abt Albert, der ganz in Ordnung schien, abgeholt wurden, begann sich die Sache aufzuhellen. Auf dem Weg zum Kloster machte er einen kleinen Umweg, um uns zu zeigen, wo die „Siegfried Line“ (= der Westwall) verlief. …
(Samstag, 16.9., der „Benediktinische Tag“:) Der Tag war herzlich und schlicht gestaltet. Es gab nur eine Rede (= die Predigt), ausgezeichnet und nur drei Minuten lang. Das Mittagessen mit nur einem Gang (einer hervorragenden Suppe und deutschen Wein und deutsches Bier) bot im Anschluss Gelegenheit, Gäste und Gebäude zu entdecken. …
(Sonntag, 17.9.:)
Als ich am Nachmittag gerade eine Tasse Tee trank, stürmte Abt Albert herein. Er hatte von meinem Faible für Autos gehört. So hatte er für mich die Besichtigung eines Mercedes Benz von 1950 arrangiert. „Kann ich meinen Tee zu Ende trinken?“ „Lassen Sie ihn stehen“, war die Antwort - deutsche Pünktlichkeit! Nach der Besichtigung wurde uns Gelegenheit zu einer Fahrt durch Kornelimünster gegeben." (Und natürlich ist die Autoinspektion mit einem Foto belegt!)

22. Dezember: Die Krippe steht!

18. Dezember: Abt Albert fliegt nach Rom, um in den nächsten beiden Tagen zusammen mit Abt Joel von Tournay (Frankreich) und den Mitarbeitern der Kongregationskurie die Vergabe-Richtlinien für den Solidaritätsfond der Kongregation zugunsten unserer Klöster in den armen Regionen der Welt neu zu überdenken und eventuell neu zu formulieren.

Wenn einer eine Reise tut …“ Da sind die Mitbrüder, mit denen man nicht im Flugzeug, aber auch nicht in Rom rechnet, … die Tisch- gemeinschaft mit acht Brüdern aus ebenso vielen Nationen, … dieses frisch restaurierte oder gereinigte Kunstwerk und jenes jetzt eingerüstete, … Altbekanntes und immer wieder Besuchtes und etwas abseits Gelegenes, zu dem ich seit Jahren oder gar Jahrzehnten nicht mehr gegangen bin, … Wappenstudien („Das habe ich, Papst N.N., gebaut!“ … und wie eifrig haben sie Wappen hinterlassen!!), … Inschriften lesen („Vanozza Cattanei, Mutter von Cesare, Herzog von Valencia, Johannes, Fürst von Grandia, und Lucrezia, Markgräfin von Ferrara …“), … die goldene Wintersonne zu touristenfreier Morgenstunde, … und dazu eine straffe  Sacharbeit, die zügig zu Ergebnissen führte.

15. Dezember: Zusammen mit Frau Maria Godde beginnt Frater Matthias ein geistliches Wochendangebot "Der Mächtige hat Großes an mir getan. Sein Name ist heilig".

"unterwegs", die Zeitschrift des Deutschen Katecheten-Vereins, bringt in Heft 4/2006 einen Beitrag "Projekt 'Kreuzwegheft'. Ein Erfahrungsbericht aus der 5./6. Jahrgangsstufe". Das Projekt greift auf die Zeichnungen des Heftes "Die Ostergeschichte" zurück, die vor einigen Jahren Abt Albert (Zeichnungen) und Mariele Pölling (Text) veröffentlichten. Das Heft ist beim Katecheten-Verein nach wie vor im Angebot.

Aus Kiel erhielt ich mit einem Dank für das spirituelle Angebot unserer Website, dass die Absenderin für ihren Beitrag zum Jahresschlussgottesdienst im Predigtforum der Redemptoristen (www.predigtforum.at) die Gedanken „Advent de luxe“ als „Kontext“ aufgenommen hat. Der Beitrag wird nach Weihnachten abrufbar sein. - Danke!

13. Dezember: Heute und morgen kommt die Stadt Aachen mit einer Reihe ihrer Mitarbeiter zu einer Fortbildungsveranstaltung ins Haus.

Im vorigen Jahr schrieb ich einen Bericht "Weihnachten im Kloster", um einfach einen Einblick in die klösterliche "Alltäglichkeit" dieser Festzeit zu geben. Zwar sind in diesem Jahr Kleinigkeiten deswegen anders, weil wir diesmal keine 4. Adventwoche haben, aber ansonsten stehen auch in diesem Jahr die Dinge so an, wie ich sie für das vergangene Weihnachtsfest beschrieben habe.

12. Dezember: Am Abend wird Abt Albert vor dem Marketing-Club Aachen einen Vortrag "'Marketing' auf  benediktinisch" halten.

Das Katholische Bibelwerk hat die Nr. 168 seiner Zeitschrift "Bibel heute" unter das Thema "Mit Psalmen leben" gestellt. Das Heft scheint mir für den Suchenden und den Praktiker sehr brauchbar zu sein. Ich habe eine größere Zahl des Heftes bestellt, um es interessierten Gästen anzubieten. Ich hoffe, das Heft schnell geliefert zu bekommen. Natürlich kann es auch direkt beim Bibelwerk bestellt werden (www.bibelwerk.de).

11. Dezember: Gestern Abend wurde  der weihnachtliche Rundbrief auf die Website gesetzt (Gedicht "Das Kind fand ..."; Berichtsteil). Als weiterer Text finden Sie dort Adventsgedanken "Advent de luxe ...".

Die Aachener Zeitungen berichten ganzseitig über die Rundreise, die das Umweltministerium NRW für Journalisten zum Thema Bioenergie am 19. Oktober veranstaltet hatte. Unsere Holzhackschnitzelheizung war eine Station der Rundfahrt. Unter der Überschrift "Mönche erwärmen sich für Holz" und mit großem Foto wird des längeren auch über uns berichtet.

10. Dezember: Am Abend beginnt der Konvent einen Einkehrtag, zu dem uns Br. Augustinus aus der Abtei Trier Impulse geben wird. Br. Augustinus ist Pfarrer der Klosterpfarrei St. Matthias und der ihr angeschlossenen beiden weiteren Pfarren (10.000 Seelen). Für den Montag haben wir uns "termine- und gästefrei" verordnet. Der Einkehrtag endet am Dienstagmorgen mit einem Kurzimpuls. --

Br. Augustinus stellte seine Impulse unter das Generalwort "Sinn ist stets der Un-Sinn, den man lässt" (Odo Marquard). Jeweils ausgehend von einem Bibeltext konkretisierte er es mit bewusst provozierenden Gedanken zum Advent, zur Kirche (Gemeinde) und zum Mönchtum.

9. Dezember: Sie haben sich die Zeit genommen, diese Seite unserer Website aufzuschlagen. Möglicherweise haben Sie noch etwas Zeit und das Verlangen, sich auf Weihnachten tiefer hinzudenken. Vielleicht finden Sie unter den Weihnachtsgedanken der vergangenen Jahre auf dieser Website den einen oder anderen Impuls, den weiterzudenken sich lohnt. Klicken Sie sich doch einmal durch:  >> Spirituelles >> Kirchenjahr >> Weihnachten ...

Eine Schweriner Pfarrgemeinde bittet um Verwendungserlaubnis des Adventgedichtes "Fünf vor Weihnachtszwölf"  (Kurznachrichten, 20.12.2004). Beim "googlen" habe ich das Gedicht übrigens auch schon mal auf der Website der Katholischen Kirche in Bern (www.cathberne.ch) wiedergefunden. - Das Gedicht wurde inzwischen auch den aktuellen Adventsgedanken "Advent de luxe ..." beigefügt.

8. Dezember: Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau Maria (Mariä Empfängnis). - Das Hochfest ist das Patronatsfest unserer Benediktinerkongregation von Subiaco, deren Gründung in die unmittelbare Zeit nach der Dogmatisierung des Festgeheimnisses 1854 fällt.

Heute wird die Website "www.Weihnachtsgottesdienste.de" frei geschaltet. Sie können dort die Gottesdienstzeiten vieler katholischen und evangelischer Gemeinden in Deutschland finden. Auch wir haben dort unsere Gottesdienstzeiten veröffentlicht

Der Kreis Aachen führt für eine kleine Gruppe seiner Mitarbeiter untertags eine Fortbildungsveranstaltung bei uns durch.

Am Nachmittag kommen 16 Studierende der Fachhochschule Mönchengladbach zu Einkehrtagen ins Haus.

4. Dezember: Frater Matthias fährt nach Neumarkt, Oberpfalz, um dort an der zweiten Kurseinheit des Instituts für missionarische Seelsorge (IMS) zur geistlichen Gesprächsbegleitung teilzunehmen (4.-9.12.).

3. Dezember, 1. Advent: Gestern erhielt ich einen Mailgruß aus Schottland. Er wünschte mir "a reflective and prayerful Advent". Die englische Formulierung "hat was". In meinen deutschen Ohren klingt sie neu und unverbraucht, ganz anders als der bei uns fast nichtssagend gewordene Wunsch eines "besinnlichen" Advents, obwohl er dasselbe meint. Vielleicht ist genau das eine Botschaft des Advents: Dinge anders und neu hören, sehen, denken, angehen.

1. Dezember: P. Friedhelm und Frau E. Disse beginnen ein Einkehrwochenende "Ich schaue aus nach dem Herrn, meinen Retter. In Geduld will ich warten, bis er sich naht."

November 2006

29. November: Bis zum Freitag, 1.12., kommt eine Gruppe der Jahrgangsstufe 12 eines Mönchengladbach-Rheydter Gymnasiums zu Exerzitientagen. P. Oliver begleitet die Gruppe.

Am Abend findet eine Vorstandssitzung des Vereins unserer Freunde statt.

28. November: Update der Website mit einem Reisebericht über die Visitatorenkonferenz in Petersham, Massachusetts, U.S.A., "Petersham - Kontemplation und Schaukelstuhl"

Ein Gast stiftete uns eine Reihe von Postern des Emmausbildes (Größe DIN A 4 u. DIN A 3), die wir anbieten dürfen. Danke!
Von der Druckerei erhielten wir auch 1.000 Doppelkarten des Emmausbildes mit einem Meditationstext "Vertraut den neuen Wegen".

24. November: Unsere Oblaten sind von P. Oliver zu einem Einkehrwochenende "Benediktinischer Lebenswandel in der Welt" eingeladen (24.-26.11.)

22. November: Frater Egilhard unterzieht sich einer (abschließenden) kleinen OP an seinem linken Augenlid. Er schließt unmittelbar daran einige Auszeit-Tage bei seiner Schwester an (22.-29.11.).

21. November: Der Kreis Aachen führt erneut eine Fortbildung bei uns durch.
 

20. November: Abt Albert fliegt zur turnusmäßigen Halbjahreskonferenz der Visitatoren unserer Kongregation von Subiaco nach Petersham (Massachusetts, USA) (20.-27.11.).

Am Morgen tagt die Aachener Notfallseelsorge in unserem Haus

Schüler/innen der Jahrgangsstufe 13 des Liebfrauengymnasiums Grefrath-Mülhausen verbringen Einkehrtage bei uns (20.-23.11.) P. Oliver begleitet die Gruppe.

19. November Update der Website mit einem Text "Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht (Bonhoeffer) - Vom Kerngeschäft des Christseins".

17. November: Im Gästebereich liegt eine sehr dichte Woche vor uns. Heute kommt die Katholische Hochschulgemeinde Köln zu einem geistlichen Wochenende zu uns. Am Montag schließt sich eine Jahrgangsstufe 13 eines Gymnasiums an, und unmittelbar anschließend werden unsere Oblaten kommen. Unsere 20 Gästezimmer sind alle belegt.

15. November: Namenstag von Abt Albert.

Alle Achtung! "kreuz.net" (14. 11.) liest die Kurznachrichten unserer Website und hält sie einer Berichterstattung für würdig.

14. November: Der Kreis Aachen führt wieder einmal eine Fortbildungsveranstaltung bei uns durch.

... und auch das noch: Kurz nach Mitternacht trudelt eine Email aus Australien ein. Ein deutsches Ehepaar, das in West-Australien "überwintert", hat am Sonntagabend im Fernsehen in der Reihe über die "Great Outdoors" einen Bericht über die Abtei New Norcia gesehen. Nun fragen sie uns in  Deutschland, ob und wie man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dahin kommen kann. Meine positive Antwort ist unterwegs.
Die "Moral von der Geschicht'": (1) Benediktiner sind "global players". (2) Surfen im Internet kann zu "Werken der Barmherzigkeit" genutzt werden - hier zum "Werk der Auskunft".

13. November: Frater Johannes aus Siegburg wird sich in den nächsten drei Tagen mit der Computer-Katalogisierung unserer Bibliothek ein wenig vertrauter machen. Die Siegburger scheinen daran zu denken, ein entsprechendes System auch bei sich einzuführen.

11. November: Gedenktag des hl. Martin von Tours. Das Fsst des hl. Martin ist - besonders im Rheinland - mit reichem Brauchtum verbunden.

P. Friedhelm macht sich in seinen diesjährigen "Rest-Urlaub" auf. (11.-18.11).

Am Abend besucht Frater Egilhard ein Benefiz-Konzert im Aachener Dom. Da wir einige Freikarten erhalten haben, ist es eine gute Gelegenheit, einige der treuen Helfer beim monatlichen Frühschoppen zu diesem Konzert einzuladen.

Für den Nachmittag hat sich Msgr. Pilz, der Leiter des Kindermissionswerkes, mit einer Gruppe angemeldet, um die Bilder von J. Brooks-Gerloff anzuschauen.

Ehemalige Schüler wollen ein Klassentreffen bei uns beginnen. Vor 48 Jahren haben sie ihre Schulzeit bei uns abgeschlossen.

10. November: Die Jugendabteilung des Malteser Hilfsdienstes Essen gestaltet ein geistliches Wochenende in der Abtei (18 PP, 10.-12.11.).

9. November: Die „Arbeitsgemeinschaft Orden“ im Bistum Aachen hat ganztägig zu ihrer Herbstsitzung eingeladen. P. Oliver ist unser Delegierter für diese Arbeitsgemeinschaft.

Am Abend nimmt Frater Matthias an einer Sitzung eines Ausschusses der „Gemeinschaft von Gemeinden“ (GvG) für das Dekanat Kornelimünster teil.

7. November: Update der Website mit einigen Variationssätzen "Ich glaube an Gott".

Das Bistum Trier hat als Anregung zu einer geistlichen Vertiefung seines Strukturreform-Weges unser Emmausbild zusammen mit einem meditativen Text und Gebet als Doppelkarte herausgegeben. Die an die Gemeinden verteilte Auflage hat 10.000 Exemplare. Die Meditation ist jetzt auch in der Internetpräsentation des sog. „Projektes 2020“ zu finden. Vgl. den Beitrag zum Emmausbild auf dieser Website.

6. November: Die Ausbildungsverantwortlichen der Redemptoristen aus Deutschland und Österreich haben unser Haus für die nächsten Tage als Tagungsort einer Konferenz gewählt. (16 PP; 6.-10.11.).

3. November: Abt Albert beginnt Einkehrtage „Ich bin gewiss: ich werde schauen die Güte des Herrn im Lande der Lebenden (Ps 27) - Hinaus-Blicke über den Tod hinaus“ (3.-5.11.).

2. November: Allerseelen. -
Der Konvent trifft sich kurz vor 12:00 zum traditionellen Totengedenken auf dem Friedhof. Daneben prägen das Totenoffizium im Chorgebet und die Konventmesse als Requiem den Tag. Über dieses tagesspezifische Totengedächtnis hinaus pflegen unsere Klöster ein tägliches Totengedenken, indem sie nach einer der Mahlzeiten des Tages die Tagesverstorbenen des eigenen und besonders verbundener Klöster namentlich in ein Gebet einschließen. Für die Verstorbenen des eigenen Klosters wird über Tag die Osterkerze angezündet. Und dann gibt es noch am Schluss jeder Gebetszeit die Gebetsformel: „Die Verstorbenen mögen durch die Barmherzigkeit Gottes leben in Frieden. Amen.“


Der Vorstand eines Aachener Unternehmens hat sich zu einem Klausurtag bei uns angemeldet (2.-3.11. Am Abend wird Abt Albert für die Herren zu einem Gespräch über Führungselemente in der Regel Benedikts zur Verfügung stehen.

1. November: Allerheiligen

Update der Website mit einem Kurzimpuls "Wann betet ihr?"

Seligpreisung

Selig, die …
Selig, die …
Selig, dritte, vierte
und weitere mehr

Selig, …
… ihr!
Nicht irgendwer!

Darauf kommt es an:
dass ihr das Band
Um-meinetwillen
einkordelt in das Leben.

Es ist stark,
dich zu halten,
wenn alles an dir zieht.

DU reichst es hin:
„Ich halte dich.
Ergreife mich.“


fr.a.
061101 - Allerheiligen

Oktober 2006

31. Oktober: Reformationsfest

Die (lefebvrische) Nachrichtenagentur „kreuz.net“ berichtet am 29.10. über die Stellungnahme des Aachener Bischofs („Eifeler Nachrichten“, 27.10.) zur beabsichtigten Wiederbesiedelung des alten Klosters Gut Reichenstein mit Lefebvre-Benediktinern: “Im Bistum Aachen werden die ersten Abwehrmaßnahmen gegen die drohende Gründung eines Benediktinerklosters ergriffen. … Die Aachener Diözesangewaltigen (haben) keine Freude am neuen Kloster. Das gilt insbesondere für den Abt der stark rückläufigen Benediktinerabtei Kornelimünster in Aachen. Darum soll jetzt ein kirchlicher Quarantänegürtel um das neue Kloster gelegt werden“.  -  Ich wundere mich, (1) überhaupt erwähnt zu werden, weil ich seit dem ersten Bekanntwerden der Gründungsabsichten nicht weiter öffentlich Stellung bezogen habe und auch nicht von Bistumsseite um Stellungnahme oder Rat gefragt wurde, - (2) zu den „Diözesangewaltigen“ gezählt werde, - (3) dass die Benediktinerabtei Kornelimünster „stark rückläufig“ genannt wird. Vor 25 Jahren hatte Kornelimünster einen Mönch mehr als heute.

Am 20. Oktober hatte ich den Bundestagsabgeordneten der Grünen Jerzy Montag nach einem "flotten Klosterspruch" eingeladen, sich doch einmal in einem heutigen Kloster umzuschauen, um künftig nicht mehr in plakativen Klischeevorstellungen herumstolpern zu müssen. Auf Rückfrage von Besuchern unserer Website kann ich melden: Herr Montag hat (bisher) in keiner Weise reagiert.
PS.: Im Laufe des heutigen Nachmittags meldet sich das Büro von Herrn Montag und bestätigt den Eingang meiner Mail vom 20.10. Herr Montag ist bis zum 6. November im Ausland und werde sich anschließend melden.

30. Oktober: Der Aachener Polizeiseelsorger hat die "Sozialen Ansprechspartner" (SAP) der Polizeidirektion zu einer Klausur eingeladen (30.-31.10.).

Die "Katechetischen Blätter" erbitten für ihr Heft 2/2007 eine gute Reprovorlage unseres Emmausbildes.

... und dann war da gestern Abend noch:
1. >> nach der Vesper ein Feuer im Papier-Container vor unserem Haus. Die Feuerwehr rückte an, um den Brand zu löschen.
2. >> ein "Pilger-Vater", der mit seinem 6-jährigen Sohnemann zu Fuß von Paderborn aus auf dem Jakobusweg nach Aachen unterwegs war. Der Kleine war immer noch topfit und schlief erst in der Komplet auf dem Arm des Vaters selig ein.

29. Oktober: Update der Website mit Gedanken zum Gedicht von Hilde Domin "Nur eine Rose als Stütze".

In der Propsteigemeinde wird mit einem festlichen Gottesdienst ihr Organist, Cantor Josef Eich, verabschiedet. Herr Eich übernimmt eine 100%-Organistenstelle in Recklinghausen. Herr Eich hat in vielen Jahren bei uns die Osternachtfeier und die Mitternachtsmesse zu Weihnachten an der Orgel begleitet. Mit dem Chor der Propsteigemeinde hat er auch immer wieder besondere Festgottesdienste mitgestaltet, - zuletzt am Fest des Gründerabtes Benedikt von Aniane in diesem Jahr (11. Februar). Auch wir werden das musikalische Können von Herrn Eich an der Orgel und in der Chorführung vermissen. Als sehr regelmäßigen Gast unseres monatlichen Frühschoppens durften wir Herrn Eich auch über das Berufliche hinaus kennen und schätzen lernen. Wir danken ihm für alle Freundschaft und wünschen ihm in Recklinghausen eine ihn erfüllende neue Aufgabe.

28. Oktober: Der Aachener Diakonandenkreis XIII hat sich zu einem Studientag in der Abtei angemeldet (28.-29.10.)

P. Oliver begleitet im Schönstattzentrum Puffendorf einen Einkehrtag für den Pfarrgemeinderat Heinsberg, St. Gangolf. Dieser Einkehrtag hat inzwischen eine langjährige Tradition.

P. Friedhelm fährt am Nachmittag zu einem Vettern- und Cousinentreffen seiner Familie.

Ich werde auf einen Beitrag der "Eifeler Nachrichten" vom 27.10. zu Gut Reichenstein und der Ansiedlung von Lefebvre-Benediktinern dort aufmerksam gemacht. Hintergrund ist wohl eine Sitzung des Monschauer Bauausschusses in der kommenden Woche und die Stellungnahmen zum Bebauungsplan seitens der sog. "Träger öffentlicher Belange" , zu denen auch die Kirche gehört. Unter der etwas .... schlichten Überschrift "Hochzeit gilt nicht" heißt es u.a. "Trauungen durch die Mönche im künftigen Kloster Reichenstein sind nicht gültig. Daran lässt Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff keinen Zweifel ... Künftig werden katholische Priester auf Reichenstein auch keine heilige Messe oder anderen Gottesdienste mehr feiern. Der Bischof habe 'erhebliche Bedenken' gegen die künftige Nutzung von Gut Reichenstein als Kloster, sagte Franz Kretschmann [Pressesprecher des Bistums Aachen]."

26. Oktober: P. Oliver nimmt am Landestreffen NRW der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-theologischer Bibliotheken (AKThB) teil. Das Treffen organisiert die Bibliothek der Kirchlichen Hochschule Wuppertal. Erstmals ist damit eine evangelische Bibliothek Gastgeber des Treffens.

25. Oktober: Der Diakonandenkreis 12 des Bistums Aachen beginnt am Morgen Studientage (25.-29.10., 14 PP).

Am Abend nimmt Abt Albert am feierlichen Vespergottesdienst zum Patronatsfest der griechisch-orthodoxen Gemeinde in Aachen teil. Der hl. Demetrios ist nach Georg der wohl volkstümlichste Heilige der orthodoxen Kirche. Der Festtag des Heiligen ist der 26. Oktober.

www.wdr.de, Regionalnachrichten Aachen, meldet am Nachmittagt: "Bund und Land haben ein neues Konzept zur Verkehrsentlastung der Aachener Stadtteile Brand und Kornelimünster vereinbart. Das hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Großmann aus dem Kreis Aachen mitgeteilt. Statt der umstrittenen neuen Trasse soll das bestehende Verkehrsnetz optimiert werden. Der Fernverkehr soll über die L 233, bekannt als Monschauer Straße, zur Autobahn geführt werden. Somit könnten die Ortsdurchfahrten Brand und Kornelimünster entlastet werden." - Eine Variante der jetzt verworfenen Trasse der B 258n hätte unmittelbar hinter unserem Friedhof hergeführt

24. Oktober:


Die Arbeiten an dem Wohngebiet Kornelimünster-West 1 im Blickfeld der Abtei sind so weit fortgeschritten, dass eigentlich in allernächster Zeit die Parzellen abgesteckt werden könnten.

P. Oliver ist am Morgen in ein Aachener Berufskolleg eingeladen, um einer Klasse etwas zum Klosterleben zu sagen.

Am Abend hat die Ortsgruppe Kornelimünster des Eifel-Vereins zu einem Dia-Vortrag über die Eifel-Talsperren bei uns eingeladen.

23. Oktober: Am Abend nimmt Frater Matthias als unser Delegierter an der Sitzung des GvG-Ausschusses teil. Der Ausschuss soll die Neustrukturierung der Dekanatspfarreien in eine „Gemeinschaft der Gemeinden“ vorbereiten/begleiten.

22. Oktober: P Friedhelm feiert heute in seiner Heimatgemeinde Alpen „Silberprimiz“. Sein Priesterweihetag ist der 27. August 1981. Wir begingen das Jubiläum mit dem „Tag der Freunde“ am Jubiläumsdatum.

Nach dem Hochamt zum Weltmissionssonntag steht unser Gast der vergangenen 1 ½ Wochen, Bischof Augustine Shao aus Sansibar,  für ein Gespräch mit interessierten Gottesdienstbesuchern bereit. Seine Themen in den Gemeinden unseres Bistums waren vor allem die Aids-Problematik in Afrika und das Leben einer christlichen Minderheit in einem muslimischen Umfeld.

21. Oktober: Abt Albert nimmt am Nachmittag in Bochum an der Ordination einer freikirchlichen Pastorin teil. Frau H. hat ein Stück weit bei uns geistliche Heimat gefunden und wird von Abt Albert begleitet.

Frater Antonius begleitet in der nahen  Jugendbungsstätt Rollefer Berg einen Einkehrtag für Mitglieder seiner Heimatgemeinde Hambach. Bei der seinerzeitigen Planung des Termins war bei uns für diesen Einkehrtag keine Raumkapazität frei. 

20. Oktober: Ein Artikel zur aktuellen Kopftuch-Debatte, in dem der der Bundestagsabgeordnete Jerzy Montag (Die Grünen) mit einem Vergleich aus dem Mönchsbereich zitiert wird, motiviert mich zu einem Replik-Brief an den Abgeordneten:

Sehr geehrter Herr Montag!
In einem Artikel der Zeitung „Die Welt“ vom 20. Oktober „Drohbriefe gegen Kopftuchgegnerin“ lese ich ein längeres Zitat von Ihnen. Darin findet sich der Satz: „Zu behaupten, es [= das Kopftuch] habe nichts mit Islamismus zu tun, das ist so, als wolle man eine mittelalterliche Mönchskutte betrachten, ohne von Inquisition zu reden.“
Ohne hier auf die „Kopftuchdebatte“ einzugehen, stelle ich Ihnen die Frage, ob Sie wirklich beim Betrachten einer „mittelalterlichen Mönchskutte“ unmittelbar und vielleicht nur an die Inquisition denken.
Ich bin Benediktinermönch. Ich trage eine Mönchskutte. Ich fühle mich weder „mittelalterlich“ noch als „Inquisitor“. Den „Welt“-Artikel las ich am Morgen um 04:45 im Internet.
Ich lade Sie ein, ein Wochenende „auf Kosten des Hauses“ in unserem Kloster zu verbringen. So könnten Sie, was Ihre Sicht des Mönchtums angeht, etwas vom Heute erfahren und auf ziemlich gestrig-mittelalterliche Argumentationen künftig verzichten.
Übrigens: Jürgen Rüttgers hat 2001 nach einem flotten „Klosterspruch“ meine damalige Einladung angenommen.
Mit freundlichem Gruß aus Aachen nach Berlin und/oder München
Ihr Abt Dr. Albert Altenähr OSB

19. Oktober: Über den Newsticker des wdr.de -Regional geht um 16:43 die Nachricht:
Aus für B 258n Süd bei Kornelimünster. Die Pläne für die Bundesstraße um die Aachener Stadtteile Kornelimünster und Brand, die so genannte B 258n Süd, sollen offenbar nicht weiter verfolgt werden. Nach Auskunft der Aachener Baudezernentin Gisela Nacken hat das Landesverkehrsministerium gestern Abend dem federführenden Bundesverkehrsministerium vom Bau der umstrittenen Trasse abgeraten. Damit seien die Chancen für die Realisierung der umstrittenen Trasse deutlich gesunken, so Gisela Nacken.“ Ein Vorschlag war gewesen, die Trasse unmittelbar hinter unserem Friedhof vorbeiführen zu lassen. - … und schon dämpft die Aachener Zeitung die Freude: Die Entscheidung im Verkehrsministerium soll erst nächste Woche erfolgen.

