Die Oblatengemeinschaft unseres Klosters
Manche der Menschen, die mit unserem Kloster in Berührung kommen, spüren, dass die Benediktsregel, wie sie bei uns gelebt wird, ihnen Weisung für ihr Leben mit Gott in ihrem Alltag sein kann. Sie suchen eine beständige Beziehung und Bindung zu unserer Gemeinschaft. Diese Bindung wird Oblation genannt
Als Oblatin oder Oblate leben
Benediktinisches Leben wird wesentlich geprägt durch die Beständigkeit in der Lebensgemeinschaft (RB 4, 78). Im Kloster findet diese einen wichtigen Ausdruck im regelmäßigen gemeinsamen Gebet. „Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden“ (RB 43, 2). In Ehe und Familie stehen diese an erster Stelle bei der Lebensgestaltung. Nach Möglichkeit regelmäßige Zeiten des Gebets und der geistlichen Lesung sind in diese Lebensform einzuordnen. Dabei sind auch andere Lebensbezüge sowie das Berufsleben angemessen zu berücksichtigen.
Die Oblatinnen und Oblaten unserer Gemeinschaft treffen sich in der Regel im Januar und September eines Jahres zu einem Wochenende, in den Monaten März, Mai, Juli und November an einem Samstag beginnend mit der Messfeier um 11.30 h bis zur Vesper um 17.30 h.
Oblatin oder Oblate werden
Wer unsere Gemeinschaft kennengelernt hat, und sich durch die Oblation an sie binden will, kann sich an den Oblatenrektor wenden, zunächst an einem Oblatentag und dann bei weiteren Treffen die Oblatengemeinschaft kennenlernen. Wenn sich ihre Überzeugung festigt, zu diesem Weg berufen zu sein, können Interessierte in ein Probejahr aufgenommen werden. Währenddessen werden sie vom Oblatenrektor auf ihrem Weg begleitet. Nach einem solchen Noviziat kann im Kreis der Mönchs- und Oblatengemeinschaft die Oblation erfolgen. Diese ist ein persönliches religiöses Versprechen, das Christen aller Konfessionen ablegen können.
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Pater Oliver · Mailen Sie mir