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19. März 2020 - Hochfest des Heiligen Josef

Heute feiern wir das Hochfest des Heiligen Josef.
Wir haben viele positive Reaktionen darauf bekommen, dass wir Sie mehr an unserem Leben teilhaben lassen wollen. Das versuchen wir in der nächsten Zeit ganz besonders.
Am Morgen haben wir uns beraten, wie wir in den Zeiten des Corona-Virus unseren Alltag gestalten.

Bis zum 4. April werden wir um 7:00 Uhr das Morgengebet als Laudes feiern.
Die Einleitungen in die Messfeier werden wir, wie schon gestern weiter mit Ihnen teilen.
Um 19:00 Uhr schließen sich die Menschen in der Gemeinschaft der Gemeinden Kornelimünster-Roetgen zu einem Gebet zusammen. Wir beenden ungefähr um diese Uhrzeit die Messe und Vesper und schließen uns in einer Stille nach der Kommunionausteilung diesem Gebet an.

Immer wieder werden wir gefragt, wo die Texte unserer Liturgie im Münsterschwarzacher Antiphonale zu finden sind. Eine Tabelle, die unseren Ritus aufschlüsselt, findet sich unter diesem Link, unser Liturgischer Kalender ist hier auf unserer Internetseite.

Allen Josefs und Josefinen gratulieren wir herzlich zum Namenstag!

Der Bischof von Aachen, Helmut Dieser, veröffentlicht einen Hirtenbrief zur Corona-Pandemie. Er ist unter diesem Link auf der Internetseite des Bistums Aachen nachzulesen.

Einleitung zur Abendmesse2018 02 14 abt friedhelm 150px

In der Gestalt des heiligen Josef tritt uns jemand entgegen der geprägt ist von tiefem Schweigen und intensivem Hören. Und nicht zuletzt: Er ist ein Träumer. Kein Tagträumer, sondern jemand, dem sich Gott im Traum offenbart. Das, was er schaut, das, was er hört, setzt er in Ruhe und Treue Gelassenheit um. Darin kann der heilige Josef uns ein Vorbild sein: In Zuverlässigkeit das zu tun, was angesagt ist. Aus dieser Zuverlässigkeit erwächst Treue gegenüber Gott und den Menschen.
(Abt Friedhelm)

Glockenläuten um 19:30 Uhr

Ab heute Abend 19:30 Uhr läuten an unserer Kirche, wie im gesamten Bistum Aachen, die Glocken. Das Geläut lädt in der Zeit der Corona-Pandemie "zum persönlichen Gebet ein und soll Zeichen der Solidarität und einer bleibenden Gebetsgemeinschaft sein", so Generalvikar Dr. Andreas Frick.