Das NRW-Umweltministerium und die Landesinitiative Zukunftsenergien NRW haben zu einer Journalistenreise „Energetische Biomassenutzung in NRW“ eingeladen. Die Gruppe von etwa 30 Journalisten wird eine Biogasanlage in Kerpen, die Holzhackschnitzelheizung unseres Klosters und eine Biodiesel-Herstellung in Neuss besichtigen. Das Mittagessen ist bei uns geplant.


Die Aachener Zeitung veröffentlicht ganzseitig einen 17,2 km langen Wandervorschlag „Im Weichbild der Stadt Aachen“, dessen Start und Zielpunkt die Abtei ist. Eine Routenkarte und zwei Bilder der Abteikirche illustrieren die Seite.

Der Silberschmied Stefan Bücken, Herzogenrath, bringt eine größere Stückzahl der von ihm gestalteten Bronzekreuze mit dem Motiv unseres Emmausbildes vorbei. Vor ca. zwei Wochen war das letzte der Kreuze, die wir abgenommen hatten, gekauft worden.

18. Oktober: Update der Website mit einem Text "Pretiosen aus Psalm 37".

Der Kreis Aachen führt erneut eine Fortbildung bei uns durch.

12. Oktober: Update der Website mit einem Text zu einem Gedicht von M.L. Kaschnitz "Ein Haus aus Licht".

Die neue Kirchenzeitung Aachen bringt einen zweiseitigen Bericht von Michael Kinnen „Wirklich frei sein. Für Frater Antonius aus Kornelimünster ist die klösterliche Armut kein ‚Hochleistungssport’“ (S. 8 u. 9). Das große Foto von ihm ist hervorragend. Auf S. 35 berichtet die Kirchenzeitung über den „Benediktinischen Tag“ am 16. September. (Foto: Klaus Herzog)

In den kommenden Tagen sind Bischof Augustine Shao und die Band KAKAU aus Sansibar (Tansania) im Vorfeld des Weltmissionssonntags (22.10.) als Gäste des Bistums Aachen bei uns. Bischof Shao wird in Gemeinden der Diözese vor allem die Aids-Situation und die Situation der Christen im islamischen Umfeld Sansibars erläutern. Am Weltmissionssonntag wird Bischof Shao mit uns das Konventamt feiern. In der Predigt und/oder einem Gespräch nach der Messe (11:30 – 12:15 ca.) wird Bischof Shao die ihn besonders bewegenden Probleme ins Gespräch bringen.
Die Insel Sansibar war bis zum Ende des 19. Jhd. ein Zentrum des arabischen Handels mit afrikanischen Sklaven. Im Helgoland-Sansibar-Vertrag von 1890 verzichtete das deutsche Reich zugunsten Englands auf Sansibar als Interessengebiet und erhielt im Gegenzug dafür die Insel Helgoland zugesprochen. Bei ca. 1 Millionen Einwohnern zählt das Bistum Sansibar rund 14.000 Katholiken.

11. Oktober: Das Schweizerische Katholische Bibelwerk bittet um Abdruckerlaubnis und Reproduziervorlage unseres Emmausbildes. Es will das Bild nutzen für ein Kurspaket „Glaubenssache. 7 christliche Updates“. Der Kurs will in einfacher Form in christliche Grundgedanken einführen.

Am Abend kommt Frater Egilhard voll positiver Eindrücke aus Taizé zurück.

9. Oktober: Update der Website mit zwei Texten. 1) "Kelter der Liebe. Gedanken zur Eucharistie", 2) "Anreicherungen oder 'Wie es in mir betet'".

Die Priester des Dekanates Monschau haben Abt Albert am Nachmittag zu einem Austausch über die geplante Klostergründung von französischen „Lefebvre-Benediktinern“ in ihrem Dekanat eingeladen.

8. Oktober: P. Friedhelm beginnt am Nachmittag Vortragsexerzitien für einen Schwesternkonvent in Horrem (8.-15.10.).

5. Oktober: Das Bistum Trier fragt um Abdruckerlaubnis des Emmausbildes nach. Man plant dort eine Meditations-Doppelkarte mit dem Motiv (Auflage ca. 10.000). Die Meditationskarte soll das Projekt "Entwicklung von Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften im Bistum Trier und Strukturplan 2020" begleiten und anregen, die anstehenden Veränderungsprozesse in ihrer Tiefendimension auszuloten.

Die aktuelle Ausgabe der "Monastischen Informationen" ist im Netz verfügbar. In der Nummer sind die beiden lesenswerten Berichte über das diesjährige Oblatenrektoren-Treffen auf dem Jakobsberg und der Bericht von Frater Antonius über das Treffen junger Mönche unserer Kongregation in La Pierre-qui-Vire (vgl. Notiz vom 6. September).

4. Oktober: Auf einer von der Benediktinerinnenabtei Mariendonk erstellten und herausgegebenen Landkarte „Benediktinische Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum“ (Deutschland, Österreich, Schweiz, Südtirol) sind insgesamt 125 Niederlassungen (Frauen- und Männerklöster) verzeichnet, denen die Benediktsregel Lebensrichtschnur ist. Neben den Benediktinern sind das die Zisterzienser und die Trappisten. Diese Zahl lässt selbst einen „gestandenen“ Benediktiner verwundert staunen.

3. Oktober: Frater Egilhard hat eine Einladung, mit Bekannten für eine Woche nach Taizé zu fahren (3.-10.10.).

1. Oktober: Update der Website mit einer Meditation über Psalm 119,18: "Öffne mir die Augen".

September 2006

30. September: Frater Matthias hat die Gelegenheit, noch einige Urlaubstage mit einem Bekannten zu verbringen (30.9.-3.10.)

29. September: P. Friedhelm und Fr. Antonius beginnen einen Kurs Schweigetage "Herr Jesus Christus, erbarme dich meiner. Einübung in das Jesusgebet" (29.9.-3.10.).

24. September:
Der Konvent nimmt an der Schlussmesse und der Abschlussandacht der Kornelioktav in der Propsteikirche teil. Hochamt und Messe in unserer Abteikirche entfallen.

Abt Albert ist eingeladen, am Schlusstag der Kornelioktav als Hauptzelebrant der Eucharistiefeier in der Propsteikirche vorzustehen. Unmittelbar nach der Messe macht er sich auf den Weg, um am Abend in Wien für einen Benediktinerinnenkonvent einen Exerzitienkurs zu beginnen (24.-29.9.)

23. September: Mit dem Datum 22.9.06 wurde der Bauantrag für unsere Umbaumaßnahme unterzeichnet und geht am Montag zur Genehmigung an das Bauamt. … Dreimal 15 Unterschriften! Als Bearbeitungszeit sind sechs bis acht Wochen anzusetzen. - Parallel dazu ist Architekt Elmar Sommer mit der (detaillierten) Ausführungsplanung beauftragt. … Es wird also immer „konkreter“.

Der Benno Verlag hat ein kleines (Geschenk-) Buch „Jetzt ist die Zeit. Fotos und Meditationen zur Jahreslosung“ herausgebracht (€ 6,50). Als Jahreslosung gilt Jesaja 43,19: „Gott spricht: Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht?“ In dem Buch ist auch ein längerer Text von Abt Albert aufgenommen.

20. September: Das Redaktionsteam der Missionsmagazins „Kontinente“ kommt heute und morgen zu zwei Klausurtagen zu uns. 

Die „Caritas-Konferenzen Deutschlands“ fragen um die Abdruckerlaubnis des Gedichtes „Wachsen“ für eine Meditationskarte nach.

19. September: Gestern verließen uns unsere Festtagsgäste Präses Bruno, die beiden Mitbrüder von Pluscarden und Sr. Elja, Marienrode. Heute machte sich Sr. M. Stephen, Minster (UK) auf den Heimweg. Auf dem Weg zum Bahnhof brach der Wagen mit Kühlwasserproblemen zusammen, so dass auf die ganz-schnelle unterwegs noch eine Weiterfahrt organisiert werden musste. Der Pkw landete erst mal in der Werkstatt.

16. September: Hochfest des hl. Papstes Kornelius, Mitpatron unseres Klosters und Namenspatron des Ortes Kornelimünster.


Im Rahmen des 100-jährigen Gedenkens an die Rückkehr der Benediktiner nach Kornelimünster haben wir für das Hochfest des hl. Kornelius zu einem „Benediktinischen Tag“ eingeladen. Die gezielte Einladung sucht einen überschaubaren Kreis von Klöstern aus unserer deutschen Umgebung und aus dem nordwesteuropäischen Raum unserer Kongregation von Subiaco zu erreichen. So dürfen wir neben dem Präses unserer Kongregation, Abt Bruno Marin, Rom, Mitbrüder und Mitschwestern aus Belgien, den Niederlanden und aus Schottland und Südengland erwarten (Foto: Abtpräses Bruno,Rom -  Br Prior Meinrad von Pluscarden, Schottland). Diese Klöster streben seit einigen Jahren eine engere Verbindung untereinander an. Die Erfahrung, dass ganz viel über die persönliche Schiene läuft, macht eine solche Begegnung sinnvoll und fruchtbar. Dass die deutschen Nachbarklöster bei einem derartigen Tag nicht fehlen dürfen, versteht sich von selbst. Dass wir über den Kreis der Ordensbrüder und -schwestern auch unsere Oblaten eingeladen haben, weitet den Begegnungshorizont noch einmal aus. Angemeldet haben sich bisher 47 Mitbrüder und Schwestern. Mit unseren Oblaten dürften wir insgesamt etwa 70 Gäste erwarten können. Soweit wir es übersehen, führt die Einladung an die benediktinische „Euregio Nordwesteuropa“ einen Kreis zusammen, der sich so bisher noch nie getroffen hat. Wir sind gespannt und freuen uns.

     

In der Predigt der Eucharistiefeier stellte Abt Albert die beiden Klosterpatrone, die heiligen Benedikt von Aniane und Papst Kornelius, schlagwortartig als ein Programm vor.
Der Klostergründer Benedikt war eine der tragenden Säulen der karolingischen Klosterreform. Er kann die Kirche, die Klöster und jeden einzelnen daran erinnern und dazu ermutigen, das Heute anzuschauen, es vor den Quellen auszuleuchten und auf das Morgen hin neu zu gestalten. Dabei können und dürfen Fehler gemacht werden, aber es verhindert den tödlichen Fehler, einen bestimmten Moment der Entwicklung absolut zu setzen.
Kornelius war in seiner Zeit der Christenverfolgung ein Mann der Versöhnung, der die Glaubensschwachen in die Gemeinschaft der Glaubensstarken reintegrierte. Innere Einheit der Gemeinschaft Kirche und Kloster ist die Aufgabe und das Ziel unseres Glaubens und Suchens. Wenn wir solche Einheit auch nicht haben und nie glanzhaft strahlend haben werden, so dürfen wir doch nicht auf die Vision solcher Einheit verzichten. Als Ganzes können wir sie auch in den Fragmenten unserer Versuche wagen und tatsächlich Wirklichkeit werden lassen. Den Blick auf diese Fragmente, in denen das Ganze aufleuchtet, zu gewinnen, ist vielleicht die drängendste Aufgabe, der sich die Kirche, - unsere Klöster, - und jeder einzelne stellen muss.
Hier greift dann wieder der Reformer Benedikt von Aniane: Monasterium semper reformandum, - vita semper reformanda, - ego semper reformandus. Abt Albert schloss mit der Mahnung, nicht darauf zu warten, dass sich die andern ändern, sondern sich vor Augen zu halten, dass Gott darauf wartet, dass wir uns ändern.

         

Bei dem bei solchen Begegnungen üblichen Gang durch das Haus versuchten wir unser Selbstverständnis als ein „Haus der Glaubensbegegnung“ zu verdeutlichen. So stellten wir den Gedanken „Begegnung ist Mut zur Nähe“ in die Mitte der Führung. Dabei verhehlten wir nicht, dass ein solches Selbstverständnis kein „Rezept“ ist, sondern eine ständige Herausforderung, seine Chancen und Grenzen auszutarieren.

     

... und dann gab es auch hinreichend Zeit zum kleinen oder großen Gespräch.

15. September: Für den Abend erwarten wir den Prior von Pluscarden (Schottland), Br. Meinrad, und Br. Dunstan. Sie werden bis zum Montag unsere Gäste sein.

14. September: Heute kommen die ersten benediktinischen „Langzeitgäste“ für den „benediktinischen Tag“ am Samstag. Abtpräses Bruno, Rom, bleibt bis zum Montag, Sr. M. Stephen, Minster (UK) bis zum Dienstag und Sr. Elija, Marienrode - Hildesheim, bis zum Montag.

11. September: Der Konvent macht seinen Jahresausflug in das nahe Maastricht. Auf dem Programm stehen vor allem die beiden Kirchen St. Servaas (Servatius) und O.L. Vrouwe mit ihren Kunstschätzen. Wie in all den Jahren zuvor schließen wir den Tag mit einem Essen in einem Restaurant in der Nachbarschaft.

  
Maastricht, St. Servatius Kirche u. sog. Schlüssel des hl. Servatius (10. Jhd.)

10. September: In Willich-Neersen feiert Bischof Mussinghoff die Festmesse zum 350-jährigen Bestehen der Kapelle Klein-Jerusalem. Der Heilig-Land-Pilger Gerhard Vinhoven hat in ihr seine Jerusalem- und Betlehem-Erinnerungen baulich hochinteressant umgesetzt. Abt Albert hat vor einigen Jahren die Kapelle ins Bewusstsein der Aachener Komturei des Ritterordens vom Heiligen Grab präsent gemacht. In der Festmesse ist Abt Albert mit dem Ortspfarrer Konzelebrant.

... und die Schmunzelinfo: In Köln nehmen zwei Freundinnen unseres Hauses am "Brückenlauf" teil (16 km; 6.000 Teilnehmer). Sie haben sich den Namen "A Team" gegeben und zwei T-Shirts kreiert mit der Aufschrift "Spiritually Sponsored by Abtei Kornelimünster". Offensichtlich hat diese "Sponsorship" etliche Gessprächsanknüpfungen ergeben.

9. September: Abt Albert vertritt die Gemeinschaft bei der festlichen Einweihung der renovierten Kapelle des Alexianerkrankenhauses in Aachen. Die Kapelle ist ein hervorragendes Denkmal des expressionistischen Baustils der 20-er Jahre des verg. Jahrhunderts. P. Georg nimmt an dem Krankenhaus mit Freude und Engagement die Aufgaben eines Krankenhausgeistlichen wahr.


Morgensonne über Kornelimünster am 8. September
"Ein Tag explodiert ins Licht"

8. September: Die Orts-CDU lädt zu ihrem Spätsommer-Fest zu uns ein. Inhaltlich soll es u.a. um eine Begegnung zwischen den Bürgern des Ortes und dem Kloster gehen. So hat man z.B. in der Einladung unsere abendliche Vesper und Eucharistiefeier als Einstieg in den Abend formuliert. Nach einem kurzen einführenden Statement durch Abt Albert wird der Personaldezernent der Stadt ein Interview mit ihm führen. Vermutlich - oder sogar wahrscheinlich - wird der „gemütliche Teil“ auch inhaltlich der wichtigste sein. - Mit nach unserer Schätzung etwa 200 Teilnehmern insgesamt waren mehr als doppelt so viele Besucher gekommen, als die Veranstalter erwarteten.


Abt Albert im Gespräch mit der Bezirksvorsteherin von Kornelimünster und dem Personaldezernenten der Stadt Aachen, Frau Claßen und Herrn Lindgens.
Dahinter der CDU-Vorsitzende der Stadt Aachen, Herr Philip,
und der Landtagsabgeordnete des Kreises Aachen, Herr Wirtz.

7. September: Die Schulabteilung des Erzbistums Köln fragt um die Abdruckerlaubnis  unseres Emmausbildes für ihre Quartalsschrift „impulse“ nach. Die Zeitschrift hat eine Auflage von 6.000 Exemplaren und wird kostenlos an alle Religionslehrer des Erzbistums gesandt. Die Zeitschrift ist auch ins Internet gesetzt (www.rp-katholisch.de).

6. September: Das benediktinische Informationsblatt "Monastische Informationen" (MI) bringt in seiner aktuellen Ausgabe einen Bericht von Frater Antonius über das Treffen junger Mönche und Nonnen unserer Kongregation in La Pierre-qui-Vire (17.-24.7.) und einen Bericht über die diesjährige Tagung der Oblatenrektoren (6.-8.6.) "Noviziatsausbildung und Begleitung von Oblaten." Der letzgenannte Bericht dürfte auch für unsere Oblaten interessant sein. Innerhalb der nächsten ca. 2 Wochen wird die Nr. der MI im Internet zugänglich sein. Wir werden dann noch einmal auf die beiden Berichte hinweisen und hinführende Links setzen.

4. September: Zu einer Woche „Alltag und Besinnung“ kommen 15 Messdiener aus St. Donatus, Aachen-Brand, mit ihrem Kaplan. Die Jugendlichen werden ihrem Schul- und Berufsalltag nachgehen und anschließend zu uns kommen und etwas zu ihrer Spiritualität erarbeiten (4.-8.9.).

Am Morgen tagt wieder einmal das Aachener Notfallseelsorge-Team in unseren Räumen.

August 2006

31. August: Eine Schweizer Pfarrgemeinde aus einem Baseler Vorort fragt um 50 Postkarten unseres Emmausbildes an. Man möchte sie dort für einen Einkehrtag verwenden.

Der Deutsche Katecheten-Verein (DKV) fragt an, ob Abt Albert für die „Sonntagsblätter für Kinder“ des DKV „biblische Grafiken“ über zwei bis drei Jahre zeichnen könne. Die Grafiken sollen „Kinder zwischen zwischen fünf und neun Jahren in ansprechender Form an die Sonntagslesungen heranführen.“ Vor etwa 12 Jahren hat Abt Albert (Zeichnungen) zusammen mit Frau M. Pölling (Text) beim DKV ein Heft „Die Ostergeschichte“ veröffentlicht. Es findet offensichtlich immer noch /wieder Zuspruch.

28. August: P. Oliver startet in eine kurze Urlaubszeit (10 Tage).

Ein Bekannter brachte gestern die Sonderbeilage der WZ "60 Jahre NRW" mit. Auf Seite 3 ist eine "Rundreise. Orte in NRW, zu denen der Ministerpräsident eine persönliche Verbindung hat" beschrieben. Und da ist die Station Nr. 8 unsere Abtei, in die wir 2001 Jürgen Rüttgers zum Boden-Schrubben eingeladen hatten.

27. August: Update zum "Tag der Freunde": Predigt des Pontifikalamtes

Unser jährlicher "Tag der Freunde" ist benediktinisch geprägt von den beiden großen Rahmengottesdiensten der Eucharistie und der Vesper. Und in der Mitte unseres Programms singen wir mit unseren Gästen die Mittagshore.
Wir haben gelernt, dass wir im weiteren nicht nur ein Erwachsenen-Programm anbieten dürfen, sondern sehr bewusst unsere ganz jungen Gäste einbeziehen müssen. Das ermöglicht auch den jungen Eltern ein ausgiebiges Verweilen. Und es muss ein "zügiges" Programm sein, das eher zum Bedauern führt, nicht alles mitgemacht zu haben, als zum Eindruck, dass der Tag "länglich" war.
In diesem Jahr bestimmten der 65. Geburtstag von Frater Egilhard und das silberne Priesterjubiläum den Tag, ... und natürlich die anstehenden Umbauarbeiten im Kloster. Wir konnten sehr viele Gäste zum Pontifikalamt und über den Tag hindurch begrüßen. Im Pontifikalamt bot uns eine junge Sängergruppe "Cantus ad hoc" Motetten in bester qualitativer Ausführung. Über den weiteren Verlauf mögen die anschließenden Bilder berichten. Es sei nur noch gesagt, dass das Wetter wenigstens insofern mitspielte, dass es untertags nicht regnete und wir somit nicht gezwungen waren, nur im Klostergebäude zu verweilen.
Unsere vielen Gäste und die zahlreichen Helfer sind uns Mutmacher für und Freudebringer auf dem Weg nach vorne. Wir schulden ihnen allen ein dickes "Danke!"


Zünftige Blasmusik zum Frühschoppen

       
Das leibliche Wohl: Krustenbraten, 2 Suppen und jede Menge gestiftete Kuchen


Ein gebanntes Publikum, Kinder und Erwachsene, ...


für die Combo Comique "PasParTout" und Rudi, den Elefanten


....

      
Alle Jahre wieder wichtig: der "Schminkkurs"


Hochinteressant: Computer-Animation unserer Umbaupläne


Und bei Kaffee und Kuchen Klesmer-Musik durch die Gruppe "PasParTout"

27. August: Silbernes Priesterjubiläum von P. Friedhelm
P. Friedhelm ist 1954 als jüngstes Kind der Eheleute Ernst und Änne Tissen in Alpen (Niederrhein) geboren. Nach den Gymnasialjahren im Bischöflichen Konvikt Gaesdonck trat P. Friedhelm in die Abtei Gerleve ein und legte dort 1976 die Gelübde ab. Die philosophisch-theologischen Studien absolvierte er in Salzburg und Rom. Am Kirchweihfest der Abtei Gerleve (27. August) wurde P. Friedhelm 1981 zum Priester geweiht. In Gerleve war er in der Jugendarbeit und im Gästebereich tätig. 1984 kam P. Friedhelm nach Kornelimünster. Auch hier war seine Aufgabe zunächst - und ist es bis heute - die Gästebetreuung. Eine mehrjährige Ausbildung in der Exerzitienbegleitung wurde auf dem Hintergrund unserer Gastfreundschaft in einer ausgedehnten Einzelbegleitung fruchtbar. Innerhalb der Gemeinschaft nimmt er die Aufgaben des Novizenmeisters und des ersten Cantors wahr. Nach dem Tod von P. Gregor Kerst (1986) war P. Friedhelm für vier Jahre auch Prior der Abtei.

26. August: 65. Geburtstag von Frater Egilhard
Frater Egilhard (Franz-Josef) Swabinski wurde am 26. August 1941 in Wanne-Eickel (heute Herne) als erstes Kind der Eheleute Josef und Monika Swabinski geboren und ist dort aufgewachsen. Nach der Volksschule erlernte er bei Mannesmann das Handwerk des Stahlbauschlossers. Die solide Einbindung in das katholische Pfarrleben und dort auch die Begegnung mit Abt Bonifatius Becker, der verwandtschaftliche Bindungen nach Wanne-Eickel hatte, führten ihn nach Kornelimünster, wo er im Oktober 1962 die Mönchsgelübde ablegte. Der starke Familiensinn ließen die Eltern und seine jüngere Schwester 1964 nach Kornelimünster ziehen. Frau Swabinski hat immer wieder im Küchenbereich aushelfend und unterstützend mitgearbeitet. Herr Swabinski wurde als Hausmeister in der Abtei tätig und hat zusammen mit Frater Egilhard all die praktischen Dinge in die Hand genommen, die in einem großen Haus planmäßig und immer wieder auch überraschend anfallen. Daneben erhielt Fr. Egilhard Unterricht im Orgelspiel am Gregoriushaus, Aachen, so dass er den Dienst des Organisten in unserer Kirche wahrnehmen konnte. Neben diesen Aufgaben in Haus und Kirche nimmt Frater Egilhard im Kreis unserer Vorsänger und als Infirmar des Klosters Verantwortung wahr. Gott Lob wurden in diesem Bereich seine Dienste schon länger nicht mehr notwendig. Frater Egilhard ist ein sehr kommunikativer Mensch, der seine Kontaktfähigkeit besonders in den Kreis der für und bei uns tätigen Handwerkerbetriebe für das Kloster fruchtbar werden lässt. Eine Ausbildung im Bereich der Altenseelsorge nahm diese Begabung auf und Frater Egilhard sucht die hier gewonnenen Fähigkeiten in regelmäßigen Besuchen im Altenheim Venwegen umzusetzen.

Zum zehnten Mal jährt sich der Todestag von P. Gregor Kerst. Als Präfekt und späterer Leiter unseres Realschulinternates von 1948-1988 ist er allen (!) Schülern der Schule eine "Institution rauher Väterlichkeit" gewesen. Von 1982 bis zu seinem Tod diente er unserem Haus als Prior. Für unsere Gemeinschaft war er eine unerschöpfliche Quelle von Geschichten und Geschichte. 1994 haben wir diese "Fundgrube" aufgeschlossen, um des Endes des zweiten Weltkrieges in Kornelimünster (September 1944) zu gedenken.

24. August: Update der Website: "Die Moritat vom verlornen Heiligenschein". Macht die Überschrift Sie neugierig? Dann schauen Sie mal rein! Sie können Ihre Neugierde natürlich auch überwinden und wirklich nicht in diesen Beitrag reinschauen.

Bei der Umstellung auf einen kostengünstigen Telefon-Tarif hat die Telecom offensichtlich einen Fehler gemacht, so dass wir telefonisch zeitweise nicht erreicht wurden/werden. Die Behebung des Fehlers "im Laufe des Tages" wurde versprochen. Wir wurden durch einen Nachbarn aufmerksam, der an der Pforte klingelte, nachdem er am Telefon nur die Nachricht "Kein Anschluss unter dieser Nummer" hörte.

23. August: Am Abend treffen sich die ständigen Diakone der Region Aachen-Land bei uns zum Konveniat. Frater Matthias gehört diesem Konveniat-Kreis an.

22. August: Abt Rien von Oosterhout (NL) hat sich auf dem Rückweg von einer kurzen Auszeit für heute und morgen als Gast bei uns angesagt.

Wir haben auf unserer Site - aus gutem Grund - zwar keine Kommentar-Börse eingerichtet -, ... um so mehr freut es dann, wenn ein Surfer in Brasilien auf unsere Website aufmerksam wird und sich anerkennend äußert.

19. August: Zusammen mit Frau Godde bietet Frater Matthias heute einen „Sommer-Tanztag“ an.

Abt Albert wird heute mit den Familien unserer Gottesdienstkinder zur traditionellen „Schokoladenfahrt“ auf die Düsseldorfer Rheinwiesen fahren, wo eine der Familien ein kinder- und familienfreundliches Plätzchen entdeckt hat. - - Ich denke, ein Bericht über den Ausflug sind die unten stehenden Fotos.
Die Schokoladenfahrt geht auf unseren P. Fridolin zurück (+1998), der nach den Sonntagsmessen für die Kinder immer eine kleine Tafel Schokolade parat hatte. Zu seinem goldenen Professjubiläum 1997 bekam er u.a. einen großen Präsentkorb Schokoladen-Nachschub geschenkt. Im Jahr darauf luden wir dann die Gottesdienstkinder zu einem Ausflug ins Schokoladenmuseum in Köln ein. P. Fridolin hat diese erste „Schokoladenfahrt“ noch mitgemacht. Als gute Gelegenheit, Gottesdienstbekanntschaften zu pflegen und zu vertiefen hat sich die Fahrt seitdem fest etabliert.

 



  

   

17. August: Eine Serie von 26 Zeichnungen von Abt Albert zu Texten der Regel Benedikts „Ins Bild gesetzt. Worte aus der Benedikt-Regel“ haben wir als einfaches Heft kopieren lassen. Mit dem Schmunzeln über die Zeichnungen hoffen wir, einige Gedanken Benedikts unseren Freunden näher zu bringen. Der Erlös (und was zum Preis von € 3 draufgelegt wird) soll als „Bausteinchen“ für den neuen Frühschoppen-Saal verwandt werden.

In seiner Juliausgabe (S. 22f) druckt das Mitteilungsblatt der Priesterbruderschaft Pius X. den Artikel der Aachener Kirchenzeitung von Anfang Juni über die Absicht ab, auf Gut Reichenstein, Monschau, eine lefebvristisches Benediktinerkloster zu gründen. In einem einleitenden Kasten zum Abdruck heißt es: „Monschau ist ein Nachbarort von Kornelimünster, wo sich ein postkonziliares Benediktinerkloster befindet. …Auf jeden Fall wird man in Kornelimünster den meditativen Tanz ein wenig zurückschrauben müssen. Denn nebenan wird das unveränderte Erbe des Heiligen Benedikt Einzug halten…“ - Wie sagte Helmut Kohl einmal: „Nicht mal ignorieren!“

15. August: Hochfest Mariä Himmelfahrt, Patronatsfest der Abteikirche Kornelimünster

14. August: Das Papstinterview vom gestrigen Abend im Wortlaut! (Nach-) Lesenswert!

Ein Mitbruder aus der österreichischen Abtei Seitenstetten, ein Studienfreund von P. Friedhelm, verbringt eine Urlaubswoche bei uns.

12. August: Wir haben heute und morgen als Gäste zwei Aachener Diakonanden-Kreise bei uns. Während der eine Kurs eine Ausbildungseinheit im Programm hat, steht für den anderen ein Abschlusskolloquium an.

11. August: Kleine Überraschung - Große Freude: Gestern Abend mailte ein Bekannter unseres Hauses aus Wilhelmshaven: "Am Wochenende war ich bei Freunden in Idar-Oberstein - und staunte über das Bücherregal im Gästezimmer... " - unser Emmausbild!

8. August: Die "Sächsische Zeitung" brachte gestern einen Artikel über Schwester Christiane aus der Abtei Alexanderdorf (bei Berlin), die für ihre Karikaturen des Klosterlebens  (>> Cartoon-Archiv) bekannt ist. Ich muss mich mal mit ihr austauschen!

7. August: Update der Website mit dem Rundbrief Sommer 2006.  Die "papierene" Fassung geht in diesen Tagen auch auf die Post, - dürfte also in dieser Woche bei Ihnen eintreffen. ... und wenige Stunden später Update Nr. 2: "Ein 151. Psalm ..."

4. August: Abt Albert beginnt ein Einkehrwochenende unter dem Thema: „Du hast der Erde Säulen fest gegründet“.

Für zwei Tage ist ein Postulant aus Siegburg bei uns. Er soll „Witterung“ für die Bibliotheksarbeit aufnehmen und vielleicht die eine oder andere Anregung mit nach Hause bringen.

3.  August: … Dinge gibt’s, die gibt’s nicht! … morgens, 05:15, flattert ein Spatz durchs Lampenlicht über meinen Schreibtisch. Er war wohl irgendwann in der Nacht durch ein offenes Flurfenster ins Haus gelangt und das elektrische Licht ließ ihn sein dunkles Einflugfenster nicht wieder finden. Als ich gegen 05:00 zur Kaffeemaschine ging, hat er offensichtlich die offene Tür bei mir für einen „Ausflug“ gehalten.  (PS: Heiliger Geist in Gestalt eines Spatzen? Warum eigentlich nicht! ... und er kann ja gar nicht früh genug seinen lichten Schatten werfen, - oder?)

… und dann findet Frater Matthias nach dem Mittagessen auf dem breiten Sims vor seinem Fenster einen toten Maulwurf - … immerhin im zweiten Stock des Hauses! Ein paar Federchen, die am Fenster kleben, lassen ahnen, dass da ein „Beutegeier“ mit seinem Opfer nicht glücklich wurde.

1. August: P. Prior Markus aus der Abtei Marienberg, Vinschgau/Südtirol, macht in Aachen einen Besuch und hat bei uns um Gastfreundschaft angefragt (1.-3.8.).

Juli 2006

31. Juli: Update der Website mit einem Bericht von Frater Antonius über die Tagung junger Nonnen und Mönche in La Pierre-qui-Vire, an der er vor einer Woche teilgenommen hat.

28. Juli: Update der Website mit einem Beitrag "Der Traum des Jakob. Zu Genesis 28".

26. Juli: P. Friedhelm begleitet in Bestwig eine Gruppe von Schwestern in Einzelexerzitien (26.7.-2.8.)

Unter den aktuellen Umständen durchaus einer Notiz wert: Von 05:24-05:40 regnete es!!!

23. Juli: Update der Website mit einem etwas anderen Beitrag: "Sonnenglut und   Wasserspiel - Gezeichnete Klosterphantasien". Wir wünschen Neugier und Spaß!

Frater Egilhard
fährt für einige "Aus-Tage" zu seiner Schwester. Nach seiner Knie-OP benutzt er zwar immer noch seine beiden Krücken, aber eigentlich geht es/er schon wieder recht gut.

22. Juli: Es hat heute geregnet: 2 Minuten, 3 Tropfen. Viel mehr als beim Weihwassersegen am Schluss der Komplet war es wirklich nicht.

19. Juli: Update der Website mit einem 'Text "Eine Stadt braucht Klöster", angeregt durch einen Ausstellungsbericht im Feuilleton der FAZ vom 18.7.

5. Geburtstag unserer Website. - An ihrem Geburtstag könnte die Website ihren 100.000. Besucher registrieren - sicher aber am Tag darauf. In ihrem 5. Jahr zählte sie 36.143 (... + heutige) Besucher (Jahr 1: 5.994; Jahr 2: 11.126; Jahr 3: 18.270; Jahr 4: 28.320). Im jüngsten Berichtsmonat ließen das schöne Wetter, die Ferien und die Fußballweltmeisterschaft die Besucherzahl im Vergleich zu den Vormonaten deutlich geringer ausfallen. - - -
 Die Tageszugriffe ließen die100.000-Marke dann doch deutlicher als erwartet überschreiten.. Die 36.321 Zugriffe des Jahres ergeben im Monatsschnitt 3.027, im Tagesschnitt 99,5 Besucher. - - -
Allen, die zufällig oder gezielt, gelegentlich oder regelmäßig unsere Website aufsuchen ein sehr herzlicher Dank für ihr Interesse. Wir hoffen, auch künftig, Anregungen zu einer Spiritualität der Gottsuche so geben zu können, dass gilt: abtei-kornelimuenster.de: Der Klick zum Kick.

17. Juli: Frater Antonius fährt in die Abtei La Pierre-qui-Vire (Burgund; 17.-24.7.). Dort findet eine Tagung junger Mönche unserer Kongregation statt (etwa 20 Tln). Die Idee dazu ist vor Jahren in Kornelimünster geboren worden, konnte damals aber aus technischen Gründen in Kornelimünster nicht durchgeführt werden. Die allgemeine Zielsetzung ist eine Horizontöffnung der jungen Mitbrüder über das eigene Kloster hinaus auf die Kongregation hin. Thematisch will man den Europa-Gedanken bearbeiten. In diesem Zusammenhang ist ein 2-Tage-Besuch im nahen Vézelay geplant, wo die Pax-Christi-Bewegung zum selben Thema junge Menschen zusammengerufen hat.

15. Juli: Update der Website "Neige dein Ohr".  Der Beitrag setzt den Anfang der Benediktregel in Verbindung mit Psalm 78. Er versucht herauszustellen, wie wichtig das Erzählen aus dem eigenen Leben für die Vermittlung etwa der Ordensbotschaft  (und nicht nur da) ist.

Feriengrüße schreiben ist nicht jedermanns Sache. Feriengrüße erhalten macht immer Freude. Um 05:08 (22:08 Ortszeit) erreicht uns eine Mail aus Peru, in der sich die Schreiberin bestens informiert über das aktuelle Geschehen in der Abtei zeigt. Zitat: "Peru hin, Peru her. Die Buschtrommeln funktionieren. Und da gibt es ja auch noch Ihre Homepage, die jetzt sogar in Peru gelesen wird!!!" Genau so ist sie gedacht: die "Buschtrommel Kurznachrichten" ... für zu Hause und in weiter Ferne. Ob die Mail-Schreiberin meine Antwort von 05:18 noch im Internet-Café erreicht hat, sei offen gelassen. Auf jeden Fall wünschen wir der Schreiberin und allen Freunden unterwegs weiterhin erlebnisreiche und zugleich erholsame Ferien. ... es muss ja nicht gleich der Titicaca-See sein.

13. Juli: Der St Benno-Verlag, Erfurt fragt um Verwendungserlaubnis des Textes „Neues sprießt. - Hört ihr es?“ (zu Jesaja 43) nach. Der Verlag will den Text in einer kleinen Publikation wiedergeben, die im September erscheinen soll.

... und dann steckte am Morgen noch Frater Egilhard im Aufzug fest. All unser Wissen reichte nicht aus, ihn zu befreien, so dass der Wartungs-/Notdienst anrücken musste.

11. Juli: Hochfest des hl. Benedikt von Nursia, des Patrons Europas.

Die „Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in der Bundesrepublik Deutschland e.V.“ fragt um Abdruckerlaubnis der Geschichte „Das kleine Lob“ nach. Sie will sie in einen Band mit Meditationstexten zur Jahreslosung und zu den Monatstexten 2007 aufnehmen.

10. Juli: Im Rahmen des 100-jährigen Bestehens unseres Klosters besucht der Konvent das Nachbarkloster Vaals auf der anderen Seite von Aachen. Vaals ist in eingeschränktem Sinn unser Mutterkloster. 1906 wurde Kornelimünster von der Abtei Merkelbeek (bei Brunssum) gegründet. Die Mönche von Merkelbeek gaben in den 20-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ihre Baulichkeiten auf und errichteten in Vaals ein neues Kloster. In derselben Zeit verließ die Abtei Vaals die Sublazenser Kongregation und schloss sich der von Beuron an. Nachdem die Mönche des deutschen Klosters  (!) 1945 aus den Niederlanden ausgewiesen worden waren, war die Zukunft des Hauses zunächst unsicher, bis in den 50-er Jahren Mönche aus dem holländischen Kloster Oosterhout das Kloster neu zum Leben erweckten. Seitdem gehört Vaals zur französischen Kongregation von Solesmes.


P. Oliver und unser Postulant Guido Bartels mit Vaalser Mitbrüdern

    
Die Abtei Vaals ist geprägt durch die Spannung der Architektur Dominikus Böhms aus den 20-Jahren des verg. Jh (mit vielen spielerischen Elementen des Jugendstils) und dem architektonischen Purismus P. van der Laans etwa 50 Jahre danach.

8. Juli: Frater Egilhard ist wieder aus dem Krankenhaus zurück.

Heute kommen unsere Oblaten zu ihrem Zweimonatstreffen zu uns. Einige Schwestern und Oblaten aus dem Benediktinerinnenkloster Köln-Raderberg werden dazustoßen. Im vergangenen Jahr hat unser Oblatenkreis seinerseits einen Besuch in Raderberg gemacht.


P. Oliver mit (vorwiegend) Kölner Oblaten bei einem Rundgang durchs Kloster:
In der Mitte: Sr. Johanna Domek, Priorin und Oblatenrektorin in Raderberg

7. Juli: Im Juni-Heft der „Monastischen Informationen“ (MI) war als Beitrag von Abt Albert erschienen „Das Kloster und sein Umfeld. Ein Gesprächsbeitrag“. Der Artikel reflektiert das Selbstverständnis der monastischen Pastoral unseres Klosters. - Die aktuelle Nr. 126 der MI ist inzwischen ins Netz gestellt ( Link +  "aktuelle Ausgabe" + „zum Weiterdenken“).

6. Juli: Update der Website mit zwei Texten zum Evangelium des vergangenen Sonntags "Fingerspitzengefühl für Gott" und zur "Freiheit des Betens".

P. Georg ist eine Aida-Aufführung in der Arena von Verona geschenkt worden. Dem Verdi-Fan kann der Abt, wenn er sich nicht alle Sympathien verscherzen will, die Einlösung des Geschenkes nicht versagen (6.-11.7.).

3. Juli: Frater Egilhard begibt sich ins Krankenhaus, um einen Meniskusschaden operieren zu lassen.

Frater Matthias beginnt seinen Jahresurlaub.

1. Juli: Namenstag von P. Oliver

Das warme Wetter nutzen wir zu einem Grillabend des Konventes mit den Hausgästen.

 

Juni 2006:

       
andante - con moto - furioso

Für die Verlängerung und das 11 m-Schießen ernannten wir Frater Antonius zum "(Tele-)Visionär". Er hätte beim Abendessen bestimmt keinen Bissen genießen können.

<< 30. Juni, 17:00

29. Juni: Abt Albert nimmt an einer Priesterweihe im Trappistenkloster Mariawald teil.

Am Abend erwarten wir Abt Makarius von Tholey zu einem Kurzbesuch. Abt Makarius hat eine Verpflichtung in Aachen und wird bei uns übernachten.

27. Juni: P. Oliver begleitet in den nächsten Tagen in Münster einen Exerzitienkurs für Ordensschwestern (27.6.-3.7.).

26. Juni: Frater David beginnt einen zweiwöchigen Urlaub.

Zum wiederholten Mal kommt das Vinzenzheim Aachen mit einer Gruppe Behinderter zu einem Einkehrtag ins Haus. Unsererseits nimmt Frater Matthias im Begleitungsteam des Tages teil.

25. Juni: Abt Albert ist zu einem Festhochamt mit anschließender Prozession nach Schwarzrheindorf  (Bonn-Beuel) eingeladen. Anlass ist das 250-jährige Gründungsjubiläum einer Herz-Jesu-Bruderschaft, die vor 24 Jahren „reaktiviert“ wurde. Beziehungen nach Schwarzrheindorf haben damals dazu geführt, dass Abt Albert Mitglied der Bruderschaft wurde.

22. Juni: Abt Albert ist eingeladen, heute im theologischen Seminar von Prof. Lüke, RWTH Aachen, über benediktinische Spiritualität zu referieren. Prof. Lüke hat das Seminar überschrieben: „Spiritualität - irgendwas zwischen Esoterik und Theologie?“ Das Seminarthema fand solchen Zuspruch, dass Prof. Lüke nach 40 Anmeldungen die Teilnehmerliste schließen musste.

21. Juni: P. Oliver fährt zur Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft katholisch-theologischer Bibliotheken (AKThB) (19.-23.6). Die Tagung wird in diesem Jahr von der entsprechenden Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Bibiliotheken ausgerichtet, mit der man seit vielen Jahren zusammenarbeitet. Die Tagung findet in Loccum statt.

20. Juni: ... übrigens: das 1:0  (Deutschland - Ecuador; Endstand 3:0) bekam ich am Telefon mit. Bei meinen Gesprächspartner aus der Gegend von Leipzig war in der Nähe seiner Wohnung eine Video-Großleinwand installiert. ... na ja, und der Jubel war nicht zu überhören.

18. Juni: Der Konvent beginnt am Abend einen „geistlichen Tag“, der am Dienstag in der Frühe endet. Frau Dr. Elisabeth Schieffer, geistliche Rektorin des Cusanuswerkes, wird den Tag mit Gedanken von und zu Dietrich Bonhoeffer gestalten.

17. Juni: Update der Website mit benediktinischen Gedanken zur Entscheidung: "Man kann nie alles gleichzeitig bekommen".


15. Juni, Fronleichnam:
Der kath. Kindergarten hatte die alte Tradition der Blumenteppiche an den Prozessionsaltären an einem der diesjährigen Altäre wiederbelebt. Die Kinder haben damit allen Prozessionsteilnehmern eine große Freude gemacht.

13. Juni: Ich werde auf eine „Zeit“-Kolumne mit sehr handfest-praktischer Weisheit aufmerksam gemacht. Da heißt es u.a.: „Man kann nie alles gleichzeitig bekommen. Der kluge Konsument weiß das. Entweder ist ein Auto groß und bequem, oder es ist ein Sportflitzer. Beides zusammen geht nicht. Im Leben ist es meistens genauso. Eine Menge Unzufriedenheit ließe sich vermeiden, wenn uns allen klar wäre, dass es auch im Leben keine bequemen, geräumigen Sportwagen gibt.“ (Harald Martenstein, Die Zeit. 8.6.2006)

Über einen Flyer komme ich an die Adresse einer Bürgerinitiative, die sich gegen den Plan einer Bundestrassentrasse B 258n-Süd wendet. Die meisten unserer auswärtigen Gäste nutzen die aktuelle B 258 von der Anschlussstelle Aachen-Brand nach Kornelimünster. Die westliche Variante der B 258n-Süd würde bei der Abtei Kornelimünster kurz hinter unserem Klosterfriedhof verlaufen. Zusätzlich zum Baugebiet Kornelimünster-West 1 würde die B 258n die Abtei weiter einschnüren, die von unseren Gästen als hohe „Klosterqualität“ geschätzte Atmosphäre der Stille zerstören und sämtliche Spaziermöglichkeiten einschneidend beschränken oder gar zerstören. Als hoch akzeptiertes Naherholungsgebiet zwischen Brand, Kornelimünster und Oberforstbach könnte der betroffene Bereich weitgehend abgeschrieben werden.
Wir Mönche der Abtei Kornelimünster unterstützen die Bürgerinitiative und bitten unsere Freunde, sich auf den Unterschriftslisten, die in der Kirche ausgelegt werden, mit dem Anliegen der Initiative (und damit auch mit uns) zu solidarisieren. Die Liste kann auch aus dem Internet heruntergeladen werden.

12. Juni: Am Nachmittag sind wir Gastgeber für das monatliche Konveniat der Priester unseres Dekanates. Intensiv wurden die pastoralen Konsequenzen der geplanten Gründung eines Lefebvre-Kloster in Monschau und der Stil der Auseinandersetzung darum in Kreuz.net und Kreuzforum.net diskutiert.

10. Juni: Die "Monastischen Informationen" brigen in Ihrer Juni-Ausgabe (Nr. 126) einen Gesprächsbeitrag von Abt Albert "Das KLoster und sein Umfeld". Es sind Gedanken zu einer monastischen Pastoral, die Abt Albert im vergangenen Jahr in die Pfarrgemeinden des Kornelimünsteraner Umfelds einzubringen versucht hat.

9. Juni: Frater Matthias und Frau Godde beginnen ein Wochenendangebot mit meditativem Tanz (9.-11. Juni).

Frater Antonius fährt von Siegburg aus zum Jahrestreffen des Cusanuswerkes nach Ehringerfeld (bei Geseke) (9.-11.6.). Frater Antonius ist Stipendiat des Cusanuswerks.

6. Juni: Abt Albert fährt zur Jahrestagung der Vereinigung der Höheren deutschen Ordensobern (VDO) in St. Ottilien (6.-9.6.). Bei der Tagung wird der wichtigste Punkt der Zusammenschluss der VDO mit der Vereinigung der Oberen der Brüderorden (VOB) und jener der Ordensoberinnen Deutschlands (VOD) zur Deutschen Ordensoberenkonferenz (DOK) sein. Die drei Vereinigungen bündelten die Interessen der Männer- und Frauenorden in Deutschland und haben seit langem eng zusammengearbeitet. Am 8.6. wird die Gründunsversammlung der neuen Vereinigung stattfinden.

P. Georg nimmt in dieser Woche an der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft der Seelsorger in Feuerwehr- und Rettungsdienst (AGS) in Harrislee (Schleswig-Holstein) teil (6.-10.6.). 

P. Friedhelm ist mit rund 70 Buspilgern nach Echternach unterwegs, um an der dortigen Springprozession teilzunehmen.

Pfingsten: ein Impuls von 2004: "Sturmgeist Heiliger Geist"

3. Juni: Am Nachmittag ist Guido Bartels als Postulant gekommen. Guido Bartels ist 40 Jahre alt und Priester des Erzbistums Paderborn. Er war zuletzt in Langeneicke (Geseke) als Kaplan mit dem Titel Pastor tätig. -- Wir heißen Guido Bartels herzlich willkommen und bitten Sie, seine ersten Schritte bei uns und seinen weiteren Weg mit Ihrem Gebet zu begleiten.

1. Juni: Die Kirchenzeitung Aachen berichtet in ihrer Pfingstausgabe über die geplante Ansiedlung der Lefebvre-Benediktiner von Bellaigue im nahen Gut Reichenstein. (Vgl. Kurznachrichten vom 20. und 25.5.)

Im Bebauungsgebiet „Kornelimünster West I“ – gleich im Blickfeld vom Zimmer des Abtes – beginnen die Vorbereitungen für den Ausbau, d.h. als erstes wird die Bodenkrume abgehoben. Es wird also „ernst“. Die Bebauung wächst auf die Abtei zu.

… aber das Nette soll auch nicht fehlen: Bei Frater David piepst es. In einer Lüftungsritze gleich unter dem Fenster von Frater David zieht ein Meisenpärchen seinen Nachwuchs auf.

Der Verlag Vandenhoeck  & Ruprecht fragt um den Abdruck unseres Emmausbildes für ein kleines Buch zur Konfirmation nach: Norbert Dennerlein / Martina Steinkühler, lebensfest. Das Buch zur Konfirmation. Die Veröffentlichung soll im August 2006 erscheinen.

 

Mai 2006

31. Mai: Am Vormittag treffen sich bei uns die Damen und Herren der Aachener Notfallseelsorge-Gruppe.

30. Mai: Die Abteilung „Pastorale Dienste“ des Generalvikariats bietet bei uns einen Fortbildungskurs „Beerdigungsdienst“ an (30.5.-2.3.).

28. Mai: Namenstag von P. Friedhelm (Wilhelm)

... und ein Foto als Nachtrag. Der Gedenktag des heiligen Wilhelm von Aquitanien war als Sonntag eine gute Gelegenheit zu einer "Sonderfahrt" zum Aachener Dom, um die immer noch offene Aufgabe in Angriff zu nehmen, die beiden Statuen Benedikts von Aniane und Wilhelms an der Chorhalle des Domes endlich zu fotografieren.

25. Mai: Christi Himmelfahrt  - - Update der Website mit Gedanken zu einem Dürer-Stich der Himmelfahrt Christi

Namenstag von Frater Egilhard

Die Euskirchener Ausgabe der „Kölnischen Rundschau“ berichtet über die Klosterpläne in Gut Reichenstein. Der Artikel berichtet dabei auch über unsere Reaktion (vgl. Notiz zum 20.5.)

Zur weiteren persönlichen Information über das gründende Kloster Bellaigue verweise ich
(1) auf die Website des Klosters Bellaigue,
(2) auf einen Bericht bzw. Brief der Priesterbruderschaft St. Pius X. in ihrem Mitteilungsblatt vom Februar 2005, S.36-39 und März 2005, S. 1-4.
(3) als weiteren Hintergrund auf den Wikipedia-Artikel über die Priesterbruderschaft St. Pius X.

24. Mai: In Saarbrücken beginnt der 96. Deutsche Katholikentag (24.-28.5.).

P. Oliver beginnt über das verlängerte Wochenende ein Kursangebot „’Der Eifer für dein Haus hat mich verzehrt’ (Ps 69,10) – Eifer, Wut und Zorn in den Psalmen“ (24.-28.5.)

Frater Matthias fährt nach Mönchengladbach, um an der Fußwallfahrt nach Trier (25.5.-3.6.) der Gladbacher Matthiasbruderschaft  teilzunehmen.

23. Mai: Am Nachmittag findet bei uns die konstituierende Sitzung des Vorstands des Aachener Katholikenrates für die aktuelle Wahlperiode statt. Der Katholikenrat hat die sozialen Belange in der Region Aachen im Blick und initiiert / begleitet Aktionen bzw. formuliert Stellungnahmen in diesem Bereich. Abt Albert ist kooptiertes Mitglied im Vorstand.

22. Mai: Wie einige Reaktionen zeigen, scheinen die „Text-Bilder“, die inzwischen mehrmals den Beginn unserer Kurznachrichten-Seite schmückten, guten Anklang zu finden. Sie wurden zum Teil weiter versandt oder auch als Hintergrundbild für den eigenen Computer genutzt. Wenn Sie sie kommentieren wollen oder Anregungen haben, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

21. Mai: Update der Website mit einer Meditation zu einer Plastik von Elly-Viola Nahmmacher: "Begegnung in Holz".

20. Mai: Die beiden Aachener Zeitungen melden auf der ersten Seite, dass das nahe frühere Prämonstratenser-Kloster Gut Reichenstein (ca. 20 Autominuten von Kornelimünster) „wieder ein richtiges Kloster (wird). 25 Benediktiner aus Frankreich wollen künftig auf Reichenstein leben und arbeiten.“ Die Nachricht trifft uns völlig überraschend. Die erste Reaktion kann darum nur sein, dass wir uns beim Bistum und dem aktuellen Besitzer so schnell wie möglich über diese Zeitungsnotiz kundig machen.
Bei der Internetsuche und in kurzen Gesprächen bei der Bischofsweihe in Aachen (s.u.) konnte ich Folgendes in Erfahrung bringen. Käufer von Gut Reichenstein ist die Gemeinschaft der „traditionstreuen Benediktiner“ von ND de Bellaigue, die „im monastischen Zweig der Tradition die Lücke (schließt), die Le Barroux gerissen hatte, als es sich von der Priesterbruderschaft St. Pius X. löste und der neuen Messe öffnete“ (Mitteilungsblatt [der Priesterbruderschaft] für den deutschen Sprachraum, Febr. 2005, Nr. 314, S. 36). Le Barroux ist ein Kloster, das sich zunächst auf der Linie der Bewegung von Erzbischof Lefebvre positionierte, sich aber 1988 davon löste und sich wieder der katholischen Kirche unterstellte. Erzbischof Lefebvre und die Priesterbruderschaft St. Pius X. hatten sich nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil mehr und mehr aus der Einheit mit Rom herausbewegt, bis es schließlich zum Schisma kam.
Der Bischof von Aachen, der Generalvikar und andere Mitglieder der Aachener Bistumsleitung haben genauso wie wir aus der Presse von der Entwicklung in Gut Reichenstein erfahren. Nach allgemeinem Kirchenrecht muss der Ortsbischof sein Placet für eine Klostergründung in seinem Bistum geben. Dass sie von ND de Bellaigue nicht angefragt wurde, ist aus deren Stellung außerhalb der katholischen Kirche nachvollziehbar.
Dass uns in unserer Nähe ein „benediktinisches Kuckucksei“ präsentiert wird, ist eine Herausforderung, der wir uns stellen müssen und werden.

In Aachen wird Dr. Johannes Bündgens zum Weihbischof geweiht. Abt Albert nimmt an der Feier teil. -
In der Feier wird über dem neuen Bischof das offene Evangeliar gehalten. (Foto: J. Damen; Ausschnitt)

Der „Kreuzbund“ hat zu einem Tag der Begegnung bei uns eingeladen. Gut 100 Mitglieder haben sich dafür angemeldet. Nach dem guten Echo auf den ersten Tag dieser Art im vergangenen Jahr – ebenfalls bei uns – hofft der Kreuzbund, eine neue gute Tradition initiieren zu können.

Mit einer Messe um 8:00 startet die Matthias-Fußwallfahrt nach Trier, zu der seit einem halben Jahrhundert eine Gruppe einlädt, die Pilger erreichen will, die nicht in einer der Matthias-Bruderschaften organisiert sind. Seit einigen Jahren ist unsere Abtei Startpunkt und eine Woche später auch wieder Endstation dieser Wallfahrt.

19. Mai: Übers Wochenende kommt eine kleine Supervisionsgruppe ins Haus. Ihr Supervisor kommt aus Berlin. Die Gruppe fragt seit einigen Jahren immer wieder um ein Quartier bei uns an. Meist klappt es, - leider nicht immer.

17. Mai: … und dann gibt’s da noch eine Mail einer Schülerin des Kant-Gymnasiums in Teltow bei Berlin, die aus unserer Website ein Bild für eine Hausarbeit nutzen will. Die Klasse (7) arbeitet an einem Projekt „richtige Computer-Nutzung“.

Frater Egilhard ist heute ins Krankenhaus gegangen, um eine Meniskus-Operation vornehmen zu lassen. - Seit längerer Zeit war Fr. Egilhard wegen der Beschwerden im Knie  in ärztlicher Behandlung. Nach einer Krankenhaus-Untersuchung vor zehn Tagen hatte er den heutigen Termin als weiteren Untersuchungstermin verstanden. Ich war noch nicht wieder auf meinem Zimmer, als mich ein Anruf von ihm erreichte, dass der heutige Tag als Vorbereitung auf eine OP morgen gedacht war. Überraschend schnell die Entwicklung, aber wohl gar nicht so schlecht …!  
14:30 – Kaffeetrinken-Zeit … und wer sitzt im Speisesaal? …Frater Egilhard. … Die Ärzte haben ihn wieder nach Hause geschickt, damit er vom Hausarzt seinen Blutdruck auf ein gutes Maß reduzieren lässt. Im Kloster ist man vor Überraschungen nicht sicher, … und anderswo auch nicht.

15. Mai: P. Friedhelm beginnt einen zweiwöchigen Urlaub im südlichen Schwarzwald.

P. Oliver fährt mit unseren beiden englischen Gästen zur Tagung der englischen Klöster unserer Kongregation nach Löwen (> Notiz vom 12.5.)

Frater Matthias nimmt an der Beisetzung von P. Meinrad in Siegburg teil.

14.Mai: Am Abend war unsere Kirche Gastgeberin für ein „Barockfest“. Der KHG-Chor Aachen sang Teile des „Messias“ von Händel und das „Te Deum“ von Charpentier. Die Musik wurde choreographisch durch die Ballettschule Renoldi, Aachen, ins Auge hinein übersetzt. Das „Collegium Musicum“ aus Jülich, in dem unser Frater David früher mitmusiziert hat, hatte den instrumentalen Part übernommen. Die Konzert war recht gut besucht und die Zuhörer geizten nicht mit Applaus für die gelungene Aufführung.

13. Mai: P. Oliver hat heute unsere Oblaten zu ihrem Zweimonatstreffen eingeladen. Anhand von Psalm 44 will P. Oliver herausstellen, dass der Beter der Psalmen in Jahwe einen Gott vor Augen hat, der sich von der Not der Menschen anrühren lässt.

12.Mai: Zusammen mit Cantor Marco Fühner, Aachen, bietet P. Friedhelm ein Wochenende zur Stimmbildung und Einübung in den Choral an: "... dass Herz und Stimme im Einklang sind ( RB 19,7)“.

Abt Laurence O’Keefe, Ramsgate (Kent) und Priorin Nikola Proksch (Minster, bei Ramsgate) besuchen uns für drei Tage. Am Montag fahren sie mit P. Oliver nach Löwen weiter (… bzw. zurück), um in der Abtei Keizersberg am Provinzkapitel der englischen Klöster unserer Kongregation von Subiaco teilzunehmen. Das Kapitel findet diesmal in Belgien statt, um die Verbindung zur flämisch-niederländischen Provinz der Kongregation zu unterstreichen. P. Oliver vertritt bei diesem Treffen unsere beiden deutschen Klöster. Er wird am Montagabend aber schon wieder zurückkommen.

11. Mai: Ein kleines Redaktionsteam des Päpstlichen Kindermissionswerks, Aachen, arbeitet in einem Klausurtag (11.-12.5.) an den Arbeitsmaterialien für die kommende Sternsinger-Aktion.

 P. Friedhelm trifft sich heute in Waldbreitbach mit seiner alten Ausbildungsgruppe „Exerzitienbegleitung“ zu einem Erfahrungstausch.

Am Abend hält Abt Albert in Aachen einen Vortrag (Gespräch) für die Karls-Gilde Aachen „Der Umgang mit der Zeit. Gedanken eines Benediktinermönchs“. Die Karls-Gilde ist die Aachener Ortsgruppe im „Cartell Rupert Mayer“.

9.. Mai: Update der Website mit einem Bildbericht über die beiden Abteien in Oosterhout, wo in den letzten Tagen die Visitatorenkonferenz unserer Benediktinerkongregation tagte.

Am Nachmittag beginnt unser langjähriger Konventbegleiter, H. Egerer-Schaffrin, einen Kurs „Personzentrierte Gesprächsführung“ in unseren Räumlichkeiten (9.-12.5.). U.a. nehmen einige junge Mitbrüder aus Siegburg daran teil.

Zu einem Gesprächsnachmittag kommt eine Aachener Frauengruppe. Abt Albert wird den Damen über den Orden und unser Haus Rede und Antwort stehen.

Für ein Arbeitsheft der EKD zur Publikation „Mission in Context“ des Lutherischen Weltbundes wird um die Nachdruckerlaubnis unseres Emmausbildes angefragt.

6. Mai: Eine Gruppe von 6 Firmlingen aus Geilenkirchen verbringt mit einer Begleiterin den Samstag und Sonntag bei uns.

4. Mai: Abt Albert nimmt an der halbjährlich tagenden Visitatorenkonferenz der Benediktinerkongregation von Subiaco in der niederländischen Frauenabtei Oosterhout (bei Breda) teil (4.-8.5.). Da als Sammelpunkt der Gruppe die Abtei Keizersberg, Löwen, mit dem nahen Brüsseler Flughafen angegeben war, wird Abt Albert über Löwen fahren, um dort einige der Äbte „aufzulesen“. Diesmal werden alle Visitatoren anwesend sein, d.h. auch diejenigen aus Vietnam, den Philippinen und Burkina Faso. – Die letzte Visitatorenkonferenz war im November im Kloster Malaybalay, Philippinen.

2. Mai – Hochfest der Kirchweihe der Abteikirche: 1956 wurde nach fünfjähriger Bauzeit die Abteikirche durch Weihbischof Hünermann, Aachen, konsekriert. Nachdem im Rahmen der Installation einer neuen Heizungsanlage (1985-86) auch die Aufgänge zum Altarraum und der Hochaltar selbst verändert wurden, hat Abt Albert am 2. Mai 1986 den Altar neu geweiht (> Foto).
Weihbischof Borsch wird am Abend mit uns die Festmesse zelebrieren.
 – In seiner Messeinführung ermutigte uns Bischof Borsch: „Wir brauchen Orte, die uns ein Dach über den Kopf geben und ein Dach über der Seele. Räume, in denen Schweigen herrscht und wirkliches Hören möglich ist.“ Mit zwei Gedichten von Wilhelm Wilms (Vision u. Hymne an die Kirche) skizzierte Bischof Borsch dann in der Predigt die Umbruchsituation von Kirche / Glaube und die Zuversicht, dass diese Situation voller Zukunft ist. Aus seinen Begegnungen in den Gemeinden erfährt er: „Wir suchen glaubwürdige Zeugen“ und er übersetzt das in den Auftrag: „Das Christentum muss wieder zeugungsfähig werden.“

Auf dem Weg nach Banneux nehmen 75 Buspilger an der Mittagshore teil. Sie hatten im Vorfeld nach der Möglichkeit für eine Marienandacht angefragt, woraufhin wir sie auf unser Chorgebet hingewiesen hatten.

1. Mai: Für den Nachmittag hatten wir im Rahmen unseres Jubiläumsjahres Schüler und Lehrer unserer 1988 aufgelösten Realschule und des Internates eingeladen. Mangels einer Tradition von etablierten Klassentreffen konnte unsere Einladung fast nur durch Verkündigung in der Kirche und Mundpropaganda erfolgen. Da die erbetenen Rückmeldungen überaus „bescheiden“ waren, waren wir doch positiv überrascht, gut 50 Gäste begrüßen zu können. Das entsprach unseren Erwartungen der letzten Tage. Der Gang durch die ehemaligen Schul- und Internatsräume weckte Erinnerungen und führte ins bunte Erzählen. Unsererseits war es allerdings genauso wichtig, die Entwicklung seit 1988, das Heute und die Visionen für das Morgen vorzustellen.


Lehrer-Urgestein: Herr Reuter

    
Schüler des Abschlussjahrgangs 1958 - Herr Norbisrath (Lehrer) u. ein Schüler des Abschlussjahrgangs 1970

April 2006

30. April: J. Brooks-Gerloff informiert uns, dass sie gestern vom Pastor der Sammamish Hills Lutheran Church in Seattle, Washington, U.S.A. angemailt wurde. Der Pastor bat kurzfristig um die Erlaubnis, ihr / unser Emmausbild für seinen heutigen Gottesdienst benutzen zu dürfen.

28. April: Zusammen mit M. Rupieper beginnt Abt Albert Einkehrtage unter der Überschrift „Ich bin der, der für dich dasein will.“

Frater Egilhard hat die Gelegenheit, mit Bekannten zu einem Tagesbesuch in die niederländische Abtei Slangenburg (Doetichem, bei Bocholt) zu fahren.

Am frühen Abend starten nach einem meditativen Einstieg in der Kapelle unseres Parks Kommunionkinder aus Aachen-Lichtenbusch zu einer „geistlichen Nachtwanderung“ in ihre Heimatgemeinde an der belgischen Grenze.

27. April: Die Stadt Aachen führt bei uns einen Workshop „Holz“ durch. Eingeladen sind Fachleute der Euregio aus dem Bereich der Energieversorgung. Etwa 20 Teilnehmer werden erwartet. Unsere Holzhackschnitzelheizung ließ die Veranstalter anfragen, den Workshop bei uns durchzuführen. (Vgl. die Präsentation der betreibenden Fa. Willecke).

    

26. April: Die Konabiturienten unseres P. Fridolin Kaesmacher (+ 1998) treffen sich am Morgen bei uns zu einer Messe und einem anschließenden Beisammensein. Die Messe dieses Klassentreffens findet seit 53 Jahren regelmäßig bei uns statt. Von den 24 Abiturienten des Kriegsabitur-Jahrgangs 1942 sind 8 im Zweiten Weltkrieg gefallen. Heute leben von ihnen noch 8, von denen 5 zum diesjährigen Treffen kommen konnten.

24. April: Der Katholikenrat Aachen hat den Betriebsrat der LG.Philips-Glasfabrik, Aachen, zu einem Tag des Gespräches in die Abtei eingeladen. Die Glasfabrik hat im Januar die Insolvenz beantragt. Der Tag in der Abtei ist ein Signal der Solidarität mit den 400 Beschäftigten und ihren Familien.

23. April: Namenstag von P. Georg.

22. April: Update mit einem Text zum Evangelium des Weißen Sonntags über den ungläubigen Apostel Thomas: "Im Feuer der Sehnsucht".

Resumee zur Tagung der Salzburger Äbtekonferenz (incl. Fotos) >> Anhang zur Kurznotiz vom 18. April.

Der Verlag Tyrolia, Innsbruck, fragt um die Abdruckerlaubnis unseres Emmaus-Bildes für die Umschlagseite eines Buches von Dr. Klaus Schweiggl SJ an: „Sterbende spirituell begleiten“. Das Buch soll im September erscheinen.

Die Pfarrgemeinde St. Engelbert, Mülheim an der Ruhr, hat das Emmaus-Bild in einer Nachzeichnung für ihren Osterpfarrbrief und die Osterkerze 2006 verwendet (> nebenstehendes Bild)

21. April: Fr. Antonius und Andrea Schaeffer beginnen ein Einkehrwochenende "Handelt Gott, wenn ich ihn bitte?".

18. April: Abt Albert fährt zur Jahrestagung der Salzburger Äbtekonferenz (SÄK) nach Schmochtitz (bei Bautzen; 18.-21.4.). Mitglieder der SÄK sind die Äbte und Konventualprioren der Klöster Deutschlands, der Schweiz, Österreichs und Südtirols. Die SÄK tagt immer in der Osterwoche. Die hohe Teilnehmerzahl zeigt den Stellenwert, den die Tagung bei den deutschsprachigen Benediktinern hat. Eine große Gruppe wird sich am Osterdienstag-Nachmittag bereits in Dresden zu einem Stadtrundgang treffen. Der „offizielle“ Tagungsausflug wird eine Führung in Bautzen sein. Das Tagungsthema ist die Fortsetzung des vorjährigen Themas: „Quellen entdecken“ mit dem Schwerpunkt "Sprache".
Die Angebote zum Thema (Referenten P. Dyckhoff, H.K. Zander) waren leider nur ansatzweise befriedigend. P. Dyckhoff gab ein durchaus beeindruckendes Zeugnis seiner Begegnung mit dem Mönchsvater Cassian - einem Gewährsmann Benedikts - und seinem Ruhegebet, aber seine Ausführungen blieben doch weitgehend im Persönlichen stecken. H.K. Zander trug mehr oder weniger aus seinen Büchern zum Thema Religion und Humor vor. Die rhetorische Begabung Zanders brachte die Texte zum Leuchten, aber die Frage des Weges vom Ernst der Religion in ihre gelassene Leichtigkeit blieb unbeantwortet.
Das "Kulturprogramm" - Dresden, Bautzen und in einer Mittagspause das nahe Zisterzienserinnenkloster St. Marienstern - konnte jeweils nur einen Ausschnitt aus dem Reichtum der Orte präsentieren, - das aber sehr intensiv und mit exzellenten Führungen

                  
Dresden, Hofkirche (Detail aus der Grablege der sächsischen Könige) - Frauenkirche (Ausschnitt aus der Hochaltar-Plastik [Christus in Gethsemani])

          
Bautzen, Sorbisches Museum (sorb. Dudelsack) - Stasi-Gefängnis.
In der Kathedrale von Bautzen sangen wir die Vesper, an der sehr viele Gläubige teilnahmen.

           
Zisterzienserinnen-Kloster St. Marienstern

17. April - Ostermontag: Ein Gast überrascht uns mit einem Faltblatt (vom Jahresende 2005 / Jahresbeginn 2006), in dem der BDKJ Münster einen Ausbildungskurs für ehrenamtliche Geistliche Begleiter und Begleiterinnen anbietet. Dass als Blickfang unser Emmausbild verwandt wird, ist gewiss schön, - dass nirgendwo ein Hinweis auf die Künstlerin J. Brooks Gerloff und auf Kornelimünster zu finden ist, weniger.

16. April - Ostern

Wir wünschen
allen unseren Freunden, Gottesdienstbesuchern und Bekannten,
den regelmäßigen und zufälligen Besuchern unserer Website
und überhaupt ...:
ein Osterfest
der Sehnsucht, Hoffnung, und Zuversicht,
dass ihr Leben und die ganze Welt in Gott geborgen ist.

Update der Website mit (Predigt-)Gedanken zu unserer diesjährigen Osterkerze: "Ein Licht durchleuchtet die Nacht".

15. April – Karsamstag: „Die Welt“ schreibt in ihrem Oster-Kommentar „Religion ist anstrengend“: „… christlicher Glaube ist keine Wohlfühl- oder Wellness-Religion, Christ zu sein ist anstrengend, nicht nur intellektuell.“ Richtig, aber etwas hat der Autor vergessen zu schreiben: Ostern ist befreiend, - Christsein ist befreiend. Aber das ist wohl zu „fromm“ und zu wenig „’Welt’-lich“.

14. April - Karfreitag: Im Lauf des Kirchenjahres bietet unser Kircheninneres am Karfreitag sein eindrücklichstes Bild. Aller Schmuck ist entfernt. Nackt steht der Altar. Das Kreuz ist seine Schönheit und ihm dienend das Licht der Kerzen. Liebe braucht nichts, wenn sie als Mitte brennt. Gottes Liebe brennt in der Hingabe seines Sohnes am Kreuz. Das braucht keinen Drumherum-Schmuck, - das ist das Schmuckstück Gottes.- Die Phantasie der Liebe findet und erfindet alles aus dem Feuer der Liebe. So hat Gott die Auferstehung des Sohnes ‚erfunden’. Und wie er die Hingabe nicht als Akt der Selbstverwirklichung, sondern für uns tat, so behält er auch die Auferstehung nicht für sich selbst, sondern schenkt sie uns.

Update der Website: Kurz-Denkanstoß zum Karfreitag

13. April - Gründonnerstag: Wir feiern das Abendmahlsamt um 20:30.  Nach dem Abendmahlsamt laden wir bis Mitternacht zur sakramentalen Anbetung ein.
In der Predigt griff Abt Albert die Formulierung des Tagesgebetes der Messe auf: „Du hast uns das Opfer des neuen und ewigen Bundes anvertraut …“ Wie die Talente, von denen die Evangelien sprechen, ist die Eucharistie uns anvertraut. Wie bei den Talenten steht bei der Eucharistie die Frage im Raum: Was machen wir daraus? Arbeiten wir mit ihr, so dass sie Frucht, Zins, Gewinn bringt? Oder lassen wir sie verstauben, - vergraben wir sie, - „verputzen“ wir sie, ohne ihre Botschaft und Kraft an uns herankommen zu lassen? Die Eucharistie ist ein Schatz, der arbeiten will, - kein Schatz für die Glasvitrine.

Die Trierer Kirchenzeitung „Paulinus“ sendet als Belegexemplar ihre Osternummer zu. Für die große Osterbetrachtung „Wohin des Weges? vom österlichen Finden realistischer Hoffnungen“ auf der Titelseite hat sie als Blickfang (vierspaltig!!) unser Emmausbild gewählt. Im Text geht der Autor auch ein wenig näher auf das Bild selbst ein (>> Link).

12. April: Update der Website.  Pfr. Wolfgang Acht, Aachen, hat in der Osterausgabe der Aachener Kirchenzeitung eine Meditation zum Osterbild von J. Brooks Gerloff in unserer Kirche veröffentlicht: „Sich abwenden vom Spalt der Grabkammer“ … sehr ansprechend.

10. April: Am Nachmittag kommt eine Gruppe von 16 Damen und Herren des Kolping Aachen zu einigen Stunden der Einkehr zu uns. P. Oliver begleitet die Gruppe.

Im übrigen werden wir bis nach Ostern keine Gruppen mehr im Haus haben. Die Zahl der Einzelgäste und ihr Kommen und Gehen lassen uns zusammen mit den liturgischen Feiern aber auch so voll ausgelastet sein.

Für Impulsgedanken in der Karwoche dürfen wir einfach auch auf Texte aus den vergangenen Jahren verweisen. Vielleicht blättern Sie einmal "zurück" in den einen oder anderen Text. Anregend könnten u.a. (wieder einmal) die Bilder von Janet Brooks Gerloff zur Fußwaschung, zur Grablegung Jesu und zum österlich leeren Grab sein.

9. April: Palmsonntag. In einem kurzen Impuls nach dem Passionsbericht des Pontifikalamtes wies Abt Albert auf die Nähe des „Hosianna!“ zum „Kreuzige ihn!“ hin: „Selbst die in die nächste Nähe berufenen Apostel suchen das Weite, - sie laufen weg, - sie verraten den Meister. Sind wir so ganz anders als die Menge von damals oder auch die Apostel? In der Regel des hl. Benedikt geht mir am meisten gegen den Strich, dass Benedikt die Gethsemanifrage Jesu an Judas ‚Freund, zu was bist du gekommen’ als Frage an einen stellt, der ins Kloster eintritt: ‚Freund, zu was bist du gekommen?’ (RB 60,3) Wie nah liegen offensichtlich Gottes Ruf und der Verrat an ihm – auch heute … bei Christen … bei Mönchen ... und auch Priestern. ‚Freund, wie weit bist du bereit, mit mir zu gehen? Sind deine Müdigkeiten, deine Gleichgültigkeiten, deine vielen Entschuldigungen und Erklärungen, deine ach so wichtigen Termine und Verpflichtungen vielleicht nur Alibi-Formulierungen, um den Verrat zu kaschieren?’ Judas ist auch in uns, in dir und mir. Hoffentlich ist auch Petrus, - hoffentlich ist auch Johannes in uns. Sie bekehrten sich.“

8. April: Der Pfarrgemeinderat unserer Ortsgemeinde Kornelimünster trifft sich zu einem ganztägigen Klausurtag – vom Frühstück bis zum abendlichen lockeren Zusammensein – in unseren Räumen.

7. April: Studenten und Leitung des Paulushauses (Theologenkonvikt des Bistums Aachen in Bonn) verbringen ihr Semesterwochenende in der Abtei. Der Samstag Morgen ist als Gesprächseinheit über das Kloster geplant.

Janet Brooks-Gerloff teilt mit, dass eine lutherische Kirchengemeinde in Schweden (!) angefragt hat, unser Emmausbild für ein Plakat für einen Gottesdienst zu benutzen

Des weiteren mailt sie, dass das Bild den Herzogenrather Silberschmied Stephan Bücken zu einem „Emmauskreuz“ inspiriert hat.Bei einem Anruf meinerseits bei Herrn Bücken erfahre ich, dass die Anregung zu der Arbeit aus der Aachener Gemeinde St. Fronleichnam – St. Josef gekommen ist, die das Kreuz als Erstkommunion-Andenken verwenden will. Ich habe Herrn Bücken angeregt, nach Absprache mit J. Brooks-Gerloff doch über eine größere Auflage nachzudenken. Am Samstag wird Herr Bücken bei uns vorbeikommen und uns eines der Kreuze mitbringen.

6. April: Update der Website: "Elija - die Kraft des Weges".

Am Abend kommt der Bibelkreis der Nachbarpfarre Oberforstbach, um sich die Elija-Bilder in unserer Kirche anzuschauen. Der Bibelkreis hat gerade begonnen, den biblischen Erzählzyklus um den Propheten Elija zu lesen.

4. April: Am Morgen kommt für 1 ½ Tage eine Gruppe von 8 Jugendlichen aus Mülheim/Ruhr zu einem Klostertag zu uns.

3. April: Update der Website: "Weihnachtstür und Osterstein."

2. April: unser monatlicher Frühschoppensonntag.

Am Abend beginnen wir einen „geistlichen Tag“, der mit dem Frühchor des Dienstags endet. So sind wir am Montag „nicht erreichbar“. Äbtissin Michaela von Steinfeld wird uns mit Impulsen durch den Tag führen.  – Der Tag erwies sich als ein Geschenk der äußeren Ruhe, die nach innen wirkte. Äbtissin Michael hat uns in Gedanken zum Fasten aus der Tradition der frühen Mönchsväter, der Liturgie und in knappen Andeutungen für eine heutige Praxis begleitet. Die unaufgeregte Art ihres Vortrags war wohltuend. Wir danken ihr sehr herzlich für die Gestaltung des Tages.

1. April: Frater Matthias nimmt als geistlicher Beirat an der Bistums-Delegiertenversammlung des Kreuzbundes in Aachen teil.

Der „Pilger-Pater“ der Abtei Trier bittet darum, unser Emmaus-Bild als Impuls- und Andenken-Bild für die Matthias-Pilger nutzen zu dürfen. Die Losung für die Matthias-Pilger lautet in diesem Jahr: „Ich bin der Herr, dein Erlöser, der dich auf deinen Weg führt“ (vgl. Jes 48,17).

 

März 2006

31. März: P. Friedhelm beginnt ein Einkehrwochenende „Einkehr zur Umkehr – Ostern entgegen.“

29. März: Das Unternehmen E-Plus führt eine weitere Fortbildung für Mitarbeiter bei uns durch (29.-31.3.)

28. März: Die Freiwillige Feuerwehr Kornelimünster feiert ihr 125-jähriges Bestehen. Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute für die Zukunft. Seit  etwa 30 Jahren ist P. Georg im Löschzug Kornelimünster engagiert. Im Laufe der Zeit ist ihm dabei auch die seelsorgliche Betreuung der Betroffenen vor Ort und der Helfer bei den Einsätzen im gesamten Bereich Aachen zugewachsen. Sein Einsatz Bereich war einer der Anstöße, die zur Einrichtung der Notfallseelsorge geführt haben. Aus seinen Erzfahrungen wissen wir, wie sehr die Helfer gefordert sein können.

27. März: Das Team der Aachener Notfallseelsorge trifft sich zu einer Reflexion und Fortbildung in der Abtei.

26. März: Abt Albert fliegt am Nachmittag nach Wien, um eine benediktinische Schwesterngemeinschaft in den Exerzitien zu begleiten (26.-31.3.). Im September wird er in einem zweiten Haus der Gemeinschaft - ebenfalls in Wien - einen weiteren Exerzitienkurs begleiten.

25. März: Hochfest Verkündigung des Herrn: ... noch neun Monate bis Weihnachten.

Update der Website mit einem Text: "Leben in einer neuen Zeit.  Aphoristische Gedanken zum Beginn der Sommerzeit 2006."

Am Morgen kommt eine kleine Firmgruppe aus Leverkusen zu einem Schnupper-Kurzwochenende ins Kloster.

Unsere Oblaten kommen heute zu ihrem zweimonatlichen Treffen zusammen.

24. März: Zum dritten Mal in diesem Monat kommt ein Diakonandenkreis zu einem Exerzitienkurs in die Abtei (24.-28.3.).

23. März: Natürlich wird immer wieder gefragt: "Wann geht's denn mit dem Umbau los?" Eigentlich kann man sagen: "Es ist längst losgegangen!" Wir sind in lebendigem Gespräch mit dem Architekten, den Fachingenieuren und den städtischen Behörden. Das braucht Zeit und will die späteren Arbeiten so vorbereiten, dass Überraschungen und Schnellschuss-Entscheidungen soweit wie möglich verhindert werden. (Vgl. Notiz zum 15. März über die Sitzung des Vereins der Freunde.)


22.3.06, Architekt Sommer (3. v.l.) und die Fachingenieure (Elektrik, Statik, Akustik, Haustechnik) bei einem gemeinsamen Gang durch die künftige Baustelle.

21. März: Hochfest des Heimgangs des hl. Benedikt von Nursia.

Im Rahmen unseres 100-Jahr-Jubiläums haben wir für den Nachmittag Ordensleute aus der Region Aachen-Stadt eingeladen. Aus den verschiedenen Gemeinschaften haben wir 60 Anmeldungen erhalten. Nach einem Kaffeetrinken wird P. Friedhelm unsere Gäste anhand der Kirchenfenster von Ernst Jansen-Winkeln in die Vita des Heiligen einführen. Außerdem werden wir unseren Gästen natürlich das Kloster zeigen und etwas zu unserer Gemeinschaft und ihrer Arbeit sagen. Um 18:00 wird Weihbischof Reger, unser Bischofsvikar für die Ordensleute, mit uns die Vesper und Eucharistie feiern. (Foto: Fr. David am Tisch mit den Christenserinnen von Venwegen.). -

Bischof Reger zitierte in seinen Einführungsworten zu Vesper und Messe ein Wort von M. Albus, wonach es die Schönheit der Kirche ausmache, dass sie den Schatz Gottes bewahre. Abt Albert griff das in seiner Predigt auf und variierte es. Es gelte, den Schatz Gottes schätzen zu lernen und ihn schätzen zu lehren. Die benediktinischen Akzente in dieser Doppelaufgabe seien, so Abt Albert, das Sich-Hinhören nach Gott im Gebet und die Gastfreundschaft im Teilgeben und Teilnehmen-Lassen am Leben, Beten und Arbeiten der Mönche.

... und am Morgen auf Dächern und Wiesen: ein Hauch von Puderzucker-Weiß.

18. März: Der Tag steht im Zeichen der äußeren Feier des 80. Geburtstags von Frater David. Bereits am Morgen kommen seine Kinder und Enkel, um im „Familienorchester Palm“ das musikalische Programm des Nachmittags zu proben. Zum Nachmittagskaffee und Abendbuffet haben sich – passend zur Zahl von Frater Davids Festjahren – etwa 80 Gäste angemeldet. - Einen guten Geburtstagsglückwunsch habe ich 2000 aus den Philippinen mitgebracht: “Count your days by smiles / not by tears / and on any B’days morning / count your age by friends / not years.”


Familienkonzert Palm zum 80. Geburtstag von Frater David


Frater David und seine Kinder

17. März: Zusammen mit Frau M. Godde bietet Frater Matthias ein Wochenende unter dem Thema „Pessach - Vorübergang des Herrn / Vorübergänge in meinem Leben“ an (17.-19.3.).
ach Abschluss dieses Kurses wird traditionell von Frater Matthias, Maria Godde und Maria Büning immer die Osterkerze des Klosters gestaltet. Natürlich habe ich sie gleich fotografiert, - aber wie jedes Jahr wurde mir das "große Ehrenwort" abverlangt, kein Foto "vor der Zeit" ins Netz zu stellen. Also: großes Geheimnis!!

16. März: Frater David feiert seinen 80. Geburtstag. Zur "äußeren Feier" des Festes hat Frater David seine Familie und Freunde am Samstag eingeladen. Frater David ist seit acht Jahren Glied unserer Gemeinschaft. In vielen kleinen Aufgaben und einfach in seinem Dasein trägt er die Gemeinschaft mit. Wir haben ihn schätzen und lieben gelernt. Es ist rundum gut, dass es ihn gibt. Wir gratulieren ihm von Herzen.

   
80 Tulpen und 1 Enkel ( Max )

15. März: Am Abend (20:00) findet die Jahresversammlung des Vereins unserer Freunde statt. Nach der Verhandlung der Formalien soll dabei der Stand der Planung für die Umgestaltung des Altbaus vorgestellt werden. –

Im Rückblick auf die gut besuchte Versammlung kann man festhalten, dass es gut war, Architekt Elmar Sommer dem Kreis der Freunde bekannt zu machen und die Freunde schon in der Phase der Erarbeitung der Pläne für den Umbau informierend einzubeziehen. Architekt Sommer stellte den Planungsstand anhand von Grundrissplänen und zeichnerischen Skizzen vor. Aus der Versammlung wurde ihm der gute Eindruck gespiegelt, dass er sensibel an den Baubestand und die Aufgabe herangehe. -
Als realistischer Termin für den  Baubeginn wurde – unter Berücksichtigung der Arbeiten an der endgültigen Lösung der Aufgabe und der einzuholenden Genehmigungen – der Spätsommer genannt. Insgesamt sei mit einer Bauzeit von 10 bis 12 Monaten zu rechnen. - -

Als zu notierende Termine für die weiteren Monate des Jahres wurden der 1. Mai als Tag für die Ehemaligen der Realschule genannt, der 2. Mai als 50. Jahrestag der Kirchweihe, der „Tag der Freunde“ und das silberne Priesterjubiläum von P. Friedhelm am 27. August. Am Fest des hl. Kornelius, 16. September ist ein „benediktinischer Tag“ geplant, zu dem enger befreundete Klöster aus der Sublacenser Kongregation und der näheren Umgebung eingeladen werden.

Der Kreis Aachen führt für das BKA eine Mitarbeiterfortbildung zum Thema „Konfliktbewältigung“ durch (15.-16.3.)

14. März: Update der Website mit Impulsen für eine Exerzitienwoche "Die Erde ist Gottes so voll - Den Brunnenpunkt entdecken".

13. März: Kleine Überraschungen beleben den Alltag, z.B. ein Gäste-Echo oder ein Fotografiertipp:


Eiszapfen in der Morgensonne
13.3., 9:00

12. März: Zum Hochamt erwarten wir eine Gruppe von etwa 70 Firmlingen, die von den belgischen Grenzpfarreien Raeren, Eynatten und Hauset nach Kornelimünster wandern will. Frater Matthias und Abt Albert werden den Jungen und Mädchen danach im Gespräch begegnen.

Am Nachmittag ist Abt Albert eingeladen, die Festmesse anlässlich der Gründung der Pfarrei Kreuzau-Winden (bei Düren) vor 140 Jahren zu zelebrieren.

11. März: Ein Pfarrgemeinderat aus Herzogenrath zieht sich bei uns zu einem Klausurtag zurück.

Abt Albert fährt mit einer Gruppe unserer Freunde und Bekannten zur Ausstellung „Barock im Vatikan“ in der Bundeskunsthalle in Bonn. Die Fahrt ist zusammen mit den Rittern vom heiligen Grab und der Pfarrgemeinde in Aachen-Brand organisiert worden. – Zurück in Aachen: Türschloss des Autos zugefroren, - Fenster frei kratzen von Eisschnee, - Straßen ungestreut und rutschig glatt.

10. März: Ein zweiter Exerzitienkurs ständiger Diakone beginnt am Abend seine geistlichen Tage (12 PP; 10.-14.3.) (vgl. 3. März).

Zwei Pilger, ein Ehepaar aus Breda (NL), klopfen bei uns um Übernachtung an. Sie sind auf dem Weg nach Rom und weisen den „Pilgerpass“ der „Via francigena – Frankenweg“ vor. Die „Via Francigena“ ist ein mittelalterlicher Pilgerweg von Canterbury nach Rom, der vom Vatikan und den Kultusministerien Italiens, der Schweiz und Frankreichs im Zeichen des Europagedankens wiederbelebt werden soll. Der Europarat unterstützt die Initiative. – Der Weg folgt den Stationen, die Erzbischof Sigeric von Canterbury 994 auf dem Weg von Rom nach Canterbury gegangen ist und beschrieben hat. Unsere beiden Pilger werden wohl erst in Burgund auf den alten Weg stoßen. -

Zu guter letzt: … nur für Neugierige!

9. März: Der Kreis Aachen führt eine weitere Mitarbeiterfortbildung in unseren Räumen durch (9.-10.3.).

Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Unter den „Bildern des Tages“ der Zeitung „Die Welt“ finde ich am Abend ein Bild mit der Notiz: Das kleinste Buch - Fünf mal fünf Millimeter mißt das kleinste Buch der Welt. Darin findet der Christ das Vaterunser, falls er es vergessen hat. Auch für Andersgläubige kann das Bändchen recht wertvoll sein. Im Londoner Auktionshaus Christie’s kommt das Stückchen mit einem Bibelchen und einem neuen Testamentchen unter den Hammer. Der geschätzte Preis bis zu rund 1000 Euro je Büchlein. Ein Griff in die Kuriositäten unserer Bibliothek – und ich habe solch ein Schätzchen in der Hand - 1000 Euro! Und damit Sie’s glauben (und das Copyright von AP nicht verletzt wird) sei es auf dem äbtlichen Daumen-Fingernagel präsentiert.

8. März: Abt Albert begleitet bei uns einen Einkehrtag für eine kfd-Gruppe aus Refrath (Bergisch-Gladbach) (35 PP).

7. März: P. Friedhelm nimmt in Essen am Treffen der Verantwortlichen in den Exerzitienreferaten der Bistümer und der Leiter von Exerzitienhäusern in NRW teil (7.-8.3). Das Treffen dient dem Erfahrungsaustausch zur aktuellen Entwicklung und einer engeren Vernetzung der verschiedenen Angebote.

Am Nachmittag kommt eine kfd-Gruppe aus der Nachbarpfarrei Walheim, um sich die Bilder von Janet Brooks-Gerloff in unserer Kirche und im Kreuzgang anzuschauen.

6. März: Der Kreis Aachen führt heute und morgen eine Mitarbeiter-Fortbildung bei uns durch.

5. März: P. Oliver beginnt am Nachmittag einen Exerzitienkurs für die Benediktinerinnen von Maria Hamikolt (bei Dülmen) (5.-12.3.).

Abt Albert nimmt am Morgen am goldenen Priesterjubiläum des langjährigen Pfarrers von St. Donatus (Aachen-Brand), Msgr. P. Jacobs, teil.

3. März: Zu Exerzitientagen kommt für fünf Tage ein Weihejahrgang ständiger Diakone des Bistums Aachen ins Haus (3.-7.3.).

Ein Freundeskreis acht älterer Herren aus Mülheim/Ruhr verbringt das Wochenende bei uns. Die Gruppe kommt seit neun Jahren ein- bis zweimal im Jahr zu Besuch.

2. März: Für die Messe und ein anschließendes Gespräch hat sich heute ein Kreis „Ökumenischer Treff  junger Erwachsener“ aus Aachen-Burtscheid angemeldet (ca.10 PP). Der Kreis besteht seit etwa 10 Jahren.

Update der Website mit Gedanken zur Fastenzeit (und nicht nur zu ihr): "Eine Schule der Freiheit".

1. März: Aschermittwoch - 18:00 Pontifikalamt mit Segnung der Asche und Austeilung des Aschekreuzes. In seiner Ansprache vor der Austeilung des Aschekreuzes übersetzte Abt Albert das Begleitwort „Bekehre dich und glaube an das Evangelium“: „Hab keine Angst: geh über die Brücke – zu neuem Ufer! Berge dich in die gute Botschaft: du bist geborgen in Gott.“

In einer kurzen Umfrage der „Aachener Zeitung“ zum Beginn der Fastenzeit betont P. Friedhelm, „dass ‚Verzicht’ allein zu kurz gegriffen ist. Ich kann nicht vom Verzicht leben, irgendwo muss ein ‚Gewinn’ da sein. Mir ist ein ‚Dreischritt’ wichtig: Fasten, Beten, Almosen geben: Wege zu mir selbst, zu Gott und dem Nächsten eröffnen.“

P. Oliver bringt von einem Abreißkalender das Blatt vom vergangenen Sonntag mit. Auf dem Kalenderblatt das Wort „Gott allein kann der ‚Sponsor’ unserer Kraft sein. Albert Altenähr“. Ich musste erst einmal „googlen“, um die Quelle zu identifizieren. So losgelöst aus jedem Zusammenhang hört sich das Wort echt stark an, - auf jeden Fall stärker als in seinem Zusammenhang.

… und über Nacht ca. 15-20 cm Neuschnee.


1. März 2006, 07:00 Uhr


10:00 Uhr

 

Februar 2006

27. Februar (Rosenmontag): Frater Egilhard nimmt in Bestwig am Abschlusstreffen der verschiedenen Gruppen teil, die eine Ausbildung in der Altenseelsorge wahrgenommen haben (27.2.-1.3.). Die Ausbildung war ein Angebot des Ordensreferats des Erzbistums Paderborn.

25. Februar: In der „Rheinischen Post“ und den angeschlossenen Zeitungen wurde heute ein Interview mit Abt Albert „Fasten mit Freude abgedruckt (vgl. Notiz vom 17.2.). Am späteren Nachmittag und im Abend erreichten uns fünf Reaktionen, davon drei von uns bisher nicht bekannten Leuten. Eine Telefon-Reaktion kam gar aus Mengen an der Donau, wo ein Leser das Interview in der dortigen „Schwäbischen Zeitung“ gelesen hatte.

24. Februar: Namenstag von Frater Matthias.

P. Friedhelm und Frau E. Disse beginnen ein Einkehrwochenende „Er weckt jeden Morgen mir das Ohr (Jes 50,4)“ (24.-27.2.). -

Insgesamt ist über das Karnevalswochenende unsere Gästeabteilung voll ausgebucht, so dass wir schon seit einigen Wochen neue Anfragen negativ beantworten mussten.

23. Februar: Die Aachener Kirchenzeitung bringt einen Beitrag über unser „Jahrhundert-Fest“ am 11. Februar. Der Bericht ist sehr  … schwach. Angefangen von der Überschrift „Sollen Patres in der Seelsorge helfen? Podiumsdiskussion in der Abtei Kornelimünster hatte das Verhältnis von Kloster zu Pfarre als Thema“ ist er eine Ansammlung von Mosaiksteinchen, deren Zusammensetzung dem Leser überlassen wird und die in ihrer Auswahl und Zufälligkeit ein durchaus falsches Bild der Diskussion ergeben. (Vgl. die Zusammenfassung des Tages in dieser Rubrik „Kurznachrichten“). – Ein Teilnehmer der Diskussion, der nach dem Podium mit dem Mitarbeiter der Kirchenzeitung gesprochen hat, hatte mir unmittelbar darauf schon die Befürchtung signalisiert, ob der Bericht wohl von derselben Veranstaltung sprechen werde, die er miterlebt hatte.

20. Februar: P. Oliver begleitet in dieser Woche Schwesternexerzitien in Telgte. Daran schließt er einige Aus-Tage an.

18. Februar: Update der Website mit Gedanken zur alttestamentlichen Messlesung des morgigen Sonntags (Jesaja 43): "Neues sprießt. - Hört ihr es?"

Frater Matthias nimmt heute und morgen an einem Fortbildungstag seines Diakonen-Weihekurses teil und am morgigen Nachmittag an der Jahresversammlung der Matthiasbruderschaft Mönchengladbach.

17. Februar: In der Konventsitzung am Morgen hat Abt Albert P. Friedhelm zum Novizenmeister ernannt, nachdem er selbst diese Aufgabe zweieinhalb Jahre wahrgenommen hat. In Erwartung eines Neueintritts im Sommer reflektieren wir bereits in mehreren Konventgesprächen frühere Erfahrungen der Noviziatsausbildung und heutige Anforderungen an sie.

Eine Gruppe evangelischer Vikare verbringt ein Studienwochenende bei uns (17.-19.2.). Am Samstag wird Abt Albert mit ihnen zum Thema „Spiritualität“ arbeiten.

Eine unserer Freundinnen machte uns darauf aufmerksam, dass Willi Hoffsümmer in der „Kindermessbörse 2006/1“ die Geschichte „Das kleine Lob“ von Abt Albert - leicht variiert - aufgenommen hat.

Ein Lehrer der Liebfrauenschule Grefrath-Mülhausen, der im verg. November mit Schülern/innen des Gymnasiums bei uns war, hat seine Eindrücke von den Schuleinkehrtagen auf der Fachschafts-Homepage der Schule (>> Schulseelsorge >> Warum Besinnungstage?) veröffentlicht. Sehr interessant! Danke!

Die „Rheinische Post“ fragt um Erlaubnis, ein Interview von Abt Albert mit den beiden Aachener Zeitungen zum Thema Fasten übernehmen zu dürfen. Das Interview ist vor zwei Jahren gemacht worden und erschienen. Die heutige Anfrage zeigt, dass das damalige Interview gar nicht so schlecht gewesen ist.

16. Februar: Die Kirchenzeitung Trier "Paulinus" fragt für ihre Osterausgabe um die Abdruckerlaubnis unseres Emmausbildes von Janet Brooks-Gerloff nach.

15. Februar: Das Unternehmen E-Plus führt ein weiteres Seminar für Führungskräfte bei uns durch (15.-17.2.).

13. Februar: Nach dem Festwochenende wenigstens kurz ausruhen und tief Luft holen? Nein: heute und morgen kommt der Kreis Aachen mit einem Tagesseminar ins Haus.

Benediktiner in Kornelimünster
817 ca. - 1802
1906  -  12. Februar  -  2006


Werkstattstempel und Datumsgravur auf dem Gründungskelch von 1906

Sonntag, 12. Februar
10:30 Pontifikalamt
Gratulation im Kreuzgang

Als besonderen Gast hatten wir für diesen Festtag Pfr. Manfred Müller eingeladen, der durch 25 Jahre bis 2003 Propst in Kornelimünster war und nun im nahen Eupen lebt. Mit ihm verbindet uns nicht nur die neueste Geschichte und dabei besonders das Suchen nach dem Zusammenspiel von Abtei und Gemeinde, sondern auch seine Liebe und Kenntnis um die alte Reichsabtei, deren Kirche seit 204 Jahren die Pfarrkirche des Ortes ist.

Für das Pontifikalamt hatten wir die biblischen Lesungen Epheser 4,1-4 und Johannes 17,20-26 ausgewählt. In der Pauluslesung hören wir das Wappenmotto der Abtei „In vinculo pacis - Friede, der zusammen hält“; das Evangelium ist Jesu Gebet um die Einheit seiner Jünger. Vor dem Hintergrund dieser beiden Bibelabschnitte begann Abt Albert seine Predigt mit einem Zitat von Abtpräses Thierry Portevin: „Klöster gehen nicht deswegen zugrunde, weil sie materiell nicht genügend gesichert sind oder weil ihre Mitgliederzahl zu klein wird, sondern wenn in ihnen die Liebe stirbt.“ Das Wort „Liebe“ übersetzte er im Weiteren als die Auseinandersetzung und das gemeinsame Ringen um den Grund und die Grundlage der Gemeinschaft. Liebe ist nach Abt Albert nicht die Abwesenheit von Spannung und Streit, sondern das offene, ehrliche, hörende Gespräch miteinander. In allem, was dabei – u.U. auch sehr hart und kontrovers – diskutiert und gelegentlich scheinbar unlösbar aufgetischt wird, ist solches Gespräch doch der Königsweg, der zum Grund klösterlicher Gemeinschaft führt: Jesus Christus. Ein Kloster mit 100-jähriger Geschichte darf mutig in die nächsten 100 Jahre blicken, wenn Jesus Christus sein Profil bestimmt.

Samstag, 11. Februar 2006
Hochfest des Klostergründers Benedikt von Aniane
11:30 festliches Hochamt
Eintopf / Frühschoppen / Kaffee
14:00 Podiumsdiskussion
"Kloster und Gemeinde - Möglichkeiten und Fragen"
16:00 Vesper

Über die allgemeine Einladung hinaus, das 100-Jahr-Jubiläum unseres Klosters mit uns zu feiern, hatten wir besonders die Pfarrgemeinden des Dekanates zur Teilnahme eingeladen. Propst Vienken, der Pfarrer unserer Ortsgemeinde, stand als Hauptzelebrant der Eucharistiefeier vor. Der Kirchenchor der Gemeinde schenkte ihr musikalischen Glanz. In seiner Predigt ging Propst Vienken auf die Zeugnisbedeutung einer Gemeinschaft, die nach den evangelischen Räten lebt, für die Kirche allgemein und eine Ortsgemeinde ein. Er übersetzte dabei auch die evangelischen Räte in die Wirklichkeit des „Normalchristen“ und erläuterte das mit dem Pauluswort von der Freiheit, die Dinge dieser Welt so zu besitzen, als besäße man sie nicht.

Die lebhafte Podiumsdiskussion unter der Überschrift „Kloster und Gemeinde“ ließ vonseiten der beteiligten Pfarrer die Anfrage deutlich werden, ob wir nicht stärker „in die Gemeinden“ gehen sollten, wie es früher (… vor 60 Jahren) durchaus der Fall gewesen sei. Die sehr engagierten Beiträge aus dem Publikum zeigten unter anderem , dass vor allem Freunde des Klosters an der Podiumsdiskussion teilnahmen. Die großzügige Überschreitung der für das Podium angesetzten Zeit und die anschließenden Gespräche bei Kaffee und Kuchen machten deutlich, dass wir mit dem Thema „Kloster und Gemeinde“ einen guten Griff gemacht hatten. Unter uns Mönchen selbst, mit unseren Freunden und im Dekanat wird uns das Thema sicher intensiv weiter beschäftigen.


... "missa bene cantata",

 
 ...eine nahrhafte Suppe,     -     ... gute Freunde,

 
... ein lebhaftes Podium.

10. Februar: Zur Einstimmung in die kommenden Festtage unseres Jubiläums hatten wir Bischof Mussinghoff zur Eucharistiefeier und zum Abendessen mit dem Konvent eingeladen. Bischof Mussinghoff hat Weihbischof Dicke gebeten, ihn zu dieser Begegnung zu vertreten.

9. Februar: Die Aachener Kirchenzeitung bringt in ihrer aktuellen Ausgabe einen längeren Bericht anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Rückkehr der Benediktiner nach Kornelimünster. (Nebenstehendes Foto: Klaus Herzog)

Am Abend hält Abt Albert im Lions-Club Eschweiler-Stolberg einen Vortrag über römische Brunnen.

7. Februar: Auf der Website des Klosters Marienrode (>> Aktuell) sind einige Fotos von der Feier der Einkleidung von Sr. Elija veröffentlicht, an der Abt Albert am 2. Februar teilnahm.

4. Februar: Die Aachener Komturei "Carolus Magnus" der Ritter vom heiligen Grab zu Jerusalem hält bei uns ihre jährliche Kapitelsitzung.

2. Februar: Update der Homepage mit Gedanken zu einer Noviziatseinkleidung Elija und Lazarus. Gestalten eines neuen Anfangs.

 

Januar 2006

30. Januar: Erneut führt das Unternehmen E-Plus eine Manager-Schulung bei uns durch (30.1.-1.2.).

Abt Albert verbringt einige Austage im Benediktinerinnenkloster Marienrode (bei Hildesheim) (30.1.-3.2.). Am Donnerstag wird er bei einer Einkleidungsfeier dort die geistliche Ansprache halten.

29. Januar: Update der Homepage mit einer "klösterlichen Variation" über den Eingang der ersten Enzyklika Papst Benedikts XVI. "Deus caritas est".

Abt Albert nimmt am Pontifikalmt im Aachener Dom anlässlich des Karlsfestes teil. Hauptzelebrant und Prediger ist der Bischof von Lüttich, Aloys Jousten.

28. Januar: Todestag Karls des Großen (+ 814). - Stadt und Kirche von Aachen gedenken Karls d.Gr. jedes Jahr am nächstgelegenen Sonntag im sog. "Karlsfest". Zum Pontifikalamt des Festtags wird jeweils ein ausländischer Kardinal oder Bischof als Hauptzelebrant eingeladen, um die europäische Bedeutung des Kaisers in den Blick zu rücken. Verschiedene sehr alte Klöster unseres Ordens pflegen das Gedenken Karls als ihres Gründers oder Wohltäters, z.B. Metten, Münsterschwarzach und Müstair (Graubünden, Weltkulturerbe). -
Über die "Heiligkeit" Karls lässt sich trefflich und endlos, letztlich aber fruchtlos streiten, - zumal wenn man die heute gängigen Vorstellungen von Heiligkeit unbedacht als auch vor 1000 oder 1200 Jahren gültig zugrunde legt.

Die Aachener Kirchenzeitung berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe mit einiger Verzögerung ausführlich über den Verkauf unseres Alt-Gebäudes.
Das "Grenz-Echo", die deutschsprachige Tageszeitung in Ostbelgien, widmete am Dienstag, 17. Januar, neben einem Aufmacher auf der ersten Seite eine ganze Seite unserem 100-jährigen Jubiläum.

27. Januar: Ein Pfarrgemeinderat aus Mülheim/Ruhr verbringt das Wochenende mit einer Arbeitstagung bei uns.

Einige Mitarbeiter des Sozialwerks Aachener Christen treffen sich zu einem Klausurtag in unserem Haus.

26. Januar: Die gestern veröffentlichte Enzyklika von Papst Benedikt XVI. "Deus caritas est" findet in der Presse offensichtlich ein sehr gutes Echo. .Um sich ein eigenes Urteil zu bilden, ist es aber immer gut, das Original zu lesen und sich nicht mit dem zu begnügen, was andere da buchstäblich herausgelesen haben. Enzyklika-Häppchen sind immer Bruchstücke. Den ganzen Text finden Sie auf der hier verlinkten Vatikan-Website.

Heute und morgen führt der Kreis Aachen ein Fortbildungsseminar bei uns durch

24. Januar: Die Abteilung Aus- u. Fortbildung des Generalvikariats hat zu einer Fortbildung nach Kornelimünster eingeladen: „Den Ton treffen – Kompetenz für Gesprächsbegleitung“ (24.-26.1.; 22 Tln).

Was man so alles gefragt wird: „Wissen Sie (zufällig), wer der/die Heilige/r des Internet ist?“ (Email am 23.1.) – Natürlich wusste ich es nicht, aber ich tippte richtig, wo ich das finden könnte. Das Heiligenlexikon im Internet gibt auch da eine Antwort: Isidor von Sevilla. Angesichts seines enzyklopädischen Wissens passt der Kirchenlehrer des 6./7. Jahrhunderts recht gut in die moderne Internetwelt: „In seinem wichtigsten Werk, der "Etymologiae", eine Art Realenzyklopädie der Spätantike, versuchte Isidor das gesamte weltliche und religiöse Wissen zu vereinen. Das Werk umfasst 20 Bände und enthält Informationen, die Isidor den Werken anderer Schreiber und römischer Persönlichkeiten entnommen hatte, es wurde zum beliebtesten Handbuch für die Studenten des Mittelalters und blieb über Jahrhunderte hinweg ein Standard-Nachschlagewerk.“ Vielleicht könnte Isidor auf Grund der „Etymologiae“ sogar noch detaillierter als Patron von Google, Yahoo oder Wikepida stilisiert werden, - oder als Patron der Internet-Surfer.

Zu guter letzt: Angesichts der extremen Kältewelle in Europa zwar nicht der Rede, aber vielleicht doch ein Wort wert: In Kornelimünster fiel das Thermometer in der letzten Nacht bis auf warme
minus 7°.

23. Januar: Nach längerer Pause ist heute die Aachener Notfallseelsorge wieder einmal unser Gast (20 Tln).

22. Januar: Die Schweizer Garde des Vatikan feiert ihren 500. Geburtstag.

21. Januar: Die „Aachener Zeitung“ stimmt ihre Leser mit einem längeren Beitrag auf das Klosterjubiläum 1906 – 2006 ein: „Ein Jahrhundert voller Wandel und Arbeit“.

20. Januar: Der Website-Counter zählte im gestern abgelaufenen Zählmonat 3184 Zugriffe. An 15 Tagen dieses Zeitraums waren es mehr als 100 Besucher pro Tag. Die Spitze betrug 216 Tageszugriffe, gefolgt von 178 und 153. Die „Talsohle“ waren der erste Weihnachtstag und Silvester mit 63 bzw. 61 Besuchern. Der Monatsschnitt zeigt pro Tag 102,7 Zugriffe. (Vgl. Notiz zum 16. Januar.)

19. Januar: Bischof Mussinghoff besucht zur Vesper/Messe und zum Abendessen die Jubilarpriester, die in diesen Tagen bei uns Exerzitien machen.

Zu einem Workshop-Wochenende kommt der „Bentlager Kreis“ (19.-22.1.). Der „Bentlager Kreis“ ist eine Gruppe von ca. 10 Damen (und Herren), deren Interesse die Lyrik ist. Ihren Namen fand die Gruppe von ihrem ersten Tagungsort: Bentlage bei Rheine. Seit einigen Jahren trifft sich der Kreis etwa zweimal im Jahr in Kornelimünster.

17. Januar: Namenstag von Frater Antonius

16. Januar: Der Website-Counter könnte heute die Zahl 68.096 erreichen oder gar überschreiten. 89 Tasgesbesucher müssten dazu auf die Site zugreifen, - für den Wochentag Montag eine mehr als realistische Erwartung. Addiert mit der Besucherzahl 11.904 aus der früheren Zählung würden damit nach 4 ½ Jahren 80.000 Zugriffe auf die Homepage registriert worden sein. Im vergangenen Halbjahr wären das dann 16.300 Besucher gewesen. Zwar lässt sich die Entwicklung der Besucherzahlen nicht einfach auf das Gesamtjahr hoch rechnen, aber der Trend spricht dafür, dass auch am Ende des laufenden Zähljahres wieder eine deutliche Steigerung der Zugriffe festgestellt werden kann.

PS: Das ging aber schnell! Bereits um 10:15 war die magische Zehntausender-Zahl erreicht und leicht überschritten. ... ob uns da einer eine besondere Freude bereiten wollte, indem er immer wieder neu unsere Website aufgerufen hat?

Abt Albert begleitet in den kommenden Tagen eine kleine Gruppe von Priestern in Exerzitien aus Anlass ihres goldenen Priesterjubiläums (16.-20.1.). Bischof Mussinghoff wird die Priester am Donnerstag besuchen, um mit ihnen (und uns) Vesper und Messe zu feiern und zu Abend zu essen.

15. Januar: Die „Welt am Sonntag“ in einem Artikel über den Opernball in der Dresdner Semper-Oper (13.1.05):„In der Frauenkirche sind die Reihen gefüllt mit offensichtlich beeindruckten Besuchern. Unter dem Eindruck der frischen Pastellfarben blicken die Köpfe zur Decke. Welcher Triumph über den Krieg, die Zerstörung, die Zeit. Nur beten tut niemand.“

Das eine: nachvollziehbar. Das andere: traurig.
Beides: bezeichnend?!
Das erste: bewahren! Das zweite: ändern!

14. Januar: Nach 2 ½ Monaten Gastaufenthalt verlässt uns Gabriel Schvob. Herr Schvob ist ein Doktorand aus Rumänien, der ein Drei-Monats-Stipendium für Studien an der RWTH Aachen erhalten hatte. Im Rahmen seiner zeitlichen Möglichkeiten hat er sich so gut in unseren gottesdienstlichen Rahmen und in praktische Alltagsdienste eingefügt, dass er uns Freund wurde und wir ihn vermissen werden.

Am Nachmittag wird – wie schon in den Jahren zuvor – eine große Kommunionkinder-Gruppe (50 PP)   aus der Pfarrei St. Gregorius, Aachen, uns besuchen, um sich unsere Krippe anzuschauen. P. Friedhelm wird den Kindern darüber hinaus für alle ihre Fragen Rede und Antwort stehen



Die Kommunionkinder von St. Gregorius machten aus ihrem Krippenbesuch ein Lichterfest.

12. Januar: Eine kleine MC-Priestergruppe verbringt einen geistlichen Arbeitstag bei uns (12.-13.1.).

11. Januar: Der Imker, der im Sommer bei uns etliche Bienenstöcke aufgestellt hat, bietet – in Absprache mit uns auch mit unserem Logo – den Ertrag als „Klosterhonig aus Kornelimünster“ an. In Kommission haben wir von der Produktion Gläser übernommen. Der eine oder andere Freund und Gast wird sicher gelegentlich ein Mitbringsel für zu Hause erstehen (€ 4,50).

10. Januar: Update mit einem Text zum Jubiläum deises Jahres "100 Jahre 'neue Abtei' Kornelimünster".

7. Januar: Update der Website mit der Ansprache "Im Alltag Gott" zur Feier der Oblation, 7.1.2006.

6. Januar: Dreikönige - Hochfest der Erscheinung des Herrn (Epiphanie)

P. Oliver beginnt ein Einkehrwochenende für unsere Oblaten. Im Rahmen dieser Tage werden zwei Damen ins Probejahr aufgenommen, bzw. legen das Oblationsversprechen ab. Unsere Oblatengruppe zählt insgesamt zwanzig Damen und Herren. (Ansprache bei der Feier > Link)
Vor dem Hintergrund des 100-Jahr-Jubiläums des Klosters hat P. Oliver die Tage unter das Thema des Wappenmottos der Abtei gestellt: "In vinculo pacis. Frieden, der zusammenhält - Zusammenhalt, der Frieden schenkt" (Eph 4,3).





Nach der Feier der Oblation ist vor dem Buffet
und das ist wiederum vor dem gemütlichen Beisammensein.

Zum Ende des Jahres schreiben viele Klöster mehr oder weniger ausführliche Jahresrückblicke, … alle und alles zu lesen ist fast unmöglich. Lesenswert sind immer die Schlussnotizen aus dem Bericht der Abtei New Norcia in West-Australien. Heute erreicht uns der Brief: „Eine richtige Klosterchronik sollte auch berichten von einer Unmenge von Schlangen, - vom erfolgreichen Nestbau der Bachstelzen in den Geranientöpfen im Kreuzgang des Gästehauses, - von dem wunderbaren neuen Fotokopierer, der ganze Heftchen ohne jedes Kontrollieren druckt … für die, die es verstehen, ihn zu kontrollieren, - und auch vom Diebstahl unseres Handys. Weihnachten 2004 war heiß und es gab etliche Gras- und Buschfeuer. Der Tag endete mit Sturm und einem Stromausfall zur Komplet beim Kommunitäts-Barbecue. Der Tornado vom Mai, der die Kathedrale von Bunbury zerstörte, hat auch uns heimgesucht. Er hat eine Reihe von Dächern abgedeckt, einige Veranden beschädigt, eine Reihe von großen Bäumen entwurzelt und darüber hinaus eine ganze Menge mehr geköpft. Wir hörten nichts davon: wir beteten andächtig die Laudes.“

P10100583. Januar: In einem Krankenhaus in Benin verstarb heute Nachmittag an einer postoperativen Embolie plötzlich und unerwartet Abt Robert Mawulawoe. Abt Mawulawoe war Abt des Klosters Dzogbégan, Togo, und Visitator der afrikanisch-madegassischen Provinz unserer Kongregation. Im Rahmen der halbjährlichen Visitatorenkonferenzen traf Abt Albert ihn regelmäßig, - zuletzt im November auf den Philippinen. R.i.p.

< Abt Mawulawoe bei der Visitatorenkonferenz Nov. 2001 in Dzogbégan

2. Januar: An unserer Krippe liegt in diesem Jahr erstmals ein „Dreidel“, ein Würfel-Kreisel, der in den Bräuchen des jüdischen Tempelweihfestes Chanukka eine große Rolle spielt. Die seinen Seiten aufgeschriebenen vier Buchstaben bedeuten in ihrer Auflösung: „Ein großes Wunder ist dort (geschehen)“. Der große Gewinnbuchstabe in diesem Würfelspiel ist das Gimel (im Foto auf der Oberseite des Würfels). Er mag Ihnen und uns ein Wunsch für das Jahr 2006 sein. – Übrigens: Chanukka fällt durchwegs in die Zeit um das christliche Weihnachtsfest. In „diesem“ Jahr wurde es am 26.12.2005 gefeiert.


 

     

 

urznachrichten Januar bis Juni 2006

Juni 2006:

       
andante - con moto - furioso

Für die Verlängerung und das 11 m-Schießen ernannten wir Frater Antonius zum "(Tele-)Visionär". Er hätte beim Abendessen bestimmt keinen Bissen genießen können.

<< 30. Juni, 17:00

29. Juni: Abt Albert nimmt an einer Priesterweihe im Trappistenkloster Mariawald teil.

Am Abend erwarten wir Abt Makarius von Tholey zu einem Kurzbesuch. Abt Makarius hat eine Verpflichtung in Aachen und wird bei uns übernachten.

27. Juni: P. Oliver begleitet in den nächsten Tagen in Münster einen Exerzitienkurs für Ordensschwestern (27.6.-3.7.).

26. Juni: Frater David beginnt einen zweiwöchigen Urlaub.

Zum wiederholten Mal kommt das Vinzenzheim Aachen mit einer Gruppe Behinderter zu einem Einkehrtag ins Haus. Unsererseits nimmt Frater Matthias im Begleitungsteam des Tages teil.

25. Juni: Abt Albert ist zu einem Festhochamt mit anschließender Prozession nach Schwarzrheindorf  (Bonn-Beuel) eingeladen. Anlass ist das 250-jährige Gründungsjubiläum einer Herz-Jesu-Bruderschaft, die vor 24 Jahren „reaktiviert“ wurde. Beziehungen nach Schwarzrheindorf haben damals dazu geführt, dass Abt Albert Mitglied der Bruderschaft wurde.

22. Juni: Abt Albert ist eingeladen, heute im theologischen Seminar von Prof. Lüke, RWTH Aachen, über benediktinische Spiritualität zu referieren. Prof. Lüke hat das Seminar überschrieben: „Spiritualität - irgendwas zwischen Esoterik und Theologie?“ Das Seminarthema fand solchen Zuspruch, dass Prof. Lüke nach 40 Anmeldungen die Teilnehmerliste schließen musste.

21. Juni: P. Oliver fährt zur Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft katholisch-theologischer Bibliotheken (AKThB) (19.-23.6). Die Tagung wird in diesem Jahr von der entsprechenden Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Bibiliotheken ausgerichtet, mit der man seit vielen Jahren zusammenarbeitet. Die Tagung findet in Loccum statt.

20. Juni: ... übrigens: das 1:0  (Deutschland - Ecuador; Endstand 3:0) bekam ich am Telefon mit. Bei meinen Gesprächspartner aus der Gegend von Leipzig war in der Nähe seiner Wohnung eine Video-Großleinwand installiert. ... na ja, und der Jubel war nicht zu überhören.

18. Juni: Der Konvent beginnt am Abend einen „geistlichen Tag“, der am Dienstag in der Frühe endet. Frau Dr. Elisabeth Schieffer, geistliche Rektorin des Cusanuswerkes, wird den Tag mit Gedanken von und zu Dietrich Bonhoeffer gestalten.

17. Juni: Update der Website mit benediktinischen Gedanken zur Entscheidung: "Man kann nie alles gleichzeitig bekommen".


15. Juni, Fronleichnam:
Der kath. Kindergarten hatte die alte Tradition der Blumenteppiche an den Prozessionsaltären an einem der diesjährigen Altäre wiederbelebt. Die Kinder haben damit allen Prozessionsteilnehmern eine große Freude gemacht.

13. Juni: Ich werde auf eine „Zeit“-Kolumne mit sehr handfest-praktischer Weisheit aufmerksam gemacht. Da heißt es u.a.: „Man kann nie alles gleichzeitig bekommen. Der kluge Konsument weiß das. Entweder ist ein Auto groß und bequem, oder es ist ein Sportflitzer. Beides zusammen geht nicht. Im Leben ist es meistens genauso. Eine Menge Unzufriedenheit ließe sich vermeiden, wenn uns allen klar wäre, dass es auch im Leben keine bequemen, geräumigen Sportwagen gibt.“ (Harald Martenstein, Die Zeit. 8.6.2006)

Über einen Flyer komme ich an die Adresse einer Bürgerinitiative, die sich gegen den Plan einer Bundestrassentrasse B 258n-Süd wendet. Die meisten unserer auswärtigen Gäste nutzen die aktuelle B 258 von der Anschlussstelle Aachen-Brand nach Kornelimünster. Die westliche Variante der B 258n-Süd würde bei der Abtei Kornelimünster kurz hinter unserem Klosterfriedhof verlaufen. Zusätzlich zum Baugebiet Kornelimünster-West 1 würde die B 258n die Abtei weiter einschnüren, die von unseren Gästen als hohe „Klosterqualität“ geschätzte Atmosphäre der Stille zerstören und sämtliche Spaziermöglichkeiten einschneidend beschränken oder gar zerstören. Als hoch akzeptiertes Naherholungsgebiet zwischen Brand, Kornelimünster und Oberforstbach könnte der betroffene Bereich weitgehend abgeschrieben werden.
Wir Mönche der Abtei Kornelimünster unterstützen die Bürgerinitiative und bitten unsere Freunde, sich auf den Unterschriftslisten, die in der Kirche ausgelegt werden, mit dem Anliegen der Initiative (und damit auch mit uns) zu solidarisieren. Die Liste kann auch aus dem Internet heruntergeladen werden.

12. Juni: Am Nachmittag sind wir Gastgeber für das monatliche Konveniat der Priester unseres Dekanates. Intensiv wurden die pastoralen Konsequenzen der geplanten Gründung eines Lefebvre-Kloster in Monschau und der Stil der Auseinandersetzung darum in Kreuz.net und Kreuzforum.net diskutiert.

10. Juni: Die "Monastischen Informationen" brigen in Ihrer Juni-Ausgabe (Nr. 126) einen Gesprächsbeitrag von Abt Albert "Das KLoster und sein Umfeld". Es sind Gedanken zu einer monastischen Pastoral, die Abt Albert im vergangenen Jahr in die Pfarrgemeinden des Kornelimünsteraner Umfelds einzubringen versucht hat.

9. Juni: Frater Matthias und Frau Godde beginnen ein Wochenendangebot mit meditativem Tanz (9.-11. Juni).

Frater Antonius fährt von Siegburg aus zum Jahrestreffen des Cusanuswerkes nach Ehringerfeld (bei Geseke) (9.-11.6.). Frater Antonius ist Stipendiat des Cusanuswerks.

6. Juni: Abt Albert fährt zur Jahrestagung der Vereinigung der Höheren deutschen Ordensobern (VDO) in St. Ottilien (6.-9.6.). Bei der Tagung wird der wichtigste Punkt der Zusammenschluss der VDO mit der Vereinigung der Oberen der Brüderorden (VOB) und jener der Ordensoberinnen Deutschlands (VOD) zur Deutschen Ordensoberenkonferenz (DOK) sein. Die drei Vereinigungen bündelten die Interessen der Männer- und Frauenorden in Deutschland und haben seit langem eng zusammengearbeitet. Am 8.6. wird die Gründunsversammlung der neuen Vereinigung stattfinden.

P. Georg nimmt in dieser Woche an der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft der Seelsorger in Feuerwehr- und Rettungsdienst (AGS) in Harrislee (Schleswig-Holstein) teil (6.-10.6.). 

P. Friedhelm ist mit rund 70 Buspilgern nach Echternach unterwegs, um an der dortigen Springprozession teilzunehmen.

Pfingsten: ein Impuls von 2004: "Sturmgeist Heiliger Geist"

3. Juni: Am Nachmittag ist Guido Bartels als Postulant gekommen. Guido Bartels ist 40 Jahre alt und Priester des Erzbistums Paderborn. Er war zuletzt in Langeneicke (Geseke) als Kaplan mit dem Titel Pastor tätig. -- Wir heißen Guido Bartels herzlich willkommen und bitten Sie, seine ersten Schritte bei uns und seinen weiteren Weg mit Ihrem Gebet zu begleiten.

1. Juni: Die Kirchenzeitung Aachen berichtet in ihrer Pfingstausgabe über die geplante Ansiedlung der Lefebvre-Benediktiner von Bellaigue im nahen Gut Reichenstein. (Vgl. Kurznachrichten vom 20. und 25.5.)

Im Bebauungsgebiet „Kornelimünster West I“ – gleich im Blickfeld vom Zimmer des Abtes – beginnen die Vorbereitungen für den Ausbau, d.h. als erstes wird die Bodenkrume abgehoben. Es wird also „ernst“. Die Bebauung wächst auf die Abtei zu.

… aber das Nette soll auch nicht fehlen: Bei Frater David piepst es. In einer Lüftungsritze gleich unter dem Fenster von Frater David zieht ein Meisenpärchen seinen Nachwuchs auf.

Der Verlag Vandenhoeck  & Ruprecht fragt um den Abdruck unseres Emmausbildes für ein kleines Buch zur Konfirmation nach: Norbert Dennerlein / Martina Steinkühler, lebensfest. Das Buch zur Konfirmation. Die Veröffentlichung soll im August 2006 erscheinen.

 

Mai 2006

31. Mai: Am Vormittag treffen sich bei uns die Damen und Herren der Aachener Notfallseelsorge-Gruppe.

30. Mai: Die Abteilung „Pastorale Dienste“ des Generalvikariats bietet bei uns einen Fortbildungskurs „Beerdigungsdienst“ an (30.5.-2.3.).

28. Mai: Namenstag von P. Friedhelm (Wilhelm)

... und ein Foto als Nachtrag. Der Gedenktag des heiligen Wilhelm von Aquitanien war als Sonntag eine gute Gelegenheit zu einer "Sonderfahrt" zum Aachener Dom, um die immer noch offene Aufgabe in Angriff zu nehmen, die beiden Statuen Benedikts von Aniane und Wilhelms an der Chorhalle des Domes endlich zu fotografieren.

25. Mai: Christi Himmelfahrt  - - Update der Website mit Gedanken zu einem Dürer-Stich der Himmelfahrt Christi

Namenstag von Frater Egilhard

Die Euskirchener Ausgabe der „Kölnischen Rundschau“ berichtet über die Klosterpläne in Gut Reichenstein. Der Artikel berichtet dabei auch über unsere Reaktion (vgl. Notiz zum 20.5.)

Zur weiteren persönlichen Information über das gründende Kloster Bellaigue verweise ich
(1) auf die Website des Klosters Bellaigue,
(2) auf einen Bericht bzw. Brief der Priesterbruderschaft St. Pius X. in ihrem Mitteilungsblatt vom Februar 2005, S.36-39 und März 2005, S. 1-4.
(3) als weiteren Hintergrund auf den Wikipedia-Artikel über die Priesterbruderschaft St. Pius X.

24. Mai: In Saarbrücken beginnt der 96. Deutsche Katholikentag (24.-28.5.).

P. Oliver beginnt über das verlängerte Wochenende ein Kursangebot „’Der Eifer für dein Haus hat mich verzehrt’ (Ps 69,10) – Eifer, Wut und Zorn in den Psalmen“ (24.-28.5.)

Frater Matthias fährt nach Mönchengladbach, um an der Fußwallfahrt nach Trier (25.5.-3.6.) der Gladbacher Matthiasbruderschaft  teilzunehmen.

23. Mai: Am Nachmittag findet bei uns die konstituierende Sitzung des Vorstands des Aachener Katholikenrates für die aktuelle Wahlperiode statt. Der Katholikenrat hat die sozialen Belange in der Region Aachen im Blick und initiiert / begleitet Aktionen bzw. formuliert Stellungnahmen in diesem Bereich. Abt Albert ist kooptiertes Mitglied im Vorstand.

22. Mai: Wie einige Reaktionen zeigen, scheinen die „Text-Bilder“, die inzwischen mehrmals den Beginn unserer Kurznachrichten-Seite schmückten, guten Anklang zu finden. Sie wurden zum Teil weiter versandt oder auch als Hintergrundbild für den eigenen Computer genutzt. Wenn Sie sie kommentieren wollen oder Anregungen haben, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

21. Mai: Update der Website mit einer Meditation zu einer Plastik von Elly-Viola Nahmmacher: "Begegnung in Holz".

20. Mai: Die beiden Aachener Zeitungen melden auf der ersten Seite, dass das nahe frühere Prämonstratenser-Kloster Gut Reichenstein (ca. 20 Autominuten von Kornelimünster) „wieder ein richtiges Kloster (wird). 25 Benediktiner aus Frankreich wollen künftig auf Reichenstein leben und arbeiten.“ Die Nachricht trifft uns völlig überraschend. Die erste Reaktion kann darum nur sein, dass wir uns beim Bistum und dem aktuellen Besitzer so schnell wie möglich über diese Zeitungsnotiz kundig machen.
Bei der Internetsuche und in kurzen Gesprächen bei der Bischofsweihe in Aachen (s.u.) konnte ich Folgendes in Erfahrung bringen. Käufer von Gut Reichenstein ist die Gemeinschaft der „traditionstreuen Benediktiner“ von ND de Bellaigue, die „im monastischen Zweig der Tradition die Lücke (schließt), die Le Barroux gerissen hatte, als es sich von der Priesterbruderschaft St. Pius X. löste und der neuen Messe öffnete“ (Mitteilungsblatt [der Priesterbruderschaft] für den deutschen Sprachraum, Febr. 2005, Nr. 314, S. 36). Le Barroux ist ein Kloster, das sich zunächst auf der Linie der Bewegung von Erzbischof Lefebvre positionierte, sich aber 1988 davon löste und sich wieder der katholischen Kirche unterstellte. Erzbischof Lefebvre und die Priesterbruderschaft St. Pius X. hatten sich nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil mehr und mehr aus der Einheit mit Rom herausbewegt, bis es schließlich zum Schisma kam.
Der Bischof von Aachen, der Generalvikar und andere Mitglieder der Aachener Bistumsleitung haben genauso wie wir aus der Presse von der Entwicklung in Gut Reichenstein erfahren. Nach allgemeinem Kirchenrecht muss der Ortsbischof sein Placet für eine Klostergründung in seinem Bistum geben. Dass sie von ND de Bellaigue nicht angefragt wurde, ist aus deren Stellung außerhalb der katholischen Kirche nachvollziehbar.
Dass uns in unserer Nähe ein „benediktinisches Kuckucksei“ präsentiert wird, ist eine Herausforderung, der wir uns stellen müssen und werden.

In Aachen wird Dr. Johannes Bündgens zum Weihbischof geweiht. Abt Albert nimmt an der Feier teil. -
In der Feier wird über dem neuen Bischof das offene Evangeliar gehalten. (Foto: J. Damen; Ausschnitt)

Der „Kreuzbund“ hat zu einem Tag der Begegnung bei uns eingeladen. Gut 100 Mitglieder haben sich dafür angemeldet. Nach dem guten Echo auf den ersten Tag dieser Art im vergangenen Jahr – ebenfalls bei uns – hofft der Kreuzbund, eine neue gute Tradition initiieren zu können.

Mit einer Messe um 8:00 startet die Matthias-Fußwallfahrt nach Trier, zu der seit einem halben Jahrhundert eine Gruppe einlädt, die Pilger erreichen will, die nicht in einer der Matthias-Bruderschaften organisiert sind. Seit einigen Jahren ist unsere Abtei Startpunkt und eine Woche später auch wieder Endstation dieser Wallfahrt.

19. Mai: Übers Wochenende kommt eine kleine Supervisionsgruppe ins Haus. Ihr Supervisor kommt aus Berlin. Die Gruppe fragt seit einigen Jahren immer wieder um ein Quartier bei uns an. Meist klappt es, - leider nicht immer.

17. Mai: … und dann gibt’s da noch eine Mail einer Schülerin des Kant-Gymnasiums in Teltow bei Berlin, die aus unserer Website ein Bild für eine Hausarbeit nutzen will. Die Klasse (7) arbeitet an einem Projekt „richtige Computer-Nutzung“.

Frater Egilhard ist heute ins Krankenhaus gegangen, um eine Meniskus-Operation vornehmen zu lassen. - Seit längerer Zeit war Fr. Egilhard wegen der Beschwerden im Knie  in ärztlicher Behandlung. Nach einer Krankenhaus-Untersuchung vor zehn Tagen hatte er den heutigen Termin als weiteren Untersuchungstermin verstanden. Ich war noch nicht wieder auf meinem Zimmer, als mich ein Anruf von ihm erreichte, dass der heutige Tag als Vorbereitung auf eine OP morgen gedacht war. Überraschend schnell die Entwicklung, aber wohl gar nicht so schlecht …!  
14:30 – Kaffeetrinken-Zeit … und wer sitzt im Speisesaal? …Frater Egilhard. … Die Ärzte haben ihn wieder nach Hause geschickt, damit er vom Hausarzt seinen Blutdruck auf ein gutes Maß reduzieren lässt. Im Kloster ist man vor Überraschungen nicht sicher, … und anderswo auch nicht.

15. Mai: P. Friedhelm beginnt einen zweiwöchigen Urlaub im südlichen Schwarzwald.

P. Oliver fährt mit unseren beiden englischen Gästen zur Tagung der englischen Klöster unserer Kongregation nach Löwen (> Notiz vom 12.5.)

Frater Matthias nimmt an der Beisetzung von P. Meinrad in Siegburg teil.

14.Mai: Am Abend war unsere Kirche Gastgeberin für ein „Barockfest“. Der KHG-Chor Aachen sang Teile des „Messias“ von Händel und das „Te Deum“ von Charpentier. Die Musik wurde choreographisch durch die Ballettschule Renoldi, Aachen, ins Auge hinein übersetzt. Das „Collegium Musicum“ aus Jülich, in dem unser Frater David früher mitmusiziert hat, hatte den instrumentalen Part übernommen. Die Konzert war recht gut besucht und die Zuhörer geizten nicht mit Applaus für die gelungene Aufführung.

13. Mai: P. Oliver hat heute unsere Oblaten zu ihrem Zweimonatstreffen eingeladen. Anhand von Psalm 44 will P. Oliver herausstellen, dass der Beter der Psalmen in Jahwe einen Gott vor Augen hat, der sich von der Not der Menschen anrühren lässt.

12.Mai: Zusammen mit Cantor Marco Fühner, Aachen, bietet P. Friedhelm ein Wochenende zur Stimmbildung und Einübung in den Choral an: "... dass Herz und Stimme im Einklang sind ( RB 19,7)“.

Abt Laurence O’Keefe, Ramsgate (Kent) und Priorin Nikola Proksch (Minster, bei Ramsgate) besuchen uns für drei Tage. Am Montag fahren sie mit P. Oliver nach Löwen weiter (… bzw. zurück), um in der Abtei Keizersberg am Provinzkapitel der englischen Klöster unserer Kongregation von Subiaco teilzunehmen. Das Kapitel findet diesmal in Belgien statt, um die Verbindung zur flämisch-niederländischen Provinz der Kongregation zu unterstreichen. P. Oliver vertritt bei diesem Treffen unsere beiden deutschen Klöster. Er wird am Montagabend aber schon wieder zurückkommen.

11. Mai: Ein kleines Redaktionsteam des Päpstlichen Kindermissionswerks, Aachen, arbeitet in einem Klausurtag (11.-12.5.) an den Arbeitsmaterialien für die kommende Sternsinger-Aktion.

 P. Friedhelm trifft sich heute in Waldbreitbach mit seiner alten Ausbildungsgruppe „Exerzitienbegleitung“ zu einem Erfahrungstausch.

Am Abend hält Abt Albert in Aachen einen Vortrag (Gespräch) für die Karls-Gilde Aachen „Der Umgang mit der Zeit. Gedanken eines Benediktinermönchs“. Die Karls-Gilde ist die Aachener Ortsgruppe im „Cartell Rupert Mayer“.

9.. Mai: Update der Website mit einem Bildbericht über die beiden Abteien in Oosterhout, wo in den letzten Tagen die Visitatorenkonferenz unserer Benediktinerkongregation tagte.

Am Nachmittag beginnt unser langjähriger Konventbegleiter, H. Egerer-Schaffrin, einen Kurs „Personzentrierte Gesprächsführung“ in unseren Räumlichkeiten (9.-12.5.). U.a. nehmen einige junge Mitbrüder aus Siegburg daran teil.

Zu einem Gesprächsnachmittag kommt eine Aachener Frauengruppe. Abt Albert wird den Damen über den Orden und unser Haus Rede und Antwort stehen.

Für ein Arbeitsheft der EKD zur Publikation „Mission in Context“ des Lutherischen Weltbundes wird um die Nachdruckerlaubnis unseres Emmausbildes angefragt.

6. Mai: Eine Gruppe von 6 Firmlingen aus Geilenkirchen verbringt mit einer Begleiterin den Samstag und Sonntag bei uns.

4. Mai: Abt Albert nimmt an der halbjährlich tagenden Visitatorenkonferenz der Benediktinerkongregation von Subiaco in der niederländischen Frauenabtei Oosterhout (bei Breda) teil (4.-8.5.). Da als Sammelpunkt der Gruppe die Abtei Keizersberg, Löwen, mit dem nahen Brüsseler Flughafen angegeben war, wird Abt Albert über Löwen fahren, um dort einige der Äbte „aufzulesen“. Diesmal werden alle Visitatoren anwesend sein, d.h. auch diejenigen aus Vietnam, den Philippinen und Burkina Faso. – Die letzte Visitatorenkonferenz war im November im Kloster Malaybalay, Philippinen.

2. Mai – Hochfest der Kirchweihe der Abteikirche: 1956 wurde nach fünfjähriger Bauzeit die Abteikirche durch Weihbischof Hünermann, Aachen, konsekriert. Nachdem im Rahmen der Installation einer neuen Heizungsanlage (1985-86) auch die Aufgänge zum Altarraum und der Hochaltar selbst verändert wurden, hat Abt Albert am 2. Mai 1986 den Altar neu geweiht (> Foto).
Weihbischof Borsch wird am Abend mit uns die Festmesse zelebrieren.
 – In seiner Messeinführung ermutigte uns Bischof Borsch: „Wir brauchen Orte, die uns ein Dach über den Kopf geben und ein Dach über der Seele. Räume, in denen Schweigen herrscht und wirkliches Hören möglich ist.“ Mit zwei Gedichten von Wilhelm Wilms (Vision u. Hymne an die Kirche) skizzierte Bischof Borsch dann in der Predigt die Umbruchsituation von Kirche / Glaube und die Zuversicht, dass diese Situation voller Zukunft ist. Aus seinen Begegnungen in den Gemeinden erfährt er: „Wir suchen glaubwürdige Zeugen“ und er übersetzt das in den Auftrag: „Das Christentum muss wieder zeugungsfähig werden.“

Auf dem Weg nach Banneux nehmen 75 Buspilger an der Mittagshore teil. Sie hatten im Vorfeld nach der Möglichkeit für eine Marienandacht angefragt, woraufhin wir sie auf unser Chorgebet hingewiesen hatten.

1. Mai: Für den Nachmittag hatten wir im Rahmen unseres Jubiläumsjahres Schüler und Lehrer unserer 1988 aufgelösten Realschule und des Internates eingeladen. Mangels einer Tradition von etablierten Klassentreffen konnte unsere Einladung fast nur durch Verkündigung in der Kirche und Mundpropaganda erfolgen. Da die erbetenen Rückmeldungen überaus „bescheiden“ waren, waren wir doch positiv überrascht, gut 50 Gäste begrüßen zu können. Das entsprach unseren Erwartungen der letzten Tage. Der Gang durch die ehemaligen Schul- und Internatsräume weckte Erinnerungen und führte ins bunte Erzählen. Unsererseits war es allerdings genauso wichtig, die Entwicklung seit 1988, das Heute und die Visionen für das Morgen vorzustellen.


Lehrer-Urgestein: Herr Reuter

    
Schüler des Abschlussjahrgangs 1958 - Herr Norbisrath (Lehrer) u. ein Schüler des Abschlussjahrgangs 1970

April 2006

30. April: J. Brooks-Gerloff informiert uns, dass sie gestern vom Pastor der Sammamish Hills Lutheran Church in Seattle, Washington, U.S.A. angemailt wurde. Der Pastor bat kurzfristig um die Erlaubnis, ihr / unser Emmausbild für seinen heutigen Gottesdienst benutzen zu dürfen.

28. April: Zusammen mit M. Rupieper beginnt Abt Albert Einkehrtage unter der Überschrift „Ich bin der, der für dich dasein will.“

Frater Egilhard hat die Gelegenheit, mit Bekannten zu einem Tagesbesuch in die niederländische Abtei Slangenburg (Doetichem, bei Bocholt) zu fahren.

Am frühen Abend starten nach einem meditativen Einstieg in der Kapelle unseres Parks Kommunionkinder aus Aachen-Lichtenbusch zu einer „geistlichen Nachtwanderung“ in ihre Heimatgemeinde an der belgischen Grenze.

27. April: Die Stadt Aachen führt bei uns einen Workshop „Holz“ durch. Eingeladen sind Fachleute der Euregio aus dem Bereich der Energieversorgung. Etwa 20 Teilnehmer werden erwartet. Unsere Holzhackschnitzelheizung ließ die Veranstalter anfragen, den Workshop bei uns durchzuführen. (Vgl. die Präsentation der betreibenden Fa. Willecke).

    

26. April: Die Konabiturienten unseres P. Fridolin Kaesmacher (+ 1998) treffen sich am Morgen bei uns zu einer Messe und einem anschließenden Beisammensein. Die Messe dieses Klassentreffens findet seit 53 Jahren regelmäßig bei uns statt. Von den 24 Abiturienten des Kriegsabitur-Jahrgangs 1942 sind 8 im Zweiten Weltkrieg gefallen. Heute leben von ihnen noch 8, von denen 5 zum diesjährigen Treffen kommen konnten.

24. April: Der Katholikenrat Aachen hat den Betriebsrat der LG.Philips-Glasfabrik, Aachen, zu einem Tag des Gespräches in die Abtei eingeladen. Die Glasfabrik hat im Januar die Insolvenz beantragt. Der Tag in der Abtei ist ein Signal der Solidarität mit den 400 Beschäftigten und ihren Familien.

23. April: Namenstag von P. Georg.

22. April: Update mit einem Text zum Evangelium des Weißen Sonntags über den ungläubigen Apostel Thomas: "Im Feuer der Sehnsucht".

Resumee zur Tagung der Salzburger Äbtekonferenz (incl. Fotos) >> Anhang zur Kurznotiz vom 18. April.

Der Verlag Tyrolia, Innsbruck, fragt um die Abdruckerlaubnis unseres Emmaus-Bildes für die Umschlagseite eines Buches von Dr. Klaus Schweiggl SJ an: „Sterbende spirituell begleiten“. Das Buch soll im September erscheinen.

Die Pfarrgemeinde St. Engelbert, Mülheim an der Ruhr, hat das Emmaus-Bild in einer Nachzeichnung für ihren Osterpfarrbrief und die Osterkerze 2006 verwendet (> nebenstehendes Bild)

21. April: Fr. Antonius und Andrea Schaeffer beginnen ein Einkehrwochenende "Handelt Gott, wenn ich ihn bitte?".

18. April: Abt Albert fährt zur Jahrestagung der Salzburger Äbtekonferenz (SÄK) nach Schmochtitz (bei Bautzen; 18.-21.4.). Mitglieder der SÄK sind die Äbte und Konventualprioren der Klöster Deutschlands, der Schweiz, Österreichs und Südtirols. Die SÄK tagt immer in der Osterwoche. Die hohe Teilnehmerzahl zeigt den Stellenwert, den die Tagung bei den deutschsprachigen Benediktinern hat. Eine große Gruppe wird sich am Osterdienstag-Nachmittag bereits in Dresden zu einem Stadtrundgang treffen. Der „offizielle“ Tagungsausflug wird eine Führung in Bautzen sein. Das Tagungsthema ist die Fortsetzung des vorjährigen Themas: „Quellen entdecken“ mit dem Schwerpunkt "Sprache".
Die Angebote zum Thema (Referenten P. Dyckhoff, H.K. Zander) waren leider nur ansatzweise befriedigend. P. Dyckhoff gab ein durchaus beeindruckendes Zeugnis seiner Begegnung mit dem Mönchsvater Cassian - einem Gewährsmann Benedikts - und seinem Ruhegebet, aber seine Ausführungen blieben doch weitgehend im Persönlichen stecken. H.K. Zander trug mehr oder weniger aus seinen Büchern zum Thema Religion und Humor vor. Die rhetorische Begabung Zanders brachte die Texte zum Leuchten, aber die Frage des Weges vom Ernst der Religion in ihre gelassene Leichtigkeit blieb unbeantwortet.
Das "Kulturprogramm" - Dresden, Bautzen und in einer Mittagspause das nahe Zisterzienserinnenkloster St. Marienstern - konnte jeweils nur einen Ausschnitt aus dem Reichtum der Orte präsentieren, - das aber sehr intensiv und mit exzellenten Führungen

                  
Dresden, Hofkirche (Detail aus der Grablege der sächsischen Könige) - Frauenkirche (Ausschnitt aus der Hochaltar-Plastik [Christus in Gethsemani])

          
Bautzen, Sorbisches Museum (sorb. Dudelsack) - Stasi-Gefängnis.
In der Kathedrale von Bautzen sangen wir die Vesper, an der sehr viele Gläubige teilnahmen.

           
Zisterzienserinnen-Kloster St. Marienstern

17. April - Ostermontag: Ein Gast überrascht uns mit einem Faltblatt (vom Jahresende 2005 / Jahresbeginn 2006), in dem der BDKJ Münster einen Ausbildungskurs für ehrenamtliche Geistliche Begleiter und Begleiterinnen anbietet. Dass als Blickfang unser Emmausbild verwandt wird, ist gewiss schön, - dass nirgendwo ein Hinweis auf die Künstlerin J. Brooks Gerloff und auf Kornelimünster zu finden ist, weniger.

16. April - Ostern

Wir wünschen
allen unseren Freunden, Gottesdienstbesuchern und Bekannten,
den regelmäßigen und zufälligen Besuchern unserer Website
und überhaupt ...:
ein Osterfest
der Sehnsucht, Hoffnung, und Zuversicht,
dass ihr Leben und die ganze Welt in Gott geborgen ist.

Update der Website mit (Predigt-)Gedanken zu unserer diesjährigen Osterkerze: "Ein Licht durchleuchtet die Nacht".

15. April – Karsamstag: „Die Welt“ schreibt in ihrem Oster-Kommentar „Religion ist anstrengend“: „… christlicher Glaube ist keine Wohlfühl- oder Wellness-Religion, Christ zu sein ist anstrengend, nicht nur intellektuell.“ Richtig, aber etwas hat der Autor vergessen zu schreiben: Ostern ist befreiend, - Christsein ist befreiend. Aber das ist wohl zu „fromm“ und zu wenig „’Welt’-lich“.

14. April - Karfreitag: Im Lauf des Kirchenjahres bietet unser Kircheninneres am Karfreitag sein eindrücklichstes Bild. Aller Schmuck ist entfernt. Nackt steht der Altar. Das Kreuz ist seine Schönheit und ihm dienend das Licht der Kerzen. Liebe braucht nichts, wenn sie als Mitte brennt. Gottes Liebe brennt in der Hingabe seines Sohnes am Kreuz. Das braucht keinen Drumherum-Schmuck, - das ist das Schmuckstück Gottes.- Die Phantasie der Liebe findet und erfindet alles aus dem Feuer der Liebe. So hat Gott die Auferstehung des Sohnes ‚erfunden’. Und wie er die Hingabe nicht als Akt der Selbstverwirklichung, sondern für uns tat, so behält er auch die Auferstehung nicht für sich selbst, sondern schenkt sie uns.

Update der Website: Kurz-Denkanstoß zum Karfreitag

13. April - Gründonnerstag: Wir feiern das Abendmahlsamt um 20:30.  Nach dem Abendmahlsamt laden wir bis Mitternacht zur sakramentalen Anbetung ein.
In der Predigt griff Abt Albert die Formulierung des Tagesgebetes der Messe auf: „Du hast uns das Opfer des neuen und ewigen Bundes anvertraut …“ Wie die Talente, von denen die Evangelien sprechen, ist die Eucharistie uns anvertraut. Wie bei den Talenten steht bei der Eucharistie die Frage im Raum: Was machen wir daraus? Arbeiten wir mit ihr, so dass sie Frucht, Zins, Gewinn bringt? Oder lassen wir sie verstauben, - vergraben wir sie, - „verputzen“ wir sie, ohne ihre Botschaft und Kraft an uns herankommen zu lassen? Die Eucharistie ist ein Schatz, der arbeiten will, - kein Schatz für die Glasvitrine.

Die Trierer Kirchenzeitung „Paulinus“ sendet als Belegexemplar ihre Osternummer zu. Für die große Osterbetrachtung „Wohin des Weges? vom österlichen Finden realistischer Hoffnungen“ auf der Titelseite hat sie als Blickfang (vierspaltig!!) unser Emmausbild gewählt. Im Text geht der Autor auch ein wenig näher auf das Bild selbst ein (>> Link).

12. April: Update der Website.  Pfr. Wolfgang Acht, Aachen, hat in der Osterausgabe der Aachener Kirchenzeitung eine Meditation zum Osterbild von J. Brooks Gerloff in unserer Kirche veröffentlicht: „Sich abwenden vom Spalt der Grabkammer“ … sehr ansprechend.

10. April: Am Nachmittag kommt eine Gruppe von 16 Damen und Herren des Kolping Aachen zu einigen Stunden der Einkehr zu uns. P. Oliver begleitet die Gruppe.

Im übrigen werden wir bis nach Ostern keine Gruppen mehr im Haus haben. Die Zahl der Einzelgäste und ihr Kommen und Gehen lassen uns zusammen mit den liturgischen Feiern aber auch so voll ausgelastet sein.

Für Impulsgedanken in der Karwoche dürfen wir einfach auch auf Texte aus den vergangenen Jahren verweisen. Vielleicht blättern Sie einmal "zurück" in den einen oder anderen Text. Anregend könnten u.a. (wieder einmal) die Bilder von Janet Brooks Gerloff zur Fußwaschung, zur Grablegung Jesu und zum österlich leeren Grab sein.

9. April: Palmsonntag. In einem kurzen Impuls nach dem Passionsbericht des Pontifikalamtes wies Abt Albert auf die Nähe des „Hosianna!“ zum „Kreuzige ihn!“ hin: „Selbst die in die nächste Nähe berufenen Apostel suchen das Weite, - sie laufen weg, - sie verraten den Meister. Sind wir so ganz anders als die Menge von damals oder auch die Apostel? In der Regel des hl. Benedikt geht mir am meisten gegen den Strich, dass Benedikt die Gethsemanifrage Jesu an Judas ‚Freund, zu was bist du gekommen’ als Frage an einen stellt, der ins Kloster eintritt: ‚Freund, zu was bist du gekommen?’ (RB 60,3) Wie nah liegen offensichtlich Gottes Ruf und der Verrat an ihm – auch heute … bei Christen … bei Mönchen ... und auch Priestern. ‚Freund, wie weit bist du bereit, mit mir zu gehen? Sind deine Müdigkeiten, deine Gleichgültigkeiten, deine vielen Entschuldigungen und Erklärungen, deine ach so wichtigen Termine und Verpflichtungen vielleicht nur Alibi-Formulierungen, um den Verrat zu kaschieren?’ Judas ist auch in uns, in dir und mir. Hoffentlich ist auch Petrus, - hoffentlich ist auch Johannes in uns. Sie bekehrten sich.“

8. April: Der Pfarrgemeinderat unserer Ortsgemeinde Kornelimünster trifft sich zu einem ganztägigen Klausurtag – vom Frühstück bis zum abendlichen lockeren Zusammensein – in unseren Räumen.

7. April: Studenten und Leitung des Paulushauses (Theologenkonvikt des Bistums Aachen in Bonn) verbringen ihr Semesterwochenende in der Abtei. Der Samstag Morgen ist als Gesprächseinheit über das Kloster geplant.

Janet Brooks-Gerloff teilt mit, dass eine lutherische Kirchengemeinde in Schweden (!) angefragt hat, unser Emmausbild für ein Plakat für einen Gottesdienst zu benutzen

Des weiteren mailt sie, dass das Bild den Herzogenrather Silberschmied Stephan Bücken zu einem „Emmauskreuz“ inspiriert hat.Bei einem Anruf meinerseits bei Herrn Bücken erfahre ich, dass die Anregung zu der Arbeit aus der Aachener Gemeinde St. Fronleichnam – St. Josef gekommen ist, die das Kreuz als Erstkommunion-Andenken verwenden will. Ich habe Herrn Bücken angeregt, nach Absprache mit J. Brooks-Gerloff doch über eine größere Auflage nachzudenken. Am Samstag wird Herr Bücken bei uns vorbeikommen und uns eines der Kreuze mitbringen.

6. April: Update der Website: "Elija - die Kraft des Weges".

Am Abend kommt der Bibelkreis der Nachbarpfarre Oberforstbach, um sich die Elija-Bilder in unserer Kirche anzuschauen. Der Bibelkreis hat gerade begonnen, den biblischen Erzählzyklus um den Propheten Elija zu lesen.

4. April: Am Morgen kommt für 1 ½ Tage eine Gruppe von 8 Jugendlichen aus Mülheim/Ruhr zu einem Klostertag zu uns.

3. April: Update der Website: "Weihnachtstür und Osterstein."

2. April: unser monatlicher Frühschoppensonntag.

Am Abend beginnen wir einen „geistlichen Tag“, der mit dem Frühchor des Dienstags endet. So sind wir am Montag „nicht erreichbar“. Äbtissin Michaela von Steinfeld wird uns mit Impulsen durch den Tag führen.  – Der Tag erwies sich als ein Geschenk der äußeren Ruhe, die nach innen wirkte. Äbtissin Michael hat uns in Gedanken zum Fasten aus der Tradition der frühen Mönchsväter, der Liturgie und in knappen Andeutungen für eine heutige Praxis begleitet. Die unaufgeregte Art ihres Vortrags war wohltuend. Wir danken ihr sehr herzlich für die Gestaltung des Tages.

1. April: Frater Matthias nimmt als geistlicher Beirat an der Bistums-Delegiertenversammlung des Kreuzbundes in Aachen teil.

Der „Pilger-Pater“ der Abtei Trier bittet darum, unser Emmaus-Bild als Impuls- und Andenken-Bild für die Matthias-Pilger nutzen zu dürfen. Die Losung für die Matthias-Pilger lautet in diesem Jahr: „Ich bin der Herr, dein Erlöser, der dich auf deinen Weg führt“ (vgl. Jes 48,17).

 

März 2006

31. März: P. Friedhelm beginnt ein Einkehrwochenende „Einkehr zur Umkehr – Ostern entgegen.“

29. März: Das Unternehmen E-Plus führt eine weitere Fortbildung für Mitarbeiter bei uns durch (29.-31.3.)

28. März: Die Freiwillige Feuerwehr Kornelimünster feiert ihr 125-jähriges Bestehen. Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute für die Zukunft. Seit  etwa 30 Jahren ist P. Georg im Löschzug Kornelimünster engagiert. Im Laufe der Zeit ist ihm dabei auch die seelsorgliche Betreuung der Betroffenen vor Ort und der Helfer bei den Einsätzen im gesamten Bereich Aachen zugewachsen. Sein Einsatz Bereich war einer der Anstöße, die zur Einrichtung der Notfallseelsorge geführt haben. Aus seinen Erzfahrungen wissen wir, wie sehr die Helfer gefordert sein können.

27. März: Das Team der Aachener Notfallseelsorge trifft sich zu einer Reflexion und Fortbildung in der Abtei.

26. März: Abt Albert fliegt am Nachmittag nach Wien, um eine benediktinische Schwesterngemeinschaft in den Exerzitien zu begleiten (26.-31.3.). Im September wird er in einem zweiten Haus der Gemeinschaft - ebenfalls in Wien - einen weiteren Exerzitienkurs begleiten.

25. März: Hochfest Verkündigung des Herrn: ... noch neun Monate bis Weihnachten.

Update der Website mit einem Text: "Leben in einer neuen Zeit.  Aphoristische Gedanken zum Beginn der Sommerzeit 2006."

Am Morgen kommt eine kleine Firmgruppe aus Leverkusen zu einem Schnupper-Kurzwochenende ins Kloster.

Unsere Oblaten kommen heute zu ihrem zweimonatlichen Treffen zusammen.

24. März: Zum dritten Mal in diesem Monat kommt ein Diakonandenkreis zu einem Exerzitienkurs in die Abtei (24.-28.3.).

23. März: Natürlich wird immer wieder gefragt: "Wann geht's denn mit dem Umbau los?" Eigentlich kann man sagen: "Es ist längst losgegangen!" Wir sind in lebendigem Gespräch mit dem Architekten, den Fachingenieuren und den städtischen Behörden. Das braucht Zeit und will die späteren Arbeiten so vorbereiten, dass Überraschungen und Schnellschuss-Entscheidungen soweit wie möglich verhindert werden. (Vgl. Notiz zum 15. März über die Sitzung des Vereins der Freunde.)


22.3.06, Architekt Sommer (3. v.l.) und die Fachingenieure (Elektrik, Statik, Akustik, Haustechnik) bei einem gemeinsamen Gang durch die künftige Baustelle.

21. März: Hochfest des Heimgangs des hl. Benedikt von Nursia.

Im Rahmen unseres 100-Jahr-Jubiläums haben wir für den Nachmittag Ordensleute aus der Region Aachen-Stadt eingeladen. Aus den verschiedenen Gemeinschaften haben wir 60 Anmeldungen erhalten. Nach einem Kaffeetrinken wird P. Friedhelm unsere Gäste anhand der Kirchenfenster von Ernst Jansen-Winkeln in die Vita des Heiligen einführen. Außerdem werden wir unseren Gästen natürlich das Kloster zeigen und etwas zu unserer Gemeinschaft und ihrer Arbeit sagen. Um 18:00 wird Weihbischof Reger, unser Bischofsvikar für die Ordensleute, mit uns die Vesper und Eucharistie feiern. (Foto: Fr. David am Tisch mit den Christenserinnen von Venwegen.). -

Bischof Reger zitierte in seinen Einführungsworten zu Vesper und Messe ein Wort von M. Albus, wonach es die Schönheit der Kirche ausmache, dass sie den Schatz Gottes bewahre. Abt Albert griff das in seiner Predigt auf und variierte es. Es gelte, den Schatz Gottes schätzen zu lernen und ihn schätzen zu lehren. Die benediktinischen Akzente in dieser Doppelaufgabe seien, so Abt Albert, das Sich-Hinhören nach Gott im Gebet und die Gastfreundschaft im Teilgeben und Teilnehmen-Lassen am Leben, Beten und Arbeiten der Mönche.

... und am Morgen auf Dächern und Wiesen: ein Hauch von Puderzucker-Weiß.

18. März: Der Tag steht im Zeichen der äußeren Feier des 80. Geburtstags von Frater David. Bereits am Morgen kommen seine Kinder und Enkel, um im „Familienorchester Palm“ das musikalische Programm des Nachmittags zu proben. Zum Nachmittagskaffee und Abendbuffet haben sich – passend zur Zahl von Frater Davids Festjahren – etwa 80 Gäste angemeldet. - Einen guten Geburtstagsglückwunsch habe ich 2000 aus den Philippinen mitgebracht: “Count your days by smiles / not by tears / and on any B’days morning / count your age by friends / not years.”


Familienkonzert Palm zum 80. Geburtstag von Frater David


Frater David und seine Kinder

17. März: Zusammen mit Frau M. Godde bietet Frater Matthias ein Wochenende unter dem Thema „Pessach - Vorübergang des Herrn / Vorübergänge in meinem Leben“ an (17.-19.3.).
ach Abschluss dieses Kurses wird traditionell von Frater Matthias, Maria Godde und Maria Büning immer die Osterkerze des Klosters gestaltet. Natürlich habe ich sie gleich fotografiert, - aber wie jedes Jahr wurde mir das "große Ehrenwort" abverlangt, kein Foto "vor der Zeit" ins Netz zu stellen. Also: großes Geheimnis!!

16. März: Frater David feiert seinen 80. Geburtstag. Zur "äußeren Feier" des Festes hat Frater David seine Familie und Freunde am Samstag eingeladen. Frater David ist seit acht Jahren Glied unserer Gemeinschaft. In vielen kleinen Aufgaben und einfach in seinem Dasein trägt er die Gemeinschaft mit. Wir haben ihn schätzen und lieben gelernt. Es ist rundum gut, dass es ihn gibt. Wir gratulieren ihm von Herzen.

   
80 Tulpen und 1 Enkel ( Max )

15. März: Am Abend (20:00) findet die Jahresversammlung des Vereins unserer Freunde statt. Nach der Verhandlung der Formalien soll dabei der Stand der Planung für die Umgestaltung des Altbaus vorgestellt werden. –

Im Rückblick auf die gut besuchte Versammlung kann man festhalten, dass es gut war, Architekt Elmar Sommer dem Kreis der Freunde bekannt zu machen und die Freunde schon in der Phase der Erarbeitung der Pläne für den Umbau informierend einzubeziehen. Architekt Sommer stellte den Planungsstand anhand von Grundrissplänen und zeichnerischen Skizzen vor. Aus der Versammlung wurde ihm der gute Eindruck gespiegelt, dass er sensibel an den Baubestand und die Aufgabe herangehe. -
Als realistischer Termin für den  Baubeginn wurde – unter Berücksichtigung der Arbeiten an der endgültigen Lösung der Aufgabe und der einzuholenden Genehmigungen – der Spätsommer genannt. Insgesamt sei mit einer Bauzeit von 10 bis 12 Monaten zu rechnen. - -

Als zu notierende Termine für die weiteren Monate des Jahres wurden der 1. Mai als Tag für die Ehemaligen der Realschule genannt, der 2. Mai als 50. Jahrestag der Kirchweihe, der „Tag der Freunde“ und das silberne Priesterjubiläum von P. Friedhelm am 27. August. Am Fest des hl. Kornelius, 16. September ist ein „benediktinischer Tag“ geplant, zu dem enger befreundete Klöster aus der Sublacenser Kongregation und der näheren Umgebung eingeladen werden.

Der Kreis Aachen führt für das BKA eine Mitarbeiterfortbildung zum Thema „Konfliktbewältigung“ durch (15.-16.3.)

14. März: Update der Website mit Impulsen für eine Exerzitienwoche "Die Erde ist Gottes so voll - Den Brunnenpunkt entdecken".

13. März: Kleine Überraschungen beleben den Alltag, z.B. ein Gäste-Echo oder ein Fotografiertipp:


Eiszapfen in der Morgensonne
13.3., 9:00

12. März: Zum Hochamt erwarten wir eine Gruppe von etwa 70 Firmlingen, die von den belgischen Grenzpfarreien Raeren, Eynatten und Hauset nach Kornelimünster wandern will. Frater Matthias und Abt Albert werden den Jungen und Mädchen danach im Gespräch begegnen.

Am Nachmittag ist Abt Albert eingeladen, die Festmesse anlässlich der Gründung der Pfarrei Kreuzau-Winden (bei Düren) vor 140 Jahren zu zelebrieren.

11. März: Ein Pfarrgemeinderat aus Herzogenrath zieht sich bei uns zu einem Klausurtag zurück.

Abt Albert fährt mit einer Gruppe unserer Freunde und Bekannten zur Ausstellung „Barock im Vatikan“ in der Bundeskunsthalle in Bonn. Die Fahrt ist zusammen mit den Rittern vom heiligen Grab und der Pfarrgemeinde in Aachen-Brand organisiert worden. – Zurück in Aachen: Türschloss des Autos zugefroren, - Fenster frei kratzen von Eisschnee, - Straßen ungestreut und rutschig glatt.

10. März: Ein zweiter Exerzitienkurs ständiger Diakone beginnt am Abend seine geistlichen Tage (12 PP; 10.-14.3.) (vgl. 3. März).

Zwei Pilger, ein Ehepaar aus Breda (NL), klopfen bei uns um Übernachtung an. Sie sind auf dem Weg nach Rom und weisen den „Pilgerpass“ der „Via francigena – Frankenweg“ vor. Die „Via Francigena“ ist ein mittelalterlicher Pilgerweg von Canterbury nach Rom, der vom Vatikan und den Kultusministerien Italiens, der Schweiz und Frankreichs im Zeichen des Europagedankens wiederbelebt werden soll. Der Europarat unterstützt die Initiative. – Der Weg folgt den Stationen, die Erzbischof Sigeric von Canterbury 994 auf dem Weg von Rom nach Canterbury gegangen ist und beschrieben hat. Unsere beiden Pilger werden wohl erst in Burgund auf den alten Weg stoßen. -

Zu guter letzt: … nur für Neugierige!

9. März: Der Kreis Aachen führt eine weitere Mitarbeiterfortbildung in unseren Räumen durch (9.-10.3.).

Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Unter den „Bildern des Tages“ der Zeitung „Die Welt“ finde ich am Abend ein Bild mit der Notiz: Das kleinste Buch - Fünf mal fünf Millimeter mißt das kleinste Buch der Welt. Darin findet der Christ das Vaterunser, falls er es vergessen hat. Auch für Andersgläubige kann das Bändchen recht wertvoll sein. Im Londoner Auktionshaus Christie’s kommt das Stückchen mit einem Bibelchen und einem neuen Testamentchen unter den Hammer. Der geschätzte Preis bis zu rund 1000 Euro je Büchlein. Ein Griff in die Kuriositäten unserer Bibliothek – und ich habe solch ein Schätzchen in der Hand - 1000 Euro! Und damit Sie’s glauben (und das Copyright von AP nicht verletzt wird) sei es auf dem äbtlichen Daumen-Fingernagel präsentiert.

8. März: Abt Albert begleitet bei uns einen Einkehrtag für eine kfd-Gruppe aus Refrath (Bergisch-Gladbach) (35 PP).

7. März: P. Friedhelm nimmt in Essen am Treffen der Verantwortlichen in den Exerzitienreferaten der Bistümer und der Leiter von Exerzitienhäusern in NRW teil (7.-8.3). Das Treffen dient dem Erfahrungsaustausch zur aktuellen Entwicklung und einer engeren Vernetzung der verschiedenen Angebote.

Am Nachmittag kommt eine kfd-Gruppe aus der Nachbarpfarrei Walheim, um sich die Bilder von Janet Brooks-Gerloff in unserer Kirche und im Kreuzgang anzuschauen.

6. März: Der Kreis Aachen führt heute und morgen eine Mitarbeiter-Fortbildung bei uns durch.

5. März: P. Oliver beginnt am Nachmittag einen Exerzitienkurs für die Benediktinerinnen von Maria Hamikolt (bei Dülmen) (5.-12.3.).

Abt Albert nimmt am Morgen am goldenen Priesterjubiläum des langjährigen Pfarrers von St. Donatus (Aachen-Brand), Msgr. P. Jacobs, teil.

3. März: Zu Exerzitientagen kommt für fünf Tage ein Weihejahrgang ständiger Diakone des Bistums Aachen ins Haus (3.-7.3.).

Ein Freundeskreis acht älterer Herren aus Mülheim/Ruhr verbringt das Wochenende bei uns. Die Gruppe kommt seit neun Jahren ein- bis zweimal im Jahr zu Besuch.

2. März: Für die Messe und ein anschließendes Gespräch hat sich heute ein Kreis „Ökumenischer Treff  junger Erwachsener“ aus Aachen-Burtscheid angemeldet (ca.10 PP). Der Kreis besteht seit etwa 10 Jahren.

Update der Website mit Gedanken zur Fastenzeit (und nicht nur zu ihr): "Eine Schule der Freiheit".

1. März: Aschermittwoch - 18:00 Pontifikalamt mit Segnung der Asche und Austeilung des Aschekreuzes. In seiner Ansprache vor der Austeilung des Aschekreuzes übersetzte Abt Albert das Begleitwort „Bekehre dich und glaube an das Evangelium“: „Hab keine Angst: geh über die Brücke – zu neuem Ufer! Berge dich in die gute Botschaft: du bist geborgen in Gott.“

In einer kurzen Umfrage der „Aachener Zeitung“ zum Beginn der Fastenzeit betont P. Friedhelm, „dass ‚Verzicht’ allein zu kurz gegriffen ist. Ich kann nicht vom Verzicht leben, irgendwo muss ein ‚Gewinn’ da sein. Mir ist ein ‚Dreischritt’ wichtig: Fasten, Beten, Almosen geben: Wege zu mir selbst, zu Gott und dem Nächsten eröffnen.“

P. Oliver bringt von einem Abreißkalender das Blatt vom vergangenen Sonntag mit. Auf dem Kalenderblatt das Wort „Gott allein kann der ‚Sponsor’ unserer Kraft sein. Albert Altenähr“. Ich musste erst einmal „googlen“, um die Quelle zu identifizieren. So losgelöst aus jedem Zusammenhang hört sich das Wort echt stark an, - auf jeden Fall stärker als in seinem Zusammenhang.

… und über Nacht ca. 15-20 cm Neuschnee.


1. März 2006, 07:00 Uhr


10:00 Uhr

 

Februar 2006

27. Februar (Rosenmontag): Frater Egilhard nimmt in Bestwig am Abschlusstreffen der verschiedenen Gruppen teil, die eine Ausbildung in der Altenseelsorge wahrgenommen haben (27.2.-1.3.). Die Ausbildung war ein Angebot des Ordensreferats des Erzbistums Paderborn.

25. Februar: In der „Rheinischen Post“ und den angeschlossenen Zeitungen wurde heute ein Interview mit Abt Albert „Fasten mit Freude abgedruckt (vgl. Notiz vom 17.2.). Am späteren Nachmittag und im Abend erreichten uns fünf Reaktionen, davon drei von uns bisher nicht bekannten Leuten. Eine Telefon-Reaktion kam gar aus Mengen an der Donau, wo ein Leser das Interview in der dortigen „Schwäbischen Zeitung“ gelesen hatte.

24. Februar: Namenstag von Frater Matthias.

P. Friedhelm und Frau E. Disse beginnen ein Einkehrwochenende „Er weckt jeden Morgen mir das Ohr (Jes 50,4)“ (24.-27.2.). -

Insgesamt ist über das Karnevalswochenende unsere Gästeabteilung voll ausgebucht, so dass wir schon seit einigen Wochen neue Anfragen negativ beantworten mussten.

23. Februar: Die Aachener Kirchenzeitung bringt einen Beitrag über unser „Jahrhundert-Fest“ am 11. Februar. Der Bericht ist sehr  … schwach. Angefangen von der Überschrift „Sollen Patres in der Seelsorge helfen? Podiumsdiskussion in der Abtei Kornelimünster hatte das Verhältnis von Kloster zu Pfarre als Thema“ ist er eine Ansammlung von Mosaiksteinchen, deren Zusammensetzung dem Leser überlassen wird und die in ihrer Auswahl und Zufälligkeit ein durchaus falsches Bild der Diskussion ergeben. (Vgl. die Zusammenfassung des Tages in dieser Rubrik „Kurznachrichten“). – Ein Teilnehmer der Diskussion, der nach dem Podium mit dem Mitarbeiter der Kirchenzeitung gesprochen hat, hatte mir unmittelbar darauf schon die Befürchtung signalisiert, ob der Bericht wohl von derselben Veranstaltung sprechen werde, die er miterlebt hatte.

20. Februar: P. Oliver begleitet in dieser Woche Schwesternexerzitien in Telgte. Daran schließt er einige Aus-Tage an.

18. Februar: Update der Website mit Gedanken zur alttestamentlichen Messlesung des morgigen Sonntags (Jesaja 43): "Neues sprießt. - Hört ihr es?"

Frater Matthias nimmt heute und morgen an einem Fortbildungstag seines Diakonen-Weihekurses teil und am morgigen Nachmittag an der Jahresversammlung der Matthiasbruderschaft Mönchengladbach.

17. Februar: In der Konventsitzung am Morgen hat Abt Albert P. Friedhelm zum Novizenmeister ernannt, nachdem er selbst diese Aufgabe zweieinhalb Jahre wahrgenommen hat. In Erwartung eines Neueintritts im Sommer reflektieren wir bereits in mehreren Konventgesprächen frühere Erfahrungen der Noviziatsausbildung und heutige Anforderungen an sie.

Eine Gruppe evangelischer Vikare verbringt ein Studienwochenende bei uns (17.-19.2.). Am Samstag wird Abt Albert mit ihnen zum Thema „Spiritualität“ arbeiten.

Eine unserer Freundinnen machte uns darauf aufmerksam, dass Willi Hoffsümmer in der „Kindermessbörse 2006/1“ die Geschichte „Das kleine Lob“ von Abt Albert - leicht variiert - aufgenommen hat.

Ein Lehrer der Liebfrauenschule Grefrath-Mülhausen, der im verg. November mit Schülern/innen des Gymnasiums bei uns war, hat seine Eindrücke von den Schuleinkehrtagen auf der Fachschafts-Homepage der Schule (>> Schulseelsorge >> Warum Besinnungstage?) veröffentlicht. Sehr interessant! Danke!

Die „Rheinische Post“ fragt um Erlaubnis, ein Interview von Abt Albert mit den beiden Aachener Zeitungen zum Thema Fasten übernehmen zu dürfen. Das Interview ist vor zwei Jahren gemacht worden und erschienen. Die heutige Anfrage zeigt, dass das damalige Interview gar nicht so schlecht gewesen ist.

16. Februar: Die Kirchenzeitung Trier "Paulinus" fragt für ihre Osterausgabe um die Abdruckerlaubnis unseres Emmausbildes von Janet Brooks-Gerloff nach.

15. Februar: Das Unternehmen E-Plus führt ein weiteres Seminar für Führungskräfte bei uns durch (15.-17.2.).

13. Februar: Nach dem Festwochenende wenigstens kurz ausruhen und tief Luft holen? Nein: heute und morgen kommt der Kreis Aachen mit einem Tagesseminar ins Haus.

Benediktiner in Kornelimünster
817 ca. - 1802
1906  -  12. Februar  -  2006


Werkstattstempel und Datumsgravur auf dem Gründungskelch von 1906

Sonntag, 12. Februar
10:30 Pontifikalamt
Gratulation im Kreuzgang

Als besonderen Gast hatten wir für diesen Festtag Pfr. Manfred Müller eingeladen, der durch 25 Jahre bis 2003 Propst in Kornelimünster war und nun im nahen Eupen lebt. Mit ihm verbindet uns nicht nur die neueste Geschichte und dabei besonders das Suchen nach dem Zusammenspiel von Abtei und Gemeinde, sondern auch seine Liebe und Kenntnis um die alte Reichsabtei, deren Kirche seit 204 Jahren die Pfarrkirche des Ortes ist.

Für das Pontifikalamt hatten wir die biblischen Lesungen Epheser 4,1-4 und Johannes 17,20-26 ausgewählt. In der Pauluslesung hören wir das Wappenmotto der Abtei „In vinculo pacis - Friede, der zusammen hält“; das Evangelium ist Jesu Gebet um die Einheit seiner Jünger. Vor dem Hintergrund dieser beiden Bibelabschnitte begann Abt Albert seine Predigt mit einem Zitat von Abtpräses Thierry Portevin: „Klöster gehen nicht deswegen zugrunde, weil sie materiell nicht genügend gesichert sind oder weil ihre Mitgliederzahl zu klein wird, sondern wenn in ihnen die Liebe stirbt.“ Das Wort „Liebe“ übersetzte er im Weiteren als die Auseinandersetzung und das gemeinsame Ringen um den Grund und die Grundlage der Gemeinschaft. Liebe ist nach Abt Albert nicht die Abwesenheit von Spannung und Streit, sondern das offene, ehrliche, hörende Gespräch miteinander. In allem, was dabei – u.U. auch sehr hart und kontrovers – diskutiert und gelegentlich scheinbar unlösbar aufgetischt wird, ist solches Gespräch doch der Königsweg, der zum Grund klösterlicher Gemeinschaft führt: Jesus Christus. Ein Kloster mit 100-jähriger Geschichte darf mutig in die nächsten 100 Jahre blicken, wenn Jesus Christus sein Profil bestimmt.

Samstag, 11. Februar 2006
Hochfest des Klostergründers Benedikt von Aniane
11:30 festliches Hochamt
Eintopf / Frühschoppen / Kaffee
14:00 Podiumsdiskussion
"Kloster und Gemeinde - Möglichkeiten und Fragen"
16:00 Vesper

Über die allgemeine Einladung hinaus, das 100-Jahr-Jubiläum unseres Klosters mit uns zu feiern, hatten wir besonders die Pfarrgemeinden des Dekanates zur Teilnahme eingeladen. Propst Vienken, der Pfarrer unserer Ortsgemeinde, stand als Hauptzelebrant der Eucharistiefeier vor. Der Kirchenchor der Gemeinde schenkte ihr musikalischen Glanz. In seiner Predigt ging Propst Vienken auf die Zeugnisbedeutung einer Gemeinschaft, die nach den evangelischen Räten lebt, für die Kirche allgemein und eine Ortsgemeinde ein. Er übersetzte dabei auch die evangelischen Räte in die Wirklichkeit des „Normalchristen“ und erläuterte das mit dem Pauluswort von der Freiheit, die Dinge dieser Welt so zu besitzen, als besäße man sie nicht.

Die lebhafte Podiumsdiskussion unter der Überschrift „Kloster und Gemeinde“ ließ vonseiten der beteiligten Pfarrer die Anfrage deutlich werden, ob wir nicht stärker „in die Gemeinden“ gehen sollten, wie es früher (… vor 60 Jahren) durchaus der Fall gewesen sei. Die sehr engagierten Beiträge aus dem Publikum zeigten unter anderem , dass vor allem Freunde des Klosters an der Podiumsdiskussion teilnahmen. Die großzügige Überschreitung der für das Podium angesetzten Zeit und die anschließenden Gespräche bei Kaffee und Kuchen machten deutlich, dass wir mit dem Thema „Kloster und Gemeinde“ einen guten Griff gemacht hatten. Unter uns Mönchen selbst, mit unseren Freunden und im Dekanat wird uns das Thema sicher intensiv weiter beschäftigen.


... "missa bene cantata",

 
 ...eine nahrhafte Suppe,     -     ... gute Freunde,

 
... ein lebhaftes Podium.

10. Februar: Zur Einstimmung in die kommenden Festtage unseres Jubiläums hatten wir Bischof Mussinghoff zur Eucharistiefeier und zum Abendessen mit dem Konvent eingeladen. Bischof Mussinghoff hat Weihbischof Dicke gebeten, ihn zu dieser Begegnung zu vertreten.

9. Februar: Die Aachener Kirchenzeitung bringt in ihrer aktuellen Ausgabe einen längeren Bericht anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Rückkehr der Benediktiner nach Kornelimünster. (Nebenstehendes Foto: Klaus Herzog)

Am Abend hält Abt Albert im Lions-Club Eschweiler-Stolberg einen Vortrag über römische Brunnen.

7. Februar: Auf der Website des Klosters Marienrode (>> Aktuell) sind einige Fotos von der Feier der Einkleidung von Sr. Elija veröffentlicht, an der Abt Albert am 2. Februar teilnahm.

4. Februar: Die Aachener Komturei "Carolus Magnus" der Ritter vom heiligen Grab zu Jerusalem hält bei uns ihre jährliche Kapitelsitzung.

2. Februar: Update der Homepage mit Gedanken zu einer Noviziatseinkleidung Elija und Lazarus. Gestalten eines neuen Anfangs.

 

Januar 2006

30. Januar: Erneut führt das Unternehmen E-Plus eine Manager-Schulung bei uns durch (30.1.-1.2.).

Abt Albert verbringt einige Austage im Benediktinerinnenkloster Marienrode (bei Hildesheim) (30.1.-3.2.). Am Donnerstag wird er bei einer Einkleidungsfeier dort die geistliche Ansprache halten.

29. Januar: Update der Homepage mit einer "klösterlichen Variation" über den Eingang der ersten Enzyklika Papst Benedikts XVI. "Deus caritas est".

Abt Albert nimmt am Pontifikalmt im Aachener Dom anlässlich des Karlsfestes teil. Hauptzelebrant und Prediger ist der Bischof von Lüttich, Aloys Jousten.

28. Januar: Todestag Karls des Großen (+ 814). - Stadt und Kirche von Aachen gedenken Karls d.Gr. jedes Jahr am nächstgelegenen Sonntag im sog. "Karlsfest". Zum Pontifikalamt des Festtags wird jeweils ein ausländischer Kardinal oder Bischof als Hauptzelebrant eingeladen, um die europäische Bedeutung des Kaisers in den Blick zu rücken. Verschiedene sehr alte Klöster unseres Ordens pflegen das Gedenken Karls als ihres Gründers oder Wohltäters, z.B. Metten, Münsterschwarzach und Müstair (Graubünden, Weltkulturerbe). -
Über die "Heiligkeit" Karls lässt sich trefflich und endlos, letztlich aber fruchtlos streiten, - zumal wenn man die heute gängigen Vorstellungen von Heiligkeit unbedacht als auch vor 1000 oder 1200 Jahren gültig zugrunde legt.

Die Aachener Kirchenzeitung berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe mit einiger Verzögerung ausführlich über den Verkauf unseres Alt-Gebäudes.
Das "Grenz-Echo", die deutschsprachige Tageszeitung in Ostbelgien, widmete am Dienstag, 17. Januar, neben einem Aufmacher auf der ersten Seite eine ganze Seite unserem 100-jährigen Jubiläum.

27. Januar: Ein Pfarrgemeinderat aus Mülheim/Ruhr verbringt das Wochenende mit einer Arbeitstagung bei uns.

Einige Mitarbeiter des Sozialwerks Aachener Christen treffen sich zu einem Klausurtag in unserem Haus.

26. Januar: Die gestern veröffentlichte Enzyklika von Papst Benedikt XVI. "Deus caritas est" findet in der Presse offensichtlich ein sehr gutes Echo. .Um sich ein eigenes Urteil zu bilden, ist es aber immer gut, das Original zu lesen und sich nicht mit dem zu begnügen, was andere da buchstäblich herausgelesen haben. Enzyklika-Häppchen sind immer Bruchstücke. Den ganzen Text finden Sie auf der hier verlinkten Vatikan-Website.

Heute und morgen führt der Kreis Aachen ein Fortbildungsseminar bei uns durch

24. Januar: Die Abteilung Aus- u. Fortbildung des Generalvikariats hat zu einer Fortbildung nach Kornelimünster eingeladen: „Den Ton treffen – Kompetenz für Gesprächsbegleitung“ (24.-26.1.; 22 Tln).

Was man so alles gefragt wird: „Wissen Sie (zufällig), wer der/die Heilige/r des Internet ist?“ (Email am 23.1.) – Natürlich wusste ich es nicht, aber ich tippte richtig, wo ich das finden könnte. Das Heiligenlexikon im Internet gibt auch da eine Antwort: Isidor von Sevilla. Angesichts seines enzyklopädischen Wissens passt der Kirchenlehrer des 6./7. Jahrhunderts recht gut in die moderne Internetwelt: „In seinem wichtigsten Werk, der "Etymologiae", eine Art Realenzyklopädie der Spätantike, versuchte Isidor das gesamte weltliche und religiöse Wissen zu vereinen. Das Werk umfasst 20 Bände und enthält Informationen, die Isidor den Werken anderer Schreiber und römischer Persönlichkeiten entnommen hatte, es wurde zum beliebtesten Handbuch für die Studenten des Mittelalters und blieb über Jahrhunderte hinweg ein Standard-Nachschlagewerk.“ Vielleicht könnte Isidor auf Grund der „Etymologiae“ sogar noch detaillierter als Patron von Google, Yahoo oder Wikepida stilisiert werden, - oder als Patron der Internet-Surfer.

Zu guter letzt: Angesichts der extremen Kältewelle in Europa zwar nicht der Rede, aber vielleicht doch ein Wort wert: In Kornelimünster fiel das Thermometer in der letzten Nacht bis auf warme
minus 7°.

23. Januar: Nach längerer Pause ist heute die Aachener Notfallseelsorge wieder einmal unser Gast (20 Tln).

22. Januar: Die Schweizer Garde des Vatikan feiert ihren 500. Geburtstag.

21. Januar: Die „Aachener Zeitung“ stimmt ihre Leser mit einem längeren Beitrag auf das Klosterjubiläum 1906 – 2006 ein: „Ein Jahrhundert voller Wandel und Arbeit“.

20. Januar: Der Website-Counter zählte im gestern abgelaufenen Zählmonat 3184 Zugriffe. An 15 Tagen dieses Zeitraums waren es mehr als 100 Besucher pro Tag. Die Spitze betrug 216 Tageszugriffe, gefolgt von 178 und 153. Die „Talsohle“ waren der erste Weihnachtstag und Silvester mit 63 bzw. 61 Besuchern. Der Monatsschnitt zeigt pro Tag 102,7 Zugriffe. (Vgl. Notiz zum 16. Januar.)

19. Januar: Bischof Mussinghoff besucht zur Vesper/Messe und zum Abendessen die Jubilarpriester, die in diesen Tagen bei uns Exerzitien machen.

Zu einem Workshop-Wochenende kommt der „Bentlager Kreis“ (19.-22.1.). Der „Bentlager Kreis“ ist eine Gruppe von ca. 10 Damen (und Herren), deren Interesse die Lyrik ist. Ihren Namen fand die Gruppe von ihrem ersten Tagungsort: Bentlage bei Rheine. Seit einigen Jahren trifft sich der Kreis etwa zweimal im Jahr in Kornelimünster.

17. Januar: Namenstag von Frater Antonius

16. Januar: Der Website-Counter könnte heute die Zahl 68.096 erreichen oder gar überschreiten. 89 Tasgesbesucher müssten dazu auf die Site zugreifen, - für den Wochentag Montag eine mehr als realistische Erwartung. Addiert mit der Besucherzahl 11.904 aus der früheren Zählung würden damit nach 4 ½ Jahren 80.000 Zugriffe auf die Homepage registriert worden sein. Im vergangenen Halbjahr wären das dann 16.300 Besucher gewesen. Zwar lässt sich die Entwicklung der Besucherzahlen nicht einfach auf das Gesamtjahr hoch rechnen, aber der Trend spricht dafür, dass auch am Ende des laufenden Zähljahres wieder eine deutliche Steigerung der Zugriffe festgestellt werden kann.

PS: Das ging aber schnell! Bereits um 10:15 war die magische Zehntausender-Zahl erreicht und leicht überschritten. ... ob uns da einer eine besondere Freude bereiten wollte, indem er immer wieder neu unsere Website aufgerufen hat?

Abt Albert begleitet in den kommenden Tagen eine kleine Gruppe von Priestern in Exerzitien aus Anlass ihres goldenen Priesterjubiläums (16.-20.1.). Bischof Mussinghoff wird die Priester am Donnerstag besuchen, um mit ihnen (und uns) Vesper und Messe zu feiern und zu Abend zu essen.

15. Januar: Die „Welt am Sonntag“ in einem Artikel über den Opernball in der Dresdner Semper-Oper (13.1.05):„In der Frauenkirche sind die Reihen gefüllt mit offensichtlich beeindruckten Besuchern. Unter dem Eindruck der frischen Pastellfarben blicken die Köpfe zur Decke. Welcher Triumph über den Krieg, die Zerstörung, die Zeit. Nur beten tut niemand.“

Das eine: nachvollziehbar. Das andere: traurig.
Beides: bezeichnend?!
Das erste: bewahren! Das zweite: ändern!

14. Januar: Nach 2 ½ Monaten Gastaufenthalt verlässt uns Gabriel Schvob. Herr Schvob ist ein Doktorand aus Rumänien, der ein Drei-Monats-Stipendium für Studien an der RWTH Aachen erhalten hatte. Im Rahmen seiner zeitlichen Möglichkeiten hat er sich so gut in unseren gottesdienstlichen Rahmen und in praktische Alltagsdienste eingefügt, dass er uns Freund wurde und wir ihn vermissen werden.

Am Nachmittag wird – wie schon in den Jahren zuvor – eine große Kommunionkinder-Gruppe (50 PP)   aus der Pfarrei St. Gregorius, Aachen, uns besuchen, um sich unsere Krippe anzuschauen. P. Friedhelm wird den Kindern darüber hinaus für alle ihre Fragen Rede und Antwort stehen



Die Kommunionkinder von St. Gregorius machten aus ihrem Krippenbesuch ein Lichterfest.

12. Januar: Eine kleine MC-Priestergruppe verbringt einen geistlichen Arbeitstag bei uns (12.-13.1.).

11. Januar: Der Imker, der im Sommer bei uns etliche Bienenstöcke aufgestellt hat, bietet – in Absprache mit uns auch mit unserem Logo – den Ertrag als „Klosterhonig aus Kornelimünster“ an. In Kommission haben wir von der Produktion Gläser übernommen. Der eine oder andere Freund und Gast wird sicher gelegentlich ein Mitbringsel für zu Hause erstehen (€ 4,50).

10. Januar: Update mit einem Text zum Jubiläum deises Jahres "100 Jahre 'neue Abtei' Kornelimünster".

7. Januar: Update der Website mit der Ansprache "Im Alltag Gott" zur Feier der Oblation, 7.1.2006.

6. Januar: Dreikönige - Hochfest der Erscheinung des Herrn (Epiphanie)

P. Oliver beginnt ein Einkehrwochenende für unsere Oblaten. Im Rahmen dieser Tage werden zwei Damen ins Probejahr aufgenommen, bzw. legen das Oblationsversprechen ab. Unsere Oblatengruppe zählt insgesamt zwanzig Damen und Herren. (Ansprache bei der Feier > Link)
Vor dem Hintergrund des 100-Jahr-Jubiläums des Klosters hat P. Oliver die Tage unter das Thema des Wappenmottos der Abtei gestellt: "In vinculo pacis. Frieden, der zusammenhält - Zusammenhalt, der Frieden schenkt" (Eph 4,3).





Nach der Feier der Oblation ist vor dem Buffet
und das ist wiederum vor dem gemütlichen Beisammensein.

Zum Ende des Jahres schreiben viele Klöster mehr oder weniger ausführliche Jahresrückblicke, … alle und alles zu lesen ist fast unmöglich. Lesenswert sind immer die Schlussnotizen aus dem Bericht der Abtei New Norcia in West-Australien. Heute erreicht uns der Brief: „Eine richtige Klosterchronik sollte auch berichten von einer Unmenge von Schlangen, - vom erfolgreichen Nestbau der Bachstelzen in den Geranientöpfen im Kreuzgang des Gästehauses, - von dem wunderbaren neuen Fotokopierer, der ganze Heftchen ohne jedes Kontrollieren druckt … für die, die es verstehen, ihn zu kontrollieren, - und auch vom Diebstahl unseres Handys. Weihnachten 2004 war heiß und es gab etliche Gras- und Buschfeuer. Der Tag endete mit Sturm und einem Stromausfall zur Komplet beim Kommunitäts-Barbecue. Der Tornado vom Mai, der die Kathedrale von Bunbury zerstörte, hat auch uns heimgesucht. Er hat eine Reihe von Dächern abgedeckt, einige Veranden beschädigt, eine Reihe von großen Bäumen entwurzelt und darüber hinaus eine ganze Menge mehr geköpft. Wir hörten nichts davon: wir beteten andächtig die Laudes.“

3. Januar: In einem Krankenhaus in Benin verstarb heute Nachmittag an einer postoperativen Embolie plötzlich und unerwartet Abt Robert Mawulawoe. Abt Mawulawoe war Abt des Klosters Dzogbégan, Togo, und Visitator der afrikanisch-madegassischen Provinz unserer Kongregation. Im Rahmen der halbjährlichen Visitatorenkonferenzen traf Abt Albert ihn regelmäßig, - zuletzt im November auf den Philippinen. R.i.p.

< Abt Mawulawoe bei der Visitatorenkonferenz Nov. 2001 in Dzogbégan

2. Januar: An unserer Krippe liegt in diesem Jahr erstmals ein „Dreidel“, ein Würfel-Kreisel, der in den Bräuchen des jüdischen Tempelweihfestes Chanukka eine große Rolle spielt. Die seinen Seiten aufgeschriebenen vier Buchstaben bedeuten in ihrer Auflösung: „Ein großes Wunder ist dort (geschehen)“. Der große Gewinnbuchstabe in diesem Würfelspiel ist das Gimel (im Foto auf der Oberseite des Würfels). Er mag Ihnen und uns ein Wunsch für das Jahr 2006 sein. – Übrigens: Chanukka fällt durchwegs in die Zeit um das christliche Weihnachtsfest. In „diesem“ Jahr wurde es am 26.12.2005 gefeiert.


 

     

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Termine

So., 28.04.2024 - 5. Sonntag der Osterzeit

08:00 Frühmesse (Zelebrant und Prediger: P. Oliver)
10:30 Hochamt (Hauptzelebrant und Prediger: P. Oliver), anschließend: Sonntagskaffee im Egilhardussaal 

Mai 2024

Mi., 01.05.2024

20:00 Komplet, anschließend Einübung ins Jesusgebet und Eutonie

Fr., 03.05.2024 - Herz-Jesu-Freitag

10:30 -11:50 Stille sakramentale Anbetung

So., 05.05.2024 - 6. Sonntag der Osterzeit

08:00 Frühmesse (Zelebrant und Prediger: P. Friedhelm)
10:30 Hochamt (Hauptzelebrant: P. Friedhelm, Predigerin: Lioba Buscher), anschließend: Früschoppen und Erbsensuppe im Egilhardussaal 

Di., 07.05.2024

19:00 Bibelgespräch
20:30 Komplet

